Fahrradtour auf dem Balkan
Durch die Puszta zurück nach Kroatien: Von Szeged nach Baja
11.9. 29. Tag 108 km Szeged -- Baja
Nachdem wir uns am großzügigen Frühstücksbuffet unseres Hotels anständig gestärkt hatten, verließen wir Szeged auf der 55 in westlicher Richtung. Wiederum war der Straßenbelag nicht sonderlich gut mit häufigen Spurrillen, dafür war die Straße für Fahrräder nicht gesperrt, was in Ungarn ja auch schon etwas wert ist. Wir kamen heute erst relativ spät los, da es morgens zum ersten Mal seit fast drei Wochen geregnet hatte. Die gut 100 Kilometer bis Baja packten wir aber trotzdem problemlos, da die Strecke meist flach, gegen Ende allenfalls sanft hügelig war. Auch heute ging es wieder durch dünn besiedelte, wenig interessante Agrarlandschaft. In Melykut, einem der wenigen Örtchen auf der Strecke aßen wir in der einfachen Taverne Magellan eine Kleinigkeit zu Mittag, gut und billig.
Unser Etappenziel war Baja, ein nettes, gemütliches Provinzstädtchen an der Donau mit kleiner Fußgängerzone, einem recht prachtvollen Altstadtplatz, der leider teilweise noch als Parkplatz benutzt wird und einigen schönen Cafes und Kneipen am Fluss unten mit etwas niedrigeren Preisen als in Szeged. Ein hervorragender Cappuccino kostete bei Daniels Caffe 255 Forint, im Serrano Saloon gab es die Halbe für 250 Forint, dazu eine üppige Portion leckerer, höllisch scharfer Tacos für 1290 Forint. Wir hatten ein schönes, modernes Zimmer in der Pension Kaiser für 9000 Forint.
Aufbruch: | 01.08.2005 |
Dauer: | 7 Wochen |
Heimkehr: | 16.09.2005 |
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