Simone und Urs 6 Monate in Mexiko und Zentralamerika
Mexiko: Oaxaca 8.208 bis 13.2.08
Als wir nach einer 11stuendigen Busfahrt am Abend ziemlich kaputt in Oaxaca angekommen sind, haben wir uns erstmals im Hostel Villada Inn einquartiert. Dieses wurde uns von Steve empfohlen und war auch wirklich wunderschoen. Der einzige Nachteil: Es war etwa 5 Kilometer ausserhalb des Zentrums an einem Huegel gelegen. So sind wir dann nach zwei Naechten ins Hostel zu unseren Freunden aus Hamburg, Irena und Sven die wir schon in Puerto Escondido kennengelernt haben, gezogen.
Militaerkontrolle am Strassenrand, ein alltaegliches Bild. Bei jeder Busfahrt wird man ausserdem mehrmals angehalten und kontrolliert.
Oaxaca hat einiges zu bieten. Die Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates liegt auf ca. 1500 m.ue.M. und hat ein sehr angenehmes Klima. Oaxaca liegt in einem von Bergen umgebenen Tal der Sierra Madre del Sur. Es ist schoen warm, aber nicht zu heiss. Die Stadt ist recht gross und hat wunderschoene Kolonialbauten, Kirchen und Museen. Und vor allem in die naehere Umgebung kann man viele Ausfluege machen. Dann kommt man auch in den Genuss der einzigartigen Landschaft: hohe Bergzuege, weite Taeler, tiefe Cañons und viele Kakteen praegen die Natur rund um Oaxaca.
Mit Sven und Irena haben wir an einer Tour teilgenommen an der man in einem Tag viele verschiedene Sehenswuerdigkeiten der Umgebung besichtigen kann. War auf eine Art sehr gut, da man auch an Orte kam, die sonst mit den oeffentlichen Bussen nicht erreichbar waeren. Aber leider hatten wir eigentlich ueberall fast zuwenig Zeit, da wir das Ganze im Turischnelldurchgangsprogramm abgespult haben. Na ja, schoen wars trotzdem
Im Dorf Santa Maria El Tule befindet sich diese riesige Sabino-Zypresse. Sie ist 2000 Jahre alt, hat einen Umfang von 50m und eine Hoehe von 42m.
In einer traditionellen Weberei. Diese Zapotekin hat uns alles erklaert: vom Schaf bis zum fertigen Teppich
In Mitla, eine alte Kultstaette der Zapoteken die bereits zwischen 100 und 650n. Chr. besiedelt wurde.
Mitla wurde spaeter von den Mixteken ausgebaut, zu einer Staette der Priester und der Toten. Der Name Mitla bedeutet auch in Náhuatl "Ort der Toten".
Auch Mitla. Aus Steinplatten meisselten die Kuenstler kleinere und groessere Flaechen heraus, so dass der Eindruck eines mosaikartigen Musters entsteht.
Ist schon schoen, "baedele" in so einer traumhaften Umgebung... leider haben wir unsere Badesachen nicht dabei
Auf der kurzen Wanderung zurueck zum Turibus: schoene Landschaften und kleine Landwirtschaftsbetriebe
Ein weiterer Ausflug, den wir wiederum zusammen mit Sven und Irena unternommen haben, ging nach Monte Albán. Monte Albán (spanisch "Weißer Berg") war die Hauptstadt der Zapoteken. Dieses Zeremonialzentrum befindet sich auf einem riesigen, kuenstlich angelegten Plateau und ist schon allein dadurch sehr beeindruckend.
Nebst den Ausfluegen in die Umgebung haben wir natuerlich auch Oaxaca erkundet, sind die schoenen, alten Strassen entlanggeschlendert, haben Kirchen besichtigt, sind am Zocalo gesessen und haben Leute beobachtet, waren auf einem riesigen Markt und haben auf unserer Hostel Dachterrasse Karten gespielt.
Wiederum faellt uns der Abschied nicht gerade leicht, denn auch Oaxaca haben wir ins Herz geschlossen. Aber wir freuen uns jetzt auf Palenque: Ein Nachtbus (14h) bringt uns wieder Richtung Sueden, in den Dschungel.
Aufbruch: | 02.01.2008 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 25.06.2008 |
Isla Mujeres
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