Simone und Urs 6 Monate in Mexiko und Zentralamerika

Reisezeit: Januar - Juni 2008  |  von Simone Steffen & Urs Bucher

Honduras: Utila 13.4.08 bis 19.4.08

Mit der kleinen Faehre Utila Princess fuhren wir also auf die kleine Karibikinsel, beruehmt fuer das Riff direkt nebenan, tuerkisblaues Wasser und schoene Natur. Simone wurde wieder mal schlecht auf der Faehre, und dass es anderen Passagieren gleich ging und diese ihren Mageninhalt nicht bei sich behalten konnten, machte die Sache auch nicht gerade besser. Zum Glueck war aber nach einer Stunde alles ueberstanden und wir konnte im Relax Inn, bei Desmond und seiner Frau Dilcia, einchecken. Dieses kleine Hotel ist sehr familiaer und hat nur vier Zimmer und das nette Ehepaar sollte uns dann noch richtig ans Herz wachsen.

Auf der Faehre

Auf der Faehre

Der Steg zu unserem Hotel

Der Steg zu unserem Hotel

Stachelrochen, vom Steg aus gesichtet

Stachelrochen, vom Steg aus gesichtet

Am ersten Tag konnten wir so richtig die Karibik mit klarem Wasser und heissen Temperaturen geniessen. Tags darauf wollte uns dann Desmond mit seinem Boot auf eine Tour um die Insel und zu anderen kleinen Inseln (Cays) mitnehmen. Wir wurden aber schon in der Nacht von starken Regenfaellen geweckt und die Schlechtwetterfront wollte nicht so schnell vorbeiziehen. Mit Booetli fahren war also erstmals nichts und wir nutzten den Tag um zu telefonieren, emailen und Berichte fuer "umdiewelt" zu schreiben.

Schlechtwetter (Jeanine findets nicht so toll)

Schlechtwetter (Jeanine findets nicht so toll)

Desmond und seine Frau Dilcia haben uns irgendwie von Anfang an ins Herz geschlossen und uns bereits am ersten Tag mit selbstgefischtem Thunfisch, Kaviar, frischen Papayas und Salat verwoehnt. Das ganze war, zu unserem Erstaunen, gratis offeriert. Sie betonten immer wieder, dass sie das nicht fuer alle Gaeste machen! Wir kamen dann schlussendlich noch in den Genuss von vielen anderen Hausspezialitaeten (Seafood). Wir waren uns alle einig, dass Dilcia die beste Koechin der Insel sein muss.

Unser Bankett. (Haette auch fuer vier bis fuenf Personen gereicht.)

Unser Bankett. (Haette auch fuer vier bis fuenf Personen gereicht.)

Es ist immer wieder noetig sich gruendlich mit Moskitospray einzuspruehen.

Es ist immer wieder noetig sich gruendlich mit Moskitospray einzuspruehen.

Abseits vom touristischen Zentrum

Abseits vom touristischen Zentrum

Wir wurden wieder einmal verwoehnt. Mit Sopa de caracol (Meeresschneckensuppe), war sogar fuer die Seafood-Kritikerin Jeanine lecker.

Wir wurden wieder einmal verwoehnt. Mit Sopa de caracol (Meeresschneckensuppe), war sogar fuer die Seafood-Kritikerin Jeanine lecker.

Da sich das Wetter nicht mehr zu aendern schien, beschlossen wir die Iguanastation im Innern der Insel zu besuchen. Leider lieben aber auch die Iguanas (Leguane) die Sonne und verkriechen sich bei schlechtem Wetter in ihre Loecher. Diese Schwarzleguane gibt es uebrigens nur auf der Insel Utila. Sie waren lange Zeit vom Aussterben bedroht(beliebte Mahlzeit fuer die Utilaner). Erst durch die Arbeit der Iguanastation konnte der Bestand von nur mehreren Hundert auf mehrere Tausend Exemplare erhoeht werden.

Auf dem Weg zur Iguanastation

Auf dem Weg zur Iguanastation

Schwarzleguan im bevorzugten Schlechtwetternest

Schwarzleguan im bevorzugten Schlechtwetternest

Ein juengeres Exemplar ca. 20cm lang

Ein juengeres Exemplar ca. 20cm lang

Immer noch schlecht Wetter

Immer noch schlecht Wetter

Als Urs am vierten Tag um 06.30 Uhr auf eine weitere Wetterchecktour ging, sah es immer noch nicht wirklich gut aus. Aber es bestand Grund zur Hoffnung und um 9.00 Uhr konnten wir dann wirklich mit Desmond zu unserer langersehnten Bootstour aufbrechen. Desmonds selbstgebautes 200 PS Boot (liebevoll "Cadillac" genannt), ist aus einem ganzen Baum geschnitzt und ist eines der schnellsten der Insel. Spaetestens nachdem er mit uns ein paar Kilometer mit Vollspeed ueber die Wellen bretterte und uns kraeftig durchschuettelte, glaubten wir ihm das auch.

Urs und Jeanine staerken sich vor der Fahrt noch mit frischen Papayas und bestaunen den "Cadillac" von Desmond.

Urs und Jeanine staerken sich vor der Fahrt noch mit frischen Papayas und bestaunen den "Cadillac" von Desmond.

Schoene Fahrt zwischen karibischen Inseln

Schoene Fahrt zwischen karibischen Inseln

Drei der Cays

Drei der Cays

Anker raus!!!!

Anker raus!!!!

Desmond gibt Erklaerungen ueber das kleine Paradies an dem wir anlegen. Die Insel ist zu Fuss innerhalb von fuenf Minuten umrundet.

Desmond gibt Erklaerungen ueber das kleine Paradies an dem wir anlegen. Die Insel ist zu Fuss innerhalb von fuenf Minuten umrundet.

Beim Schnorcheln konnten wir die umliegenden Korallen bestaunen. Leider sahen wir nicht allzuviele Fische. Die Unterwasserfotografien koennen wir auch selber erst in der Schweiz anschauen...

Ohne Worte!

Ohne Worte!

Dieser Seestern hat einen Durchmesser von ca. 45cm

Dieser Seestern hat einen Durchmesser von ca. 45cm

Captain Desmond und sein Matrose Rambo (Desmonds Name fuer Urs)

Captain Desmond und sein Matrose Rambo (Desmonds Name fuer Urs)

Entspannen nach dem anstrengenden Ausflug

Entspannen nach dem anstrengenden Ausflug

Nach dem Trip bekommen wir den weltbesten Zitronenkuchen von Dilcia serviert. Uns laeuft schon wieder das Wasser im Mund zusammen, wenn wir dieses Foto ansehen!

Nach dem Trip bekommen wir den weltbesten Zitronenkuchen von Dilcia serviert. Uns laeuft schon wieder das Wasser im Mund zusammen, wenn wir dieses Foto ansehen!

Abendstimmung

Abendstimmung

Urs wurde durch Desmond am naechsten Morgen wieder geweckt (hey Rambo, get up!), um die soeben gefangenen Barracudas zu bestaunen.

Beeindruckende Groesse und sehr scharfe Zaehne

Beeindruckende Groesse und sehr scharfe Zaehne

Und weil der Trip am Tag zuvor so schoen war, nahmen wir Desmonds Angebot an und fuhren nochmals mit ihm raus. Wir hofften Walhaie, Delfine oder Schildkroeten zu sehen. Wir hatten diesbezueglich leider kein Glueck, schoen war der Ausflug trotzdem. Danach war aber endgueltig die Zeit fuer uns gekommen die Insel zu verlassen und weiterzuziehen.

Wir umrunden mit dem Boot die Insel

Wir umrunden mit dem Boot die Insel

Simone erkundet die andere Seite der Insel

Simone erkundet die andere Seite der Insel

Der Abschied von Dilcia und Desmond fiel uns nicht gerade leicht.

Der Abschied von Dilcia und Desmond fiel uns nicht gerade leicht.

Wieder auf der Faehre

Wieder auf der Faehre

Du bist hier : Startseite Amerika Honduras Utila 13.4.08 bis 19.4.08
Die Reise
 
Worum geht's?:
Start in Mexiko und Rückflug von Panama. Dies ist bis jetzt der Plan. Wohin es uns dann überall verschlägt und wo wir wie lange verweilen werden, wird dann glücklicherweise von unterwegs entschieden. Die Vorfreude jedenfalls ist gross und von uns aus könnte es schon heute losgehen. Leider, leider müssen wir uns noch ein paar Wochen gedulden.
Details:
Aufbruch: 02.01.2008
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 25.06.2008
Reiseziele: Mexiko
Isla Mujeres
Guatemala
Honduras
Nicaragua
Costa Rica
Panama
Der Autor