Simone und Urs 6 Monate in Mexiko und Zentralamerika
Mexiko: Merida 15.1.08 bis 21.1.08
Mit einem Bus erster Klasse sind wir nach etwa 2.5 Stunden Fahrt in Merida angekommen. Bis jetzt haben wir hier nur sehr gute Erfahrungen mit allen Buslinien gemacht, auch 2. Klasse, aber die 1. Klasse Busse halten nicht ueberall. Allerdings ist die Klimaanlage immer voll aufgedreht und Simone erfriert jeweils fast im Bus.
In Merida wollten wir zuerst nur vier Tage bleiben, haben dann aber noch um zwei Tage verlaengert. Wir wollten unbedingt ein Wochenende hier erleben, da dann jeweils die ganze Stadt auf dem Zocalo feiert. Ausserdem sind wir in einem gemuetlichen Hostel gelandet, wo wir viele nette Leute getroffen haben mit denen wir gekocht, geplaudert, Ausfluege gemacht und in den Ausgang gegangen sind. So ist die Zeit in Merida wie im Flug vergangen.
Merida ist wirklich eine supertolle Stadt sehr gepflegt und obwohl eine Million Menschen hier leben, hat man nicht das Gefuehl sich in einer Grossstadt zu befinden. Man kann auch sehr viele Tagesausfluege machen von Merida aus. Zu verschiedenen alten Mayastaetten (so ist zum Beispiel Uxmal nur eine Busstunde entfernt), an den Strand am vom Golf von Mexiko, zu verschiedenen Cenotes und vieles mehr.
Ausserdem koennte man sich hier stundenlang in den kleinen Laeden und Maerkten aufhalten, da hier ueberall hamacas (Haengematten), Hemden und noch viel mehr typische Handarbeit aus der Region Yucatan angeboten wird. Zum Glueck wissen wir, dass alles was wir kaufen noch ein halbes Jahr rumgetragen werden muss, so kommen wir nicht allzu sehr in Versuchung unser Budget voellig ueberzustrapazieren.
Am Strand von Progreso, ein Fischerort ca. eine Autostunde von Merida entfernt. Beliebter Badestrand der Meridaner
Ein supertoller Ausflug den wir von Merida aus gemacht haben, war zu den Ruinen von Uxmal. Fast menschenleer war diese Anlage, auf jedenfall hatte es mehr Iguanas als Menschen.
In Uxmal hat es noch viele Gebaeude und Pyramiden die im Dschungel liegen und noch nicht freigelegt, oder gar restauriert sind.
Im Gegensatz zu der Ruhe in Uxmal, ging es dann im Hostel und in Merida selber jeweils sehr laut zu und her
Blanco (so nennt er sich in Mexiko ), der Koreaner links, ist wohl der witzigste Typ den wir bis jetzt kennengelernt haben. Wir haben jeweils mit ihm zusammen gekocht, gegessen und vor allem sehr viel gelacht. Wir werden ihn dann wiedersehen, wenn er in Interlaken seine Flitterwochen verbringt
Mit viel (lauter) Musik, Tanz und Froehlichkeit wird in Merida das Wochenende zelebriert - und dies ganz ohne Alkohol.
Um den Zocalo herum werden jeden Sonntag drei grosse Buehnen aufgebaut, auf denen diverse Live-Bands spielen. Die Leute stroemen jeweils in Scharen auf den Platz um zu tanzen und zu feiern.
Aufbruch: | 02.01.2008 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 25.06.2008 |
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