Simone und Urs 6 Monate in Mexiko und Zentralamerika
Costa Rica: Mietwagenrundreise 14.5.08 bis 29.5.08
Als wir mit dem Ticabus durch San Jose fuhren haben wir beinahe einen Kulturschock erlitten. Groesser koennten die Gegensaetze nicht sein, die verstopften Strassen werden gesaeumt von Banken, Riesengebauden, Fastfoodketten - auf einen Schlag befinden wir uns in der modernen Welt. Wir lassen uns dann mal als erstes von einem Taxifahrer uebers Ohr hauen, kommen dann aber wohlbehalten im Backpackers Central, eine kleine Oase in dieser Riesenstadt, an.
Am naechsten Morgen konnten wir unseren Mietwagen, den wir fuer zwei Wochen reserviert hatten, in Empfang nehmen. Am Nachmittag fuhren wir dann mit dem Auto zum Flughafen um noch jemanden anderes in Empfang zu nehmen. Wir holten Thoemu ab, der fuer zwei Wochen mit uns Costa Rica bereiste.
Nach einer Uebernachtung in Alajuela, haben wir uns fruehmorgens auf den Weg Richtung Vulkan Poás gemacht. Der Poás gehoert zu den aktivsten Vulkanen Costa Ricas. Neben dem aktiven Krater kann man auch noch ueber einen schoenen Spaziergang den Schwesterkrater, mit der erkalteten Laguna Bota, besichtigen.
auf dem Weg zum Krater, diesmal gibts keine Kletterpartien, der Weg ist schon fast zu gut ausgebaut.
Nach dem besuch des Poás machten wir uns noch am selben Tag auf den Weg nach Liberia.
Ziel unseres Aufenthaltes in Liberia war der Besuch des Nationalparks Rincón de la Vieja.
Zu diesem sind wir dann auch gleich am naechsten Morgen aufgebrochen.
Am naechsten Tag haben wir uns auf den Weg nach Samara, auf der Halbinsel Nicoya gemacht. Unsere Unterkunft lag ausserhalb des (touristischen) Dorfes an einem sehr schoenen Strand. Das Wetter war nun nicht mehr so toll, es hat uns aber nicht gestoert, da der Regen jeweils erst gegen Abend kam.
Diese grossen Krebse krabbelten ueberall in der Umgebung umher, dieses Exemplar stattete uns sogar einen Besuch in der Kueche ab.
Nach drei Tagen in Samara zog es uns weiter, an die zentrale Pazifikkueste, und zwar nach Quepos. Idealer Ausgangspunkt fuer Thoemu und Jeanine um den Nationalpark Manuel Antonio zu besuchen und fuer unsere Weiterreise Richtung Sueden. Wir wollten schliesslich noch andere Straende am Pazifik sehen. Und die Straende von Matapalo (naechste Station) zaehlen ganz bestimmt zu den schoensten und einsamsten Straenden in Costa Rica.
Nach ein paar relaxten Tagen in Matapalo fuhren wir weiter ins Orosital. Ein gruenes Tal voller Kaffeplantagen und einem Stausee. Wir wollten ein bisschen die Landschaft bewundern und in einer der vielen Thermalquellen baden gehen. Das Wasser das aussen am Bad mit 50 Grad angekuendigt war, war dann aber hoechstens 30 Grad warm
In den Bergen machen wir noch einen Zwischenstopp in der sogenannten Quetzallodge. Hier ist es empfindlich kalt.
Nach einer Nacht im Orosital, mussten wir zurueck nach Alajuela, da wir am naechsten Tag Thoemu wieder am Flughafen ablieferten. Mittlerweile regnete es in Alajuela den ganzen Tag und das Wasser floss Sturzbachaehnlich durch die Strassen. Die Pazifikseite hatte es noch schlimmer erwischt und Orte an denen wir Tage zuvor noch gemuetlich gebadet hatten, standen z.T. unter Wasser, auch wurden ganze Bruecken und Strassen weggeschwemmt. Also beschlossen wir, dass es Zeit wird um die Karibikseite von Costa Rica zu erkunden und so eventuell den Wassermassen zu entkommen.
Aufbruch: | 02.01.2008 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 25.06.2008 |
Isla Mujeres
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