Simone und Urs 6 Monate in Mexiko und Zentralamerika

Campeche ist eine Hafenstadt am Golf von Mexiko, etwa drei Stunden dauerte die Busfahrt von Merida bis hierhin (und natuerlich sind wir wieder fast erfroren im Bus).
Campeche selbst ist wunderschoen, in allen Farben leuchten die Farben der Hausfassaden (jedenfalls in der Altstadt). Jedes Gebauede zeigt eine andere Farbe - so will es der Denkmalschutz. Campeche wurde zum Weltkulturerbe der UNESCO gekuert, und seitdem wurde ausgiebig restauriert. So erscheint die Stadt wohlhabend und sehr sauber.

Hier bleiben wir allerdings nicht so lange, da man nicht allzu viel unternehmen kann, ausser in der bruetenden Hitze herumzulaufen und Sehenswuerdigkeiten zu bestaunen. Baden ist hier leider auch nicht, einen Strand gibt es naemlich nicht.
So haben wir die Strandpromenade begutachet, sind durch die Altstadt gebummelt, haben ein supertolles Mayamuseum in einem alten Fort besucht und einen netten Abend mit zwei Hollaendern verbracht, die wir schon in Merida kennengelernt haben. Ausserdem haben wir natuerlich die imposante Stadtmauer bestaunt, die errichtet wurde um die Handelsstadt Campeche besser von den beruechtigten Piraten zu schuetzen, die die spanischen Schiffe, voller Gold, Silber und Edelhoelzer die Campeche verliessen, angriffen. Die Stadt besass mal acht Forts, sieben Festungen und eine 2.5km lange, 8m hohe und 3m dicke Stadtmauer.

Heute Abend gehts dann weiter nach San Cristobal de las Casas. Wir haben zwei Plaetze in einem Nachtbus reserviert, die Reise wird wohl etwas ueber zehn Stunden dauern. Wir hoffen wir sind danach nicht tiefgefroren