Simone und Urs 6 Monate in Mexiko und Zentralamerika
Honduras: Trujillo 7.4.08 bis 9.4.08
Trujillo war mal Hauptstadt mit dem wichtigsten Hafen von Honduras. Diese Zeiten sind aber laengst vorbei und heute ist Trujillo ein kleines Fischerdorf an der Karibikkueste von Honduras. Unsere Unterkunft (Casa Kiwi) war noch einmal 17 Kilometer ausserhalb dieses Dorfes. Also ziemlich abgelegen, aber dafuer inmitten schoenster Natur.
Wir haben uns an einem Tag auf den Weg gemacht um auch Trujillo selbst und die naehere Umgebung zu erkunden. In der Touristeninformatoin wolten wir uns ein bisschen schlau machen und der zustaendige Nelson wirkte sehr erfreut wieder einmal Turis beraten zu koennen. Wir haben auf jeden Fall in Trujillo so gut wie keine Turis gesehen. So haben wir ein bisschen mit ihm geplaudert und zum Schluss hat er uns sogar ein Gedicht geschenkt. Es handelt vor allem von der Kultur der Garifunas, in Trujillo selbst sind auch 50% der Einwohner Garifunas.
Dieses Fischerdorf hat uns mit seinem Charme fasziniert und auf uns wirkte es fast ein bisschen so, als waere dort die Zeit stehengeblieben.
Auf dem alten Friedhof. William Walker (der Herrscher von ganz Zentralamerika werden wollte) wurde in Trujillo hingerichtet und begraben.
Nach der Stadtbesichtigung unternahmen wir eine Wanderung zu einem nahe gelegenen Wasserfall. Dieser erwies sich dann zwar eher als Bergbach, wir fanden aber trotzdem einen schoenen Naturpool um uns abzukuehlen. Dies war auch bitter noetig, denn die Temperatur an der Karibikkueste Honduras' betraegt schaetzungsweise 40 Grad Celsius. Auch Moskitos schwirren umher und so brauchen wir momentan wieder flaschenweise Mueckenspray und Sonnenschutzmittel.
Natuerlich haben wir auch viel Zeit am Strand direkt vor unserer Haustuere verbracht.
Wir haben uns Schnorchel ausgeliehen, viel gebadet (am Srand liegen konnte man leider wegen der Sandflies nicht so gut)...
Wir haben uns schon mehrere Male am Strand ueberlegt, wie schoen es waere ein richtiges Strandfeuer zu entzuenden. Gluecklicherweise konnte der Casa Kiwi Betreiber Gedanken lesen und hat uns diesen Wunsch erfuellt.
Waehrend der ganzen Zeit die wir am Feuer verbracht haben, mussten wir ums Leben eines selbstmordgefaehrdeten Krebses bangen. Nach einigen Rettungsversuchen, hat er sich in einem unbeaufsichtigten Moment trotzdem an uns vorbei geschlichen und sich ins Feuer gestuerzt. Wir konnten ihn leider nicht mehr retten
Aufbruch: | 02.01.2008 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 25.06.2008 |
Isla Mujeres
Guatemala
Honduras
Nicaragua
Costa Rica
Panama