Argentinien - Chile - Peru - Bolivien 2008

Reisezeit: Februar - Mai 2008  |  von Julia und Robert

Argentinien: 12.3.-19.3. Esquel & Bariloche

Zwischenstopp in Esquel

Nach unserem Autotrip an der Kueste ging es wieder zurueck ins Landesinnere von Patagonien - nach Esquel. Von dort aus wollten wir den Nationalpark Los Alerces besuchen, um dort die ca. 3000 Jahre alte Alerce zu besichtigen. Alercen sind Baeume, die jaehrlich nur wenige Millimeter wachsen, durch ihr hohes Alter aber eine Hoehe von bis zu 60m und einen Durchmesser bis zu 5m erreichen koennen. Wir entschieden uns aber, diesen Ausflug doch nicht zu machen, da zusaetzlich zur Hin- und Rueckfahrt und zum Eintritt noch eine teure Bootsfahrt notwendig gewesen waere, nur um diesen einen Baum und einige juengere zu sehen. Unser Aufenthalt in Esquel war deshalb nur ein sehr kurzer.

Statt hohen Baeumen goennten wir uns aufgetuermtes Eis.

Statt hohen Baeumen goennten wir uns aufgetuermtes Eis.

Am Campingplatz gab es eine Katze, die ihre Babies oben im Baum versteckte und sich mit unserem Brei staerkte.

Am Campingplatz gab es eine Katze, die ihre Babies oben im Baum versteckte und sich mit unserem Brei staerkte.

Der Zombiehund - frisch auferstanden vom Friedhof der Kuscheltiere - hatte schon ein arges Hueftproblem und konnte kaum mehr gerade gehen.

Der Zombiehund - frisch auferstanden vom Friedhof der Kuscheltiere - hatte schon ein arges Hueftproblem und konnte kaum mehr gerade gehen.

Und so bepackt gehts weiter nach Bariloche.

Und so bepackt gehts weiter nach Bariloche.

Bariloche

Bariloche liegt im Seengebiet Argentiniens und die Gegend dort wird auch argentinische Schweiz genannt. Aus diesem Grund kann man sich hier mit Bernhardiner-Hunden fotografieren lassen und Plueschbernhardiner in Souvenirlaeden kaufen. Durch die Berge und Seen sind sowohl Sommer- als auch Wintertourismus hier vertreten.
Die Stadt ist sehr touristisch, aber uns hat es dort trotzdem gut gefallen. Es hat viele Moeglichkeiten, um die Freizeit zu gestalten - vom Wandern, uebers Pferdereiten bis hin zum Rafting gibt es dort alles.
Was uns auch besonders begeistert hat, waren die vielen Schokoladengeschaefte, wo selbsterzeugte Schoki in allen Variationen erhaeltich war. Bariloche ist eine wahre Schoko-Hochburg. Unser Favourite ist Mamuschka: die haben eine unglaublich zart schmelzende Schoko

Die Auswahl bei Mamuschka.

Die Auswahl bei Mamuschka.

Bei Tante Frida  wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass Ostern auch nicht mehr weit ist.

Bei Tante Frida wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass Ostern auch nicht mehr weit ist.

Bernhardiner und Schneekugeln

Bernhardiner und Schneekugeln

Schaufensterpuppen mal etwas anders.

Schaufensterpuppen mal etwas anders.

Auch sehr beliebt bei uns: die Panadería (Baeckerei), wo man sich sehr guenstig mit Leckereien eindecken kann.

Auch sehr beliebt bei uns: die Panadería (Baeckerei), wo man sich sehr guenstig mit Leckereien eindecken kann.

Bei einer Chocolate con Churros

Bei einer Chocolate con Churros

Als wir durch die Stadt schlenderten, wurden in einer Seitengasse gerade die Hausmauern von sehr talentierten Jugendlichen bemalt.

Blubber Blubber

Blubber Blubber

Ruta Siete Lagos

Gemeinsam mit einem argentinischen Paerchen mieteten wir ein Auto, um die 7-Seen-Route auf eigene Faust zu erkunden. Diese Strecke fuehrt von Bariloche an sieben Seen vorbei nach San Martin de los Andes.
Zu unserer grossen Freude erhielten wir bei der Uebernahme des Mietwagens eine Bonboniereschachtel von unserem Lieblingsfabrikanten - was fuer ein Zufall!
Leider hatten wir mit dem Wetter ziemliches Pech und verpassten durch starke Regenguesse die Haelfte der Seen.

Ein Traum geht in Erfuellung

Ein Traum geht in Erfuellung

Fast wie St.Martin am Tennengebirge

Fast wie St.Martin am Tennengebirge

Strand in San Martin de los Andes.

Strand in San Martin de los Andes.

Sattes Gruen neben der Strasse.

Sattes Gruen neben der Strasse.

Unsere Weggefaehrten María und Maurice wollten uns weismachen, dass Wespen beissen und nicht stechen...

Unsere Weggefaehrten María und Maurice wollten uns weismachen, dass Wespen beissen und nicht stechen...

Cascada de los Duendes

Nach zwei Naechten im Auto haben wir uns am Campingplatz Los Coihues niedergelassen, wo wir wieder Bekanntschaft mit einigen Tieren machen konnten. Dort in der Naehe besuchten wir den Cascada de los Duendes ("Koboldwasserfall"). Dieser liegt in einem Wald voller Coihues, das sind sehr hohe Laubbaeume, die uns irgendwie faszinierten. Diese Duendes werden hier in allen Souvenirlaeden verkauft und auf die Frage, warum das so ist, wurde uns erklaert, dass sie hier in den Waeldern leben und die Hueter des Waldes sind.

brav im Gaensemarsch

brav im Gaensemarsch

alter mueder Bernhardiner

alter mueder Bernhardiner

Coihues

Coihues

Duendes

Duendes

Cascada de los Duendes

Cascada de los Duendes

Auf dem Weg zum Wasserfall - ein Rudel Hunde hat uns Gesellschaft geleistet.

Auf dem Weg zum Wasserfall - ein Rudel Hunde hat uns Gesellschaft geleistet.

Strudel Austriaco gibts hier auch

Strudel Austriaco gibts hier auch

Bosque Los Arrayanes

Ein weiterer Ausflug fuehrte uns in einen Arrayaneswald, der auf einer Halbinsel bei Villa La Angostura, einem Ort in der Naehe von Bariloche, liegt. Diese Baeume sind zimtfarben und der Stamm fuehlt sich immer kalt an. Um zu dem Wald zu gelangen, mussten wir zuerst einen 12km Waldmarsch auf uns nehmen.

Ausblick auf den Strand von Villa La Angostura.

Ausblick auf den Strand von Villa La Angostura.

Der Weg fuehrt vorbei an Bambusstauden.

Der Weg fuehrt vorbei an Bambusstauden.

Rast an einer ruhigen Lagune.

Rast an einer ruhigen Lagune.

Endlich: der Arrayanes-Wald

Endlich: der Arrayanes-Wald

Lago Nahuel Huapi

Lago Nahuel Huapi

immergruener Arrayán

immergruener Arrayán

Cerro López

Um die Seenlandschaft auch einmal von oben betrachten zu koennen, bestiegen wir den Cerro López (zumindest bis zum rosaroten Refugio

Traumhafter Balkon bei der ersten Rast.

Traumhafter Balkon bei der ersten Rast.

Der Aufstieg hat sich auf alle Faelle gelohnt.

Der Aufstieg hat sich auf alle Faelle gelohnt.

Cerro López mit Refugio

Cerro López mit Refugio

Immer wieder faszinieren uns die Baeume.

Immer wieder faszinieren uns die Baeume.

Cabalgata auf einer Estancia

Als Abschluss unseres Argentinienaufenthaltes goennten wir uns einen Ausflug zu Pferd auf einer Estancia inklusive Asado (typisch argentinische Grillerei). Das Essen war aeussert lecker und es wurde aufgetischt bis alle satt waren. Ausserdem hat uns waehrend des Essens ein Guanaco durch das Fenster beobachtet und an seinem Grashalm gekaut. Der Ritt durch die Steppe auf den manchmal eigenwilligen Pferden war echt spassig.

der Grillmeister

der Grillmeister

kleines Guanaco ganz zahm - um die Schnauze herum sind sie totaaal weich.

kleines Guanaco ganz zahm - um die Schnauze herum sind sie totaaal weich.

Flauschi Wauschi

Flauschi Wauschi

Robert und seine Muñeca (=Puppe )

Robert und seine Muñeca (=Puppe )

Tregua (=Waffenstillstand) ist manchmal einfach stehen geblieben und hat zu mir zurueckgeschaut - meine Anweisungen waren wohl nicht ganz eindeutig.

Tregua (=Waffenstillstand) ist manchmal einfach stehen geblieben und hat zu mir zurueckgeschaut - meine Anweisungen waren wohl nicht ganz eindeutig.

Gemuetlicher Ausklang beim Once (Nachmittagstee/-kaffee mit Gebaeck).

Gemuetlicher Ausklang beim Once (Nachmittagstee/-kaffee mit Gebaeck).

© Julia und Robert, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Unsere Reise beginnt in Buenos Aires, geht dann ganz hinunter in den Sueden nach Ushuaia und von dort arbeiten wir uns ueber Chile und Argentinien wieder in den Norden bis nach Peru und Bolivien hinauf. Dafuer stehen 3,5 Monate zur Verfuegung.
Details:
Aufbruch: 10.02.2008
Dauer: 4 Monate
Heimkehr: 29.05.2008
Reiseziele: Argentinien
Chile
Bolivien
Peru
Der Autor
 
Julia und Robert berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.