Argentinien - Chile - Peru - Bolivien 2008
Chile: 9.4.-12.4. Santiago
Nach fast 2 Monaten Reisezeit erreichten wir die chilenische Hauptstadt Santiago. Wie die Stationen davor hatten wir auch diesmal Glueck und konnten die Couch von Andrea belagern. Andrea kommt urspruenglich aus Venezuela und so erfuhren wir auch einiges ueber ihre Heimat.
Andrea mit sexy Badehaube
Blick aus Andreas Wohnung im 16. Stockwerk.
Sonnenuntergang in Santiago
Wir wohnten sehr zentral und konnten daher die meisten Sehenswuerdigkeiten zu Fuss erreichen. Dadurch kam uns Santiago gar nicht so gross vor, wie es in Wirklichkeit ist (ueber 5 Millionen Einwohner) und erinnerte uns durch seine Huegel in der Stadt manchmal sogar ein wenig an Graz. So zaehlten der Cerro San Cristobal und der Cerro Santa Lucía zu unseren Highlights. Auf ersteren faehrt sogar ein Funicular (Standseilbahn) und ein Teleférico (Gondel-Seilbahn).
Funicular auf den Cerro San Cristobal
Santiago von oben - durch den Smog ist die Cordillera nur schwach wahrnehmbar.
Riesige Marienstatue am Cerro San Cristobal
Im Hintergrund ist die Gondel zu sehen.
Aufstieg auf den Santa Lucía.
Blick vom Cerro Santa Lucía.
Die Sonne legt die Cordillera mal ein bisschen frei.
Neben der ueblichen Stadtrunde wagten wir uns erstmals auf dieser Reise in zwei Museen: das Museo de Santiago, das in sehr ansehnlichen Schaukaesten die Entstehung Santiagos beschreibt, sowie das Museo Chileno de Arte Precolombino mit vielen verschiedenen Ausgrabungsschaetzen, Webereien und Mumien aus der praekolumbianischen Zeit (Fotografieren leider nicht erlaubt).
Schaufenster im Museo de Santiago.
Sehr detailreiche Nachbildungen.
Treiben am Plaza de Armas
Kreidezeichnung von Ostern.
Catedral
Plaza de Armas bei Nacht
Echt fett!
Die uniformierten Wachen im kessen Gleichschritt im Praesidentenpalast La Moneda.
Parque Forestal
Ocarina-Spieler auf der Feria Indígena
Auch sportlich haben wir uns hier betaetigt und spielten mit Andrea virtuelles Boxen, Tennis und Bowling auf der Spielkonsole Wii (dabei werden durch einen Laser die eigenen Bewegungen ins Spiel uebertragen). Nach soviel Sport goennten wir uns was Suesses und kamen so in den Genuss von Orange-Ingwer-, Schokolade-Pfeffer- und Schoko-Orange-Eis.
virtueller Boxkampf
Traumhaftes Eis im Emporio la Rosa.
Andrea kochte auch sehr leckere Pasta!
In Santiago gibt es auch ganz spezielle Cafés, in denen "Café con piernas" (Kaffee mit Beinen) serviert wird. Hierbei handelt es sich um die spaerlich bekleideten Kellnerinnen, die den Kaffee bringen. Scheinbar nutzen viele Geschaeftsmaenner diese von aussen abgedunkelten Kaffeehaeuser in ihrer Mittagspause. Wir zogen ein anderes Café vor, in dem es ganz vorzuegliche Jugos Naturales von der Honigmelone und von der Mango gab (die halt leider nicht mit "piernas" serviert wurden ). Wo wir schonmal beim Trinken sind, muss ich (Robert) auch erwaehnen, dass es in Chile ganz ausgezeichnetes Bier gibt.
Café Santo Domingo - sehr nettes Ambiente.
Live-Band in der Crazy Bar.
Aufbruch: | 10.02.2008 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 29.05.2008 |
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