Argentinien - Chile - Peru - Bolivien 2008

Reisezeit: Februar - Mai 2008  |  von Julia und Robert

Argentinien: 18.2.-21.2. Tierra del Fuego

Nach dem freudigen Wiedersehen mit Fred und Viviane ging unsere Reise weiter nach Feuerland zur suedlichsten Stadt der Welt - Ushuaia.

In Ushuaia ist einiges anders. Es gibt Hundegangs. Manche Hunde sind stellenweise rasiert - wahrscheinlich ein Bandenlogo.

Der Rudelfuehrer liess sich leider nicht ablichten. Man beachte ausserdem den Beagle im Hauseingang.

Der Rudelfuehrer liess sich leider nicht ablichten. Man beachte ausserdem den Beagle im Hauseingang.

Die Haeuser sind etwas kleiner als bei uns.

Im Gegensatz zum sommerlichen Buenos Aires ist es hier kalt und windig. Aber es gibt sogar ein Schigebiet mit Sessellift auf den Gletscher Martial.

Wir haben uns beim Camping Andino niedergelassen, wo wir uns durch die 3km weite Entfernung vom Stadtzentrum schon mal auf bevorstehende Fussmaersche vorbereiten konnten. Im Winter gibt es hier einen Tellerlift.

Als wir in der Frueh aus dem Zelt krochen, machten wir Bekanntschaft mit unseren netten Nachbarn...

Idyllischer Ausblick am Morgen

Idyllischer Ausblick am Morgen

Am zweiten Tag machten wir uns auf den Weg in den Nationalpark Tierra del Fuego, wo Fuchs und Hase einander Gute Nacht sagen. Da wir eine Nacht im Park verbrachten, waren wir mit Sack und Pack unterwegs.

Wir waren ganz begeistert von der Tierwelt. Gleich zu Anfang begruesste uns ein Rotfuchs. Auf dem Weg begegneten wir mehreren Wasservoegeln. Ausserdem waren die Straende voll mit Muscheln. Zwischendurch kamen uns auch wieder Pferde unter.

Beim Anpirschen an die Wasservoegel

Beim Anpirschen an die Wasservoegel

Erwischt!

Erwischt!

Abendessen

Abendessen

Es gab verschiedene Wanderrouten durch den Park - wir haben uns fuer den Weg entlang der Kueste entschieden, der in etwa fuenf Stunden dauerte und viele schoene Plaetze bereit hielt.

Ausgangspunkt unserer Wanderung

Ausgangspunkt unserer Wanderung

Der Weg fuehrte durch Waelder...

Der Weg fuehrte durch Waelder...

...ueber Klippen...

...ueber Klippen...

...Wiesen...

...Wiesen...

...und Straende

...und Straende

Der Wind formt die Baeume.

Der Wind formt die Baeume.

Schlussendlich landeten wir im Land der Hasen. Man konnte kaum zwei Schritte machen, ohne dass ein Hase vorbei hoppelte.

Wieviele Hasen findet ihr?

Wieviele Hasen findet ihr?

Auf der freien Campsite im Park waren wir die Einzigen, die bei dieser Kaelte ihr Zelt aufschlugen. Aber wir waren nicht allein... rund herum waren natuerlich die Hasen und einige Greifvoegel.

Ausblick von der Campsite

Ausblick von der Campsite

Ausserdem besuchte uns bei jeder Jause ein kleiner Freund, der sich extra zur Begruessung eine fesche Stehfrisur gemacht hatte.

Unser eiskaltes Badezimmer

Unser eiskaltes Badezimmer

Rund um unseren Campingplatz erwarteten uns noch einige kleinere Wanderungen, die uns an einem Moor vorbei zu Biberdaemmen fuehrten. Die Biber sind Schweine. Erstens ruinieren sie den Wald und zweitens haben sie sich nicht blicken lassen.

Die Biber hinterlassen ihre Spuren

Die Biber hinterlassen ihre Spuren

Es gibt viele tote Baeume.

Es gibt viele tote Baeume.

Obwohl Ushuaia etwas ueberteuert war, hat es uns im Nationalpark extrem gut gefallen, sodass wir auch Wind und Kaelte trotzten. Wir freuen uns nun auf unser naechstes Ziel: Torres del Paine.

© Julia und Robert, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Unsere Reise beginnt in Buenos Aires, geht dann ganz hinunter in den Sueden nach Ushuaia und von dort arbeiten wir uns ueber Chile und Argentinien wieder in den Norden bis nach Peru und Bolivien hinauf. Dafuer stehen 3,5 Monate zur Verfuegung.
Details:
Aufbruch: 10.02.2008
Dauer: 4 Monate
Heimkehr: 29.05.2008
Reiseziele: Argentinien
Chile
Bolivien
Peru
Der Autor
 
Julia und Robert berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.