Auf und davon !! ..oder wir sind dann mal weg :-)

Reisezeit: September - Dezember 2009  |  von Regula Zbinden & Beat Niklaus

Amerikas Westen: Zion National Park

Auf dem Weg zu unserer Unterkunft beim Zion National Park, einem Bed&Breakfast in Rockville, etwas ausserhalb, fuehrte die Strasse bereist mitten durch den Nationalpark. Will man also von Mount Carmel auf dem Higway 9 zum Beispiel nach Hurrican fahren, muss man unweigerlich durch den Park und bezahlt Entry Fees. In den meisten Nationalparks sind dies $25 pro Fahzeug. Da wir ja mehrere Parks besuchen, haben wir uns gleich am Grand Canyon den Jahrespass fuer $80 besorgt. So koennen wir also einfach durchfahren und "hinten" wieder raus zu unserer Unterkunft. Die Strasse fuehrt auf dem Highway 9 durch einen 1700 Meter langen, unbeleuchteten Tunnel, der jeweils nur von einer Seite befahren werden kann. So stauen sich die Fahrzeuge vor dem Tunnel ein wenig. Macht aber nichts, die Aussicht ist ja schoen..

Am oestlichen Engang des Zion National Parks

Am oestlichen Engang des Zion National Parks

Wer findet den Tunnel?

Wer findet den Tunnel?

Der groesste Ort beim Nationalpark ist Springfield. Der Ort ist recht huebsch angelegt, so dass wir gerne noch ein wenig die Abendsonne genossen haben und herumgeschlendert sind.

Springfield

Springfield

An diesem Abend uebernachteten wir zum ersten Mal in einem Bed&Breakfast. Wir hatten ein kleines, schmuckes Zimmer im Haus von Donna und ihrem Mann (den Namen wissen wie leider nicht mehr, oder haben ihn nie gewusst??). Das Fruestueck genossen wir mit zwei aeltern amerikanischen Paerchen, was recht unterhaltend war. Serviert wurden Waffels, crumbled eggs mit turkey und Melone. Es schmeckte gut, war aber etwas maechtig, so dass wir noch lange satt waren.

unser Zuhause fuer eine Nacht - ein richtig amerikanisches B&B

unser Zuhause fuer eine Nacht - ein richtig amerikanisches B&B

Um in den Canyon des Parks zu gelangen, musste man beim Visitors Center auf Shuttelbusse umsteigen, da die Strasse fuer Autos gesperrt war. Wir beschlossen gleich bis zum Ende des Canyons zu fahren und dort dem Virgin River entlang zu gehen. Leider haben wir erst dort entdeckt, dass man Schuhe und Stoecke haette mieten koennen um noch tiefer in den Canyon zu den Narrows zu gelangen. Da wir kein zweites Paar Schuhe dabei hatten (war ja alles im Auto beim Visitors Center) liefen wir nur bis zu dem Ort, wo man vom Weg ins Flussbett wechselt. Der groesste Teil des Weges fuert naemlich durchs Wasser. Das waere mit der noetigen Ausruestung sicherlich super gewesen..
So entschieden wir uns aber, dafuer noch einen anderen Trail zu machen und liefen zu den Emerald Pools hoch. Davon gibt es 3 (lower, middle und upper). Der Pools wegen braucht man den Weg nicht zu machen, aber die Aussicht ist sehr schoen, da man nun auch mal ins Tal herunterblicken kann.

Wie in allen Nationalparks bisher sieht man auch hier viele Tiere.

Wie in allen Nationalparks bisher sieht man auch hier viele Tiere.

Zu den Narrows am Ende des River Walks gelang man nur durch das Wasser dem Fluss entlang.

Zu den Narrows am Ende des River Walks gelang man nur durch das Wasser dem Fluss entlang.

Der Zion-Park-Shuttle

Der Zion-Park-Shuttle

Oben bei den Upper Pools angelang sind wir ziemlich verschwitzt. Der Aufstieg an der prallen Mittagssonne war ziemlich heiss.

Oben bei den Upper Pools angelang sind wir ziemlich verschwitzt. Der Aufstieg an der prallen Mittagssonne war ziemlich heiss.

Wie in jedem Park begegneten uns auch hier Eichhoernchen. Hier ein ziemlich grosser Brocken..

Wie in jedem Park begegneten uns auch hier Eichhoernchen. Hier ein ziemlich grosser Brocken..

Am Nachmittag ging es dann schon wieder zurueck nach Las Vegas (die Fahrt dauert ca. 3 Stunden, ein Tagesausflueg in den Zion National Park waere also durchaus moeglich, wenn man frueh losfaehrt und bereits ist, insgesamt etwa 6 Stunden im Auto zu sitzen)..

Fazit: Wir hatten mal wieder super Wetter, der Nationalpark ist echt schoen und wenn wir etwas mehr Zeit gehabt haetten, haetten wir gerne noch etwas laengere Hikes gemacht und waeren auf die Berge hoch. Auch der Walk durch das Flussbett des Virgin Rivers, wo die Felswaende immer enger zusammenruecken, so dass man sie mit ausgestreckten Armen fast berueren kann, waere sicherlich toll gewesen. Aber auch so hat es uns sehr gut gefallen!

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Die Reise
 
Worum geht's?:
... Regula und Till auf Reisen ...
Details:
Aufbruch: 02.09.2009
Dauer: 3 Monate
Heimkehr: 03.12.2009
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Cookinseln
Australien
Der Autor