Auf und davon !! ..oder wir sind dann mal weg :-)

Reisezeit: September - Dezember 2009  |  von Regula Zbinden & Beat Niklaus

Amerikas Westen: Highway Nr 1

Auch die Gluecklichsten haben nicht immer Glueck. Am naechsten Morgen war der Nebel sehr dick und man konnte kaum das Meer sehen. Da es scheinbar ueblich war, dass die Kueste am Morgen im Nebel lag und sich dieser normalerweise im laufe des Vormittags aufloest, beschlossen wir im Starbucks in Monterey noch etwas auszuharren und auf die Kraft der Sonner zu hoffen. Doch es tat sich nicht viel. Wir beschlossen, den 17 Mile Drive (eine kostenpflichtige, aber sehr schoen gelegene Privatstrasse der Kueste zwischen Monterey und Carmel entlang) auszulassen, da sich das Geld wohl nicht lohnen wuerde. Doch schon nach wenigen Minuten unterwegs Richtung Carmel kam die Sonne zum vorschein. Also nichts wie zurueck zum Start des 17 Mile Dirves und 9.25$ bezahlt. Leider hatten wir uns aber getaeuscht und die Sonne schaffte es nicht ganz bis zuer Kueste, so dass wir den gesamten Weg bis Carmel doch im Nebel fuhren.

So siehts am 17-Mile-Drive bei Nebel aus..

So siehts am 17-Mile-Drive bei Nebel aus..

Lone Cypress. Bei Nebel sieht er wirklich etwas verloren aus

Lone Cypress. Bei Nebel sieht er wirklich etwas verloren aus

sieht man, dass es "fast" sonnig war zu diesem Zeitpunkt?

sieht man, dass es "fast" sonnig war zu diesem Zeitpunkt?

Hallo??

Hallo??

Kaum in Carmel angekommen schien dann doch die Sonne und wir hofften, wenigstens auf dem Highway Nr 1 der Kueste bis San Simeon entlang etwas mehr Glueck zu haben. Doch dieser Tag schien tatsaechlich unser Pechtag zu sein. 90% der gesamten Strecke lag in dickstem Nebel. Die kurzen Abschnitte, die in der Sonne lagen, nutzten wir dann umsomehr, um doch noch ein paar schoene Bilder zu knipsen. Wir verzichten an dieser Stelle darauf im Detail zu beschreiben, wie wir es an diesem Tag auch noch geschafft haben, einige Dollars in den Sand zu setzen. Nur so viel: Kassenhaeuschen ueberall! Wir beschlossen an diesem Abend, nirgendwo mehr hinzufahren, wo man eine "fee" bezahlen musste.
Uebernachtet haben wir wie fast immer unterwegs im Motel 6. Diesmal in San Simeon. Der ersten "Ortschaft" nach Carmel bzw. Big Sur (wenn man dies eine Ortschaft nennen kann). In Wirklichkeit war San Simeon eher eine kleine Sammlung von Motels und ein paar wenigen Restaurants. Also nichts um noch eine Nacht laenger zu bleiben.

Die ersten Sonnenstrahlen am Strand von Carmel by the Sea

Die ersten Sonnenstrahlen am Strand von Carmel by the Sea

Pfeiffer Beach (zum Glueck hatten wir fuers Geld wenigstens etwas Sonne  )

Pfeiffer Beach (zum Glueck hatten wir fuers Geld wenigstens etwas Sonne )

Das Nebelmeer von oben

Das Nebelmeer von oben

Seeelefanten (keine Angst, sie leben..)

Seeelefanten (keine Angst, sie leben..)

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Die Reise
 
Worum geht's?:
... Regula und Till auf Reisen ...
Details:
Aufbruch: 02.09.2009
Dauer: 3 Monate
Heimkehr: 03.12.2009
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Cookinseln
Australien
Der Autor