Auf und davon !! ..oder wir sind dann mal weg :-)
Amerikas Westen: San Francisco
Nach der Rueckkehr aus dem Zion National Park flogen wir, nach einer Nacht in Las Vegas, nach San Francisco weiter. Der Transfer vom Flughafen in die Innenstadt funktionierte dank dem BART (... nein nicht Simpson sonder "Bay Area Rapid Transit" ) super! Von der Station "Powell Street" waren es nur noch wenige hundert Meter bis zu unserer Unterkunft im Hotel Bijou. Das Hotel liegt nahe am "Problembezirk" Tenderloin ... einige komische Gestalten hatte es ja schon .
Wir hatten nur kurz Zeit unsere sieben Sachen zu deponieren und danach sind wir sofort Richtung Baseball Stadion aufgebrochen. Der AT&T Park der San Francisco Giants liegt direkt an der Bucht und war problemlos zu Fuss erreichbar. Wir waren ein bisschen verspaetet und wurden sofort von userem Sitznachbar (er sah aus wie einen 1:1 Kopie von Horst Schlaemmer ) auf unser verspaetetes Erscheinen angesprochen. Ob wir denn im Stau stecken geblieben seien. Beim Derby zwischen den San Francisco Giants und den LA Dodgers hat man puenktlich zu erscheinen. Daraus ergab sich noch ein lustiges Geschpraech. Er erzaehlte uns, dass Luzern seine Lieblingsstadt sei und er einige Zeit in der Schweiz gearbeitete hat. Er redete, wie eigentlich alle Amerikaner, ohne Punkt und Komma bis er einschlief .
Am naechsten Tag fuhren wir mit der Cable Car ueber die Lombart Street zum Fishermans Warf. Wir schlenderten ein bisschen ueber die Piers und sahen dem bunten Treiben zu. Beim Pier 39 besuchten wir noch die Seeloewenkolonie, welche sich dort seit einem Erdbeben im Hafen niedergelassen hat. Den Rest des Tages verbrachten wir mit der Suche nach einem Internetcafe ... dieses muehsame Thema wurde aber schon im Vorwort beschrieben .
Nein, wir waren nicht in Rom. Das ist das Civic Center von San Francisco (dass der Petersdom als Vorbild diente sieht man .
Nach dem Abstecher ins Napa Valley wollten wir am letzten Tag noch jene Quartiere in San Francisco besuchen, welche wir bis jetzt noch nicht gesehen haben. So fuhren wir mit dem Bus einge Stationen bis zum Eingang von Chinatown und schauten uns dort ein bisschen um. Die Gebaude hier waren im Vergleich zum Chinatown in New York im chinesischen Stil gebaut und deshalb war das asiatische Flair in San Francisco viel groesser.
Anschliessend kaempften wir uns auf den "Telegraph Hill". Die Hoehenunterschiede in der Stadt sind schon extrem. Dafuer hatte man vom "Telegraph Hill" einen wunderschoenen Ueberblick ueber die ganze Stadt. In der Ferne zeichnete sich die Siluette der Golden Gate Brigde bereits im Nebel ab. An den meisten Tagen ist die Bruecke eigentlich vom Nebel umschlungen, der sich aus der Verbindung des kalten Pazifikwassers und der warmen Luft bildet. Irgendwie hatten wir aber schon dort das Gefuehl, dass aufgrund des starken Windes der Nebel sich eigentlich aufloesen koennte. Und tatsaechlich war der Nebel fast ganz verschwunden als wir die Bruecke erreichten.
Aufbruch: | 02.09.2009 |
Dauer: | 3 Monate |
Heimkehr: | 03.12.2009 |
Cookinseln
Australien