Auf und davon !! ..oder wir sind dann mal weg :-)
Amerikas Westen: Las Vegas
Die Spielautomaten empfiengen uns bereits im Flughafenterminal. So weiss man zumindest gleich wo man ist: Las Vegas. Da wir an einem Werktag ankamen, konnten wir aeusserst guenstig zwei Naechte im Stratosphere Hotel verbringen. Das ist das Hotel mit dem grossen Tower, von welchem aus man den Strip von oben betrachten kann. Leider liegt es jedoch etwas weiter weg von den anderen bekannten und spektakulaeren Vegas Hotels, so entschieden wir uns gegen Abend statt zu laufen, mit dem Bus ein Stueck den Strip runter zu fahren. Doch dies stellte uns auf eine echte Geduldsprobe. Nicht nur ist der Fahrpreis fuer die zurueckgelegte Strecke mit 3$ pro Fahrt ziemlich hoch, sondern der Bus benoetigt fuer die ca. 2-3 Kilometer auch noch 45 Minuten. Dies liegt nicht nur am Verkehr, sondern in erster Linie am ziemlich uneffizienten System, nach dem alle Passagiere vorne einsteigen und ihr Ticket beim Busfahrer loesen muessen. An gewissern Haltestellen kann das ganz schoen lange dauern..
Am unteren Strip angekommen waren wir dann doch recht beeindruckt von dem was wir sahen. Wir kamen gerade rechtzeitig zur Wassershow im Brunnen vor dem Bellagio Hotel. Auch das Tresure Island bietet gratis reglemaessig eine Piratenshow, doch diese haben wir verpasst. Die Hotels sind riesig. Am groessten sind die Casinohallen, durch die man sich jeweils erst einmal durchkaempfen muss. Wir haben das Klingeln der Spielautomaten noch heute im Ohr. Ein Geraeusch, dass ziemlich nerven kann. Wir hatten dann auch recht schnell genug davon.
Eiffelturm-Miniature. Aber nicht schlecht!
Wasserspiele vor dem Bellagio.
Die Schatzinsel...
Klein-Venedig im INNERN des Hotels Venetian.
So sind wir am naechsten Tag dann auch gar nicht mehr aus unserem Hotel raus sondern haben mal einen ruhigen, entspannten Tag genossen. Das Stratosphere hat uebrigens eine gratis Laundry, welche wir dann auch gleich nutzten (Ralph: falls du auch mal waschen musst ist das vielleicht ganz praktisch, man findet sie im 6. Stock. Allerdings benotigt man zum oeffnen der Tuer einen Stratosphere Zimmerkey.).
Wie fast alle Hotels in Las Vegas bietet auch das Stratosphere ein All Day Buffet an. Dieses kostet dort $20. Wir dachten schon, dass wir uns dafuer den ganzen Tag lang die Baeuche vollschlagen. Das Fruestuecks-/Mittagsbuffet war auch ganz ok und die Auswahl gross. Beim Abendessen waren wir vom Essen dann aber recht entaeuscht. Vielfach waren die Resten vom Fruehstuecksbuffet zu finden und nur weniges hat uns wirklich angesprochen. Die etwas teureren Buffets in den besseren Hotels sollen jedoch sehr gut sein.
Am Abend genossen wir dann noch die Aussicht vom Tower auf Las Vegas und den Strip. Wenngleich die Sicht ganz anders ist als die Aussicht in New York, ist sie doch ebenfalls sehr imposant. Die Haeuser sind abgesehen vom Strip und einigen Hochhaeusern in Downtown sehr niedrig, oft nur einstoeckig, dafuer sieht man die groesse der Stadt und dann das dunkle Nichts dahinter. Auf dem Tower kann man auch drei verschiedene Rides machen (verschiedene Achterbahnen). Wir haben das aber mal schoen bleiben lassen.
Stratosphere Tower by night
Aussicht vom Tower
Nach unserer 4-taegigen Canyontour (Bericht folgt) waren wir noch einmal eine Nacht in Las Vegas. Obwohl wir eigentlich nach so tollen Naturerlebnissen gar keine grosse Lust auf Las Vegas und die Stadt hatten, hat uns dann doch die Neugierde gepackt und wir sind den Strip noch bis ganz ans Ende gefahren, zu den Hotels, die wir noch gar nicht gesehen haben (Mandalay Bay, Luxor, Excalibur, NewYork NewYork, MGM Grand). Die vom Reisefuehrer versprochenen Haie im Mandalay Bay gabs dann doch nicht gratis und die Loewen im Casino vom MGM Grand waren wohl schon im "Bett".. Macht ja auch nichts. Waere nur die nervige Busfahrt nicht gewesen..
Hotel Luxor in Pyramiedenform
Unser Fazit zu Las Vegas: Ist interessant mal gesehen zu haben, nach 2 Tagen am Strip hatten wir aber definitv genug. Ach ja, gezockt haben wir nicht wirklich. Obwohl wir das eigentlich schon vorhatten. Nachdem aber unser erster investierter Dollar gleich wieder weg war, haben wirs dann doch sein gelassen.
Aufbruch: | 02.09.2009 |
Dauer: | 3 Monate |
Heimkehr: | 03.12.2009 |
Cookinseln
Australien