Auf und davon !! ..oder wir sind dann mal weg :-)

Wo waren wir stecken geblieben...? Es ist eine ganze Weile her seit unserem letzten Bericht und wir muessen kraeftig in unserem Gedaechtnis wuehlen. Ach ja, die letzten Tage in Amerika! (In der Zwischenzeit sind wir bereits seit einigen Tagen auf den Cooks. Internet ist rar und die Verbindung langsam, aber dazu mehr in den naechten Kapiteln).

Zum ersten Mal, mussten wir wirklich ueberlegen, was wir in den letzten Tagen noch unternehmen wollten. Los Angeles lag vor der Tuer, reizte uns aber nicht so sehr. Also entschieden wir uns, LA nur zu "streifen" und noch am gleichen Tag bis Twentynine Palms, noerdlich des Joshua Tree National Parks zu fahren. Schon weit vor LA wurde der Freeway breiter (bis zu 5/6 Spuren in eine Richtung) und eine Freeway-Junction ("Kreuzung") folge auf die andere. Aber unser geliebtes Navigon (eine praktische IPhone Applikation) brachte uns sicher zum Hollywood Boulevard. Obwohl es noch Vormittag war, war die Sonne schon drueckend heiss und wir erlebten einen Vorgeschmack darauf, was uns am spaeteren Nachmittag und an den kommenden Tagen noch erwarten wuerde.. Nach einem kurzen Spaziergang dem Hollywood Boulevard entlang, auch "Walk of Fame" genannt, fluechteten wir wieder in die erfrischende Kuehle der Klimanlage in unserem Wagen. LA konnte man doch auch aus dem Auto erleben.. Hollywood vermochte uns nicht so ganz zu ueberzeugen, so "cruiseten" wir noch etwas durch Beverly Hills und dem Rode Drive entlang. Das war dann auch genug LA fuer diesen Tag und wir verliessen die Grossstadt ostwaerts in Richtung Palm Springs. (Obwohl man das Gefuehl hatte, als naehme die Stadt und der dichte Verkehr kein Ende)..

Auf dem Weg lagen einige Outlets und da wir bis dahin noch keines besucht hatten, machten wir bei den Premium Outlets vor Palm Springs einen Zwischenstopp. Es war fast unertraeglich heiss (aber es ging noch heisser, nur wussten wir das da noch nicht) und wir waren zum ersten Mal endtaeuscht, dass wir uns in den Outletmalls nicht ausschliesslich in klimatisierten Raeumen aufhalten konnten. Um vom einem Laden zum naechsten zu gelangen, musste man immer wieder durch die Sauna. Grosseinkaeufe konnten wir uns aufrund der Gewichtslimiten von AirRarotonga (16kg) nicht leisten, trotzdem gabs ein paar guenstige Jeans und Schuhe.

Gegen Abend erreichten wir Twentynine Palms (den Ort haben wir zum uebernachten vor allem deshalb ausgesucht, weil es dort ein Motel 6 gibt).