Auf und davon !! ..oder wir sind dann mal weg :-)

"Gluecklicherweise" konnten wir nun ja einen neuen Mietwagen buchen. Und da wollten wir natuerlich wieder ein etwas groesseres Auto mit etwas mehr "Pfupf". Das hat dann auch geklappt. Zwar gab es keinen Toyota Camry, dafuer einen Toyota Aurion und den erst noch in der Sportausfuehrung. Das macht Spass!

Wir fuhren gleich als erstes bis nach Torquay, wo die Great Ocean Road startet. Dies soll einer der besten Surfspots der Welt sein. Fuer uns etwas schwer vorstellbar, da die Wellen, die wir gesehen haben, nicht wirklich zum surfen geeignet waren. Aber bei etwas mehr Wind und bei Flut kann dies ja auch anders sein. Schoen aussehen tut die Kueste jedenfalls bereits hier! Natuerlich hatten wir auch wieder wunderbares Wetter! Es war noch immer heiss, aber durch den Wind, der vom Meer her wehte, war es viel angenehmer als in der Stadt.

Wunderschoene Ausblicke auf die Kueste boten sich von Torquay bis Apollo Bay (unserem Uebernachtungsstopp) immer wieder. Trotzdem zog es uns auf halbem Weg nochmals etwas ins Landesinnere zu den Erskine-Falls.

Am naechsten Tag erlebten wir ein weiteres Highlight unserer Reise. Endlich fanden wir Koalas! Zum Cape Otway Lighthouse fuehrte eine lange Strasse, die ueber weite Abschnitte von Eukalyptusbaeumen umgeben war. Wir haben bereits den Tipp erhalten, dass es dort viele Koalas geben soll. Im Reisefuehrer stand dazu aber nichts und auch sonst machte uns nichts speziell darauf aufmerksam, dass es dort besonders viele Koalas geben soll. Aber danke nach Hause fuer den Tipp! Es ist wirklich fast unmoeglich durch diese Strasse zu fahren, ohne Koalas zu sichten. Einfach irgendwo anhalten und in die Baeume schauen. Man sieht gleich Dutzende! Wir haben besonderse viele Muetter mit ihren Baybies gesehen. Die sind ja sooo suesss!!! Wir konnten gar nicht mehr aufhoeren Fotos zu machen. Gerade als wir zum Auto zurueckkehren und weiterfahren wollten, ueberquerte ein Koala hinter unserem Auto sogar die Strasse. Ein Glueck fuer ihn, dass in diesem Moment kein Auto durchgefahren ist. Besonders schnell sind diese niedlichen Tierchen naemlich nicht..

So hat der Tag also schon mal sehr gut begonnen und so ging es auh weiter. Es war naemlich nicht mehr weit bis zum bekanntesten und spektakulaersten Abschnitt der Great Ocean Road, den 12 Aposteln und anderen Sandsteinformationen vor der Kueste. Kurz vor unserer Reise sind jedoch noch einige Attraktionen eingestuerzt. So gab es bei Loch Ard Gorge keinen Island Archway mehr und einen Apostel weniger (heute sind es nur noch 7). Da sich die Natur ueber die Jahre ja aber immer wieder veraendert wird es auch irgendwann wieder neue Apostel geben.