Auf und davon !! ..oder wir sind dann mal weg :-)

Reisezeit: September - Dezember 2009  |  von Regula Zbinden & Beat Niklaus

Amerikas Westen: Joshua Tree National Park und Palm Springs

Im Josua Tree National Park gibt es, wie es der Name schon verraet, die speziellen Joshua Trees (siehe Fotos). Der noerdliche Parkteil ist voll damit. Dort faehrt man beinahe durch richtige Joshua Tree Waelder. Dazwischen tauchen immer wieder Granitbloecke auf, die sich wie Murmeln zu Bergen tuermen und viele Kletterer anziehen. Heute waehre es uns aber definitiv zu heiss dafuer. Der noerdliche Parkteil gehoert naemlich bereits zur Mojave-Wueste (diese soll zwar moderatere Temperaturen haben als die Sonora-Wueste, in der der suedliche Parkteil liegt, heiss war es aber trotzdem).

Joshua Trees

Joshua Trees

wie immer

wie immer

Wenn man dann die Strasse Richtung Sueden faehrt, merkt man, wie sich die Landschaft schlagartig veraendert. Keine Joshua-Baeume mehr, dafuer gelangt man in ein Meer von Cholla-Kakteen (auch Teddybaer-Kakteen genannt). Die Hitze stieg tatsaechlich noch einmal an. Unser Hyundai hatte zwar keine Temperaturanzeige, aber die Wetterprognose sagte Temperaturen ueber 100 Grad Fahrenheit voraus (um die 38 Grad Celsius, wir glauben aber, dass es sogar noch heisser war). Die Klimaanlage lief auf Hochtouren, wollte aber irgendwie trotzdem nicht richtig kuehlen.

Eine kleine Oase in der Wueste

Eine kleine Oase in der Wueste

Der Park ist relativ klein und so waren wir schon frueh beim suedlichen Ausgang und erreichten unser Motel 6 in Palm Springs am spaeteren Nachmittag. Was gut war, so konnten wir naemlich vor dem Weiterflug nochmals waschen. Haben wir schon gesagt, dass es heiss war? Wetterprognose fuer den naechsten Tag: sonnig und 40.5 Grad Celsius. Unsere letzte Nacht auf amerikanischem Boden lag vor uns.

Unser letztes Motel 6

Unser letztes Motel 6

noch ein letztes Mal Panda Expres...

noch ein letztes Mal Panda Expres...

Am Sonntag mussten wir nur noch von Palm Springs zum Flughafen Los Angeles kommen, den Hyundai abgeben und um 23:15 Uhr den Flieger nach Rarotonga besteigen. Google Maps berechnete 2 Stunden Fahrtzeit (bei grossem Verklehrsaufkommen 3h). Etwas wenig fuer einen ganzen Tag.. Was sollen wir denn bei 40.5 Grad noch machen? Wir entschieden uns fuer Kino. "Inglorius Basterds" war zwar ein bisschen heavy fuer die Mittagszeit, aber der perfekte Zeitvertrieb.

Vom Flughafen in LA waren wir mehr als endtauscht. Wir waren bereits um 17 Uhr da und dachten eigentlich, dass man sich an einem so grossen Flughafen schon noch etwas die Zeit vertreiben kann. Aber da haben wir uns ganz schoen geirrt. Es gab nicht mal eine richtige Check-In-Halle. Es waren zwar Schalter da, aber das war dann auch schon alles. Keine Laeden, keine Cafes, nichts. Nur eine Rolltreppe war da, die hoch zum Terminal fuehrte, wo auch gleich das Handgepaeck kontrolliert wurde. Das Terminal selbst war dann auch von den anderen komplett abgetrennt und wir hockten ein paar Stunden zwischen einem Starbucks, einem Burger King, einem Pizza-Restaurant und zwei Shops fest (wir hoerten, wie selbst ein Amerikaner saget, er fuehele sich wie im Gefaengnis. Zum Glueck gibt es Hoerbuecher..!

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Die Reise
 
Worum geht's?:
... Regula und Till auf Reisen ...
Details:
Aufbruch: 02.09.2009
Dauer: 3 Monate
Heimkehr: 03.12.2009
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Cookinseln
Australien
Der Autor