Abenteuerland
Dschinghis Khan: Freisein
Vorwort:
Ich habe 13 Tage fernab der Zivilisation, wie wir sie kennen sehr gut überlebt. Man kommt mit minimaler Körperpflege aus und Feuchttücher sind eine gute Erfindung für Orte, wo fließendes Wasser Mangelware ist. Zartbeseitete Wese die noch nicht wissen, das ein Schnitzel mal gelebt hat, könnte es schwer werden. Die Familien, wo wir geschlafen haben, nehmen herzlich wenig Rücksicht auf verwöhnte Touris. Da wird die Ziege geschlachtet, ob nun 3 oder 300 Meter dazwischen sind. Zur Beruhigung aller, das ganze ist gar nicht blutig und in 15 Sekunden erledigt. Und wer auf Luxus verzichten kann, wird mit einer bildgewaltigen Landschaft, die sich durch Licht und Farbe immer wieder verändert belohnt. In 13 Tagen sind wir 2500 km gefahren. Und wer jetzt an schöne Asphalt-Strassen denkt, irrt sich.
Where the streets have no name ( Tag 1)
Start war um 8.00 Uhr. 6 Touris, ein Fahrer, ein Guide, und ein Minibus. Den ersten Tag haben wir ziemlich lange im Auto gesessen.
Hier hatte wir unser erstes Lunch. Entgegen allen Horrorerzählungen bekamen wir immer sehr gutes Essen. Sich nicht zu übergeben ist angesichts der Starßenverhältnisse am Anfang sehr schwer.
So sehen hier die Starßen aus, und das auf fast allen 2500 gefahrenen km. Ach und manchmal gabs gar nichts, nur Feld. Hier gibts auch keine Schilder.
Ich bau Dir ein Schloss ( Tag 2)
Aufstehen um 8.00 Uhr, Start um 9 Uhr. Und wieder haben wir lange im Auto gesessen.
So, da sind wir alle.
Fr, Julien, Farina, Zaya (Guide), Jakob, Ich, O (Fahrer und Minibusbesitzer), Nadine
I`m onley happy, when it rains ( Tag 3 )
Was soll ich da noch hinzufügen. Es gibt keine Bilder, weil wir nichts gesehen haben. Es war schweinekalt, und hat nur geregnet. Sprühregen und Nebel. In der Nacht hatten wir Minus-Temperaturen.
Kaltes, klares Wasser (Tag 4)
Die Welt sah wieder ganz anders aus.
Wir erreichen heute unser erstes großes Ziel, die großen Sanddünen.
Wir glücklichen: Richtige, ganz echte, freie Mongolische Wildpferde. Laut Zaya, soll man die sehr selten sehen.
Juhu, Ziel erreicht. Wir sind natürlich gleich raufgeklettert, aber ohne Fred, der hat unten gewartet.
Nach dem wir wieder unten waren, sind wir zum Fluß, haben Schen und uns gewaschen. Das Wasser war riesig kalt.
Don`t let the sun go down on me (Tag 5)
Kamel reiten, echt lustig, aber stinken tun sie. Man soll treten und "Tschu" rufen. Haben wir getan, zum Leiden der Jungs. Auch Tiere passen sich wohl gerne dem Rhythmus an.
Step by Step ( Tag 6 )
Wir verlassen die Sandünen.
4 Km gelaufen. Als wir ankamen, hatten wir schon gemerkt, das mit Zaya was nicht stimmt. Motorad-unfall
Aufbruch: | 27.08.2010 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 15.03.2011 |
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