Abenteuerland
Dschinghis Khan: Freisein Teil 2
Da mußte ich mal kurz unterbrechen. Ich hatte doch keine Zeit.
Water ( Tag 7 )
Diesen Tag haben wir wieder mehr im Auto verbracht. Ziel war eine Unterbringung mit Strom und Dusche. Wahnsinn wie man sich über so was freuen kann.
Da zog ein bißchen Regen und Sandsturm auf. Aber Duschen war schön, auch wenn der Wasserdruck nicht so berauschend war.
Waterfall ( Tag 8 )
Farina und Jakob verließen uns am Mittag.
Goldene Reiter ( Tag 9 )
Die Nacht war kalt, so kalt, das wir aufwachten und versuchten Feuer zu machen. Hat eine halbe Ewigkeit gedauert. Als wir es endlich geschafft hatten, kam der Besitzer und legte noch mal Holz nach. Vielleicht waren wir zu laut. Am Vormittag sind wir dann zum Wasserfall geritten.
Da sind die verbliebenden: Francois hält Abstand. Warum? Stinken tun wir nicht mehr. Nadine, ich und Julien.
Da ist es, mein Hottehüpferdchen. Es hat nur nicht auf mich hören wollen und paßte sich immer den anderen an. Und Wasser mochte es auch nicht. 5 Extra-runden, bevor es endlich durch den Fluß ging.
Julien, unser Held und Ernährer hatte für`s Essen gesorgt. Ganze 6 Fische, und das als Anfänger. Hobby-Angler hätten gelacht, wenn sie seine Angel gesehen hätten.
36°C Grad ( Tag 10 )
Da hat jemnd besonders gut gemeint. Wir sollten ja nicht frieren in der 2 Nacht beim Wasserfall. Und deswegen hat der Besitzer uns schön mit Feuer versorgt. Er war so nett und legte in regelmäßigen Abständen ganze Baumstämme nach. Die eine Nacht froren wir, diese Nacht nicht. Ganz im Gegenteil. Schon mal versucht bei konstanten 37°C zu schlafen? Ganz schlecht.
Spätestens jetzt stanken wir.
Tagesziel: Karakurum
Zwischenstop um zu einer Tempelanlage zu wandern. WWieder zurück am vereinbarten Treffpunkt, fehlte unser Auto und Fahrer. Hat uns Zaya falsch geführt? Sie hatte ihn dann doch finden können.
Das soll ein Penis darstellen, wo ich drauf sitze. Das schalenähnliche Ding eine Vagina. Die Frauen, mit Kinderwunsch setzen sich drauf und beten. Das beten hab ich mir noch verkniffen.
Was soll ich dazu sagen. Ich habe mir vorgestellt das steht irgendwo in Deutschland. Schloß Neuschwanstein weg, Riesenpenis hin. Würde wohl nicht funktionieren. Hier in der Mongolei ganz normal.
Allein, Allein ( Tag 11)
Und wieder eine lustige Nacht. Julien schaffte es in einer Nacht 2x mit seinem Bett zusammenzukrachen. Die Qualität ist hier halt nicht die stabilste. Francois und Julien haben uns nun auch verlassen. Und für uns Mädels ging es nach Hot Spring. Da ist eine natürliche heiße Quelle.
White Flag ( Tag 12 )
Tschüß hot spring, schön war es gewesen. So schön, das wir den ganzen Nachmittag und den Abend im Pool gelegen haben.
Heute ging es Richtung Semi Gobi.
Wir sind es ja schon gewohnt. Platten, der 3.
Blöd nur das unsere ganzen Jungs uns verlassen haben. Pumpen per Hand ist anstrengend. Nadine hat alles gegeben und wir konnte weiter fahren.
Home ( Tag 13 )
Auf unf davon, zurück nach Ulan-Bator. Nach 2500 km quer durchs Land. Und das fast ausschließlich auf Holperstraßen, ohne Duschen oder westliche Toilette. Schön war es. Und definitiv wiederholungswürdig.
Aufbruch: | 27.08.2010 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 15.03.2011 |
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