Zurück nach Nepal ins Land der Berge und Götter
Über Stock und Stein ins Abenteuer hinein: Mit Regenschirm nach Jagat
Die erste Nacht in den Bergen, man hab ich gut geschlafen. Nachts jedoch goss es immer noch. Also, den Regenschirm wieder mit nehmen.
Das erste Frühstück in den Bergen, endlich wieder tibetan Bread, meine heimliche Leidenschaft. Das ist einfach so Sau lecker, dazu noch ein Masala Tee und aller Regen ist vergessen. Die Klamotten jedoch sind noch nass.
Ach meine überaus geliebten Hängebrücken, gleich zu Beginn sind wir über eine gelaufen unter uns der tobende Mashyangdi, der mich gestern schon begrüßt hatte.
Die Luft ist extrem schwül, trotzdem ich fühle mich einfach super. Die Bergwelt hat mich wieder obwohl von hohen Bergen nicht's zu sehen ist.
Die Reisfelder leuchten in saftigem grün, es gibt etliche Wasserfälle, aber auch Schlamm, Moskitos in Massen und immer wieder Regen.
Unterwegs werden wir oder besser gesagt Bijay immer wieder darauf angesprochen wie gut er Deutsch spricht. Was ihn natürlich überaus beglückte.......ist aber auch verdammt gut wie er spricht, noch dazu sächsisch. Hihihi
Wir machen Rast in einem Guesthouse zum Lunch. Nun will ich aber auch mal glänzen mit meinen Nepali Kenntnissen und bestelle allein mein Essen, ich bekomme sogar was ich bestellt habe und frage mit Stolz geschwellter Brust auf nepalesisch was es kostet. Na aber an den Zahlen hapert es noch..........keine Ahnung wie viel sie wollte. Zahlen muss ich noch üben. Ein kleiner Plausch jedoch ist drin, ich bin happy wenn die Leute mich verstehen und sie wiederum sind happy wenn Touristen versuchen wenigstens ein paar Worte nepalesisch zu sprechen.
So sind wir dann alle glücklich und laufen voller Glück im Regen weiter.
Die Hitze und Feuchtigkeit macht mir etwas zu schaffen und trotz das ich heute nicht einen Fetzen Sonne gesehen habe ist meine Nase schon wieder knallrot. Bijay und ich quasseln was das Zeug hält unterwegs so gehts eben nicht richtig voran. Warum auch, hab schließlich Urlaub. Ich genieße die Natur, das Leben einfach alles.
Wir, oder besser gesagt, ich schaffe es heute nicht mehr bis zum eigentlichen Ziel, langsam wird es dunkel und die Moskitos beglücken mich schon wieder. So suchen wir uns ein Guesthouse in Shricaur und nächtigen dort.
Aufbruch: | September 2010 |
Dauer: | circa 4 Wochen |
Heimkehr: | Oktober 2010 |