Wir sind dann mal weg - Thailand und ein bißchen mehr...

Reisezeit: November / Dezember 2010  |  von H & M

Thailand - der Süden: Tag 11: Koh Yao Yai

22.11.2010
Koh Yao Yai

Hochsommerliche Grüße nach Deutschland. Hier ist es richtig warm, aber auch gerade noch erträglich. Wir haben uns dann heute doch einmal dazu durchgerungen, einfach früh so lange liegen zu bleiben, bis wir eben wach sind. Ein seit langer Zeit ungewohntes Gefühl. Die Sonne und Meeresrauschen weckten uns sanft und beim Öffnen des linken Auges empfing uns eine Kulisse, wie gezeichnet und hingestellt, so dass das rechte Auge auch gleich gucken wollte. Ein einsames Boot schaukelte auf den Wellen, ein paar lustige Wolken wechselten sich mit dem strahlenden Blau des Himmels ab und spiegelten sich im türkisfarbenen Wasser. Einfach herrlich.

Und was macht man an einem solchen Tag? Nüscht. Das haben wir dann auch konsequent durchgezogen und die weiteste Entfernung zu Fuß war denn auch der Gang zum Frühstück und Abendessen. Früh gab's Pancakes und dazu einen unglaublich leckeren und frischen Banana-Shake. Und immer wieder diese Traumkulisse, denn das Restaurant ist selbstredend natürlich auch direkt am Strand.
Nachdem wir uns zwei Liegen "gesichert" hatten, pflanzten wir uns tatsächlich für den Rest des Tages an den Strand, der ja praktisch bei unserer Terrasse beginnt. Die einzige Abwechslung war denn auch das Baden im Meer, was als Abkühlung so gar nichts taugt, denn es ist hier so warm wie in der Badewanne. Dies ist sicherlich der Tatsache geschuldet, dass es Ebbe und Flut gibt und man zu dem recht weit ins Meer laufen kann wodurch sich das Wasser schnell aufheizen kann. Ebbe beginnt hier so gegen 14-15 Uhr, so dass man am besten am Vormittag einmal ins Wasser huschen sollte, sonst ist es einfach weg. Während ich schreibe, kommt das Wasser wieder, also gegen 20 Uhr. Dazwischen könnten wir natürlich auch ins Wasser gehen. Dazu müssten wir wie Moses ein Meer teilen, nämlich das an zig tausenden Krabben, die während der Ebbe aufgeregt am Strand hin- und her rennen. Sehr lustig. Hendi hat sich entschlossen, ein bis fünf Bücher aus der vorhandene "Bibliothek" an der Rezeption zu nehmen, Marco hörte Hörbuch. So war das heute. Die Bibliothek ist ein Sammelsurium an hiergelassenen Büchern aus aller Herren Länder. Viele waren aber auch in deutscher Sprache.

Mehr können wir zum heutigen Tage auch schon gar nicht schreiben. Es steht noch ein lecker Essen an und morgen leihen wir uns ein Moped aus und erkunden die Insel auf eigene Faust ein bisschen. Außerdem bietet das Resort einen Laundry Service an. Unsere Wäsche hat eine Reinigung zum Teil auch wirklich nötig.

Bis denn

Die Insulaner,
H&M

P.S. Es breeeennnt... Keine Sorge, lediglich das Essen brannte uns den Gaumen weg und wir hatten nur medium spicy bestellt. Das Bierchen verdampfte den auch gleich mit. Hui...

Kann man schöner aufwachen?

Kann man schöner aufwachen?

Das Moskitonetz ist eher eine Schutzmaßnahme. Sonderlich viele Plagegeister gibts eigentlich nicht.

Das Moskitonetz ist eher eine Schutzmaßnahme. Sonderlich viele Plagegeister gibts eigentlich nicht.

Unsere Terrasse.

Unsere Terrasse.

Das Restaurant

Das Restaurant

Unser Bungalow.

Unser Bungalow.

Sommer, Sonne, Meer..

Sommer, Sonne, Meer..

... und dazu einen erfrischender Banana-Shake.

... und dazu einen erfrischender Banana-Shake.

Einmal die Seele und den Körper baumeln lassen.

Einmal die Seele und den Körper baumeln lassen.

Beinahe so etwas wie Alpenglühen.

Beinahe so etwas wie Alpenglühen.

nochmals unser Bungi

nochmals unser Bungi

© H & M, 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen...und wir erzählen Euch von unserer Hochzeitsreise, die uns zurück nach Südostasien führt!
Details:
Aufbruch: 12.11.2010
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 07.12.2010
Reiseziele: Thailand
Vereinigte Arabische Emirate
Malaysia
Singapur
Laos
Der Autor
 
H & M berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.