Getting Lost Will Help You Find Yourself

Am 13.11. los auf eine "Off-The-Beaten-Track" Tour ins kleine Städtchen Monywa mit dem Bus. Diesmal mehr lokal Bus, aber noch immer sehr komfortabel im Vergleich zu Indien. Auch pünktlich dort angekommen und ins vorreservierte Guesthouse eingecheckt. Auf der ganzen Reise trifft man immer wieder bekannte Gesichter, da alle dieselben Routen befahren - andere Routen sind entweder für Touristen nicht zugänglich oder so kompliziert, dass man es dann auch gleich lässt.
Wunderschöner Sonnenuntergang über dem Fluss gesehen und einen sehr ruralen Markt - die Gerüche dort sind nicht jedermanns Sache und Fleisch brauch ich auch keins mehr

Am nächsten Morgen früh weiter zur Busstation um den Bus nach Pakkoku zu erwischen und von dort die Fähre nach Nyaung U (Bagan). Pakkoku ist quasi der Geburtsort der Mönchs-Demonstrationen in 2007. Dort mit einem total überfüllten Bus (mein Gepäck musste das erste Mal am Dach mit fahren und ich hab gezittert, dass es auch ankommt...) dann trotzdem sehr früh angekommen musste irgendwie der Weg zum Jetty überwunden werden. Da keiner so genau wusste wie weit und in welche Richtung der Fluss liegt musste ein Taxi genommen werden. In dieser Stadt gibt es aber davon nicht wirklich welche, also gleich mal munter mit einem Moped mitgefahren (inkl. Backpack und kleinem Rucksack). Somit habe ich nach knapp einer Woche auch alle Verkehrsmittel Myanmars durch (Zug, Bus, Trishaw, Moped, Fahrrad...).

Die Fähre nach Nyaung U hatte dann ein paar Startschwierigkeiten, aber wir haben es trotzdem noch dorthin geschafft und sind dank Vorreservierung sicher und gut vom Hostel-Besitzer in Empfang genommen worden. Nyaung U ist wirklich sehr nett und schon ein klein wenig touristisch, so dass es einem hier leichter fällt sich zurecht zu finden.