Mittelamerika..oder: wohin mich der Wind treibt
Und es geht weiter!: 5 Std. Horsebackriding durch den Dschungel!
Ich habe vom Wetter ja nicht das meiste erwartet. Die MEnschen die wir unterwegs getroffen haben, haben uns schon vorgewart und erzaehlt, dass es seit mindestens 2 Wochen an der Pazifikkueste regnet. An unserem ersten Tag in Punto Banco wurden wir dann aber von der Sonne geweckt.. Bestes Wetter um noch weiter in die Natur aufzubrechen. Und da es sich bei dieser um ziemlich dichte Nat6ur handelt, eignet sich nichts besser als Pferde. Ich muss gestehen, bei dem Blick in die dicht bewachsenen Berge war mir schon etwas mulmig. Wo ich doch bisher nur auf einem Pony gesessen habe oder im Kreis geritten bin und dass auch schon grob 14 Jahre her ist. Das ich blutiger Nichtreiter bin hat unseren Guide Fabio aber nicht wirklich gestoert. Bei der ersten Steigung dachte ich noch, es koennte nicht schlimmer werden, konte es! Hat schon mal jemand auf einem Pferd gesessen, das selbst ins rutschen kommt, weil es so steil bergab geht und es bis zu den knien im Schlamm versinkt? Da war ich froh, als es durch einen Fluss ging, das Wasser bis zu meinen Knien, denn haette die Stroemung uns hier das Gleichgewicht genommen, haette es wenigstens nicht direkt so weh getan. Aber, ich hatte ein tapferes Ross und alles ist gut gegangen und ich behaupte, jetzt definitiv Gelaendeerfahren zu sein! Zur Belohnung fuer diese Wege gab es pantastische Ausblicke ueber den Urwald hinweg aufs Meer, einen Besuch bei de indios, frische Kokusnuss und am Ende sollte sich noch ein kleiner Traum von mir erfuellen- ein Galopp (jaaa, Ich bin galopiert, zwar werde ich das auch in den naechsten 3 Tagen noch spueren.. aber wow!) am STrand. Ach, was sag ich, Strand, entlang der Pazifikkueste im schoensten Licht des spaeten Nachmittages..
sieht man im Hintergrund den Pazifik?
Indios
Aufbruch: | 26.09.2005 |
Dauer: | 12 Wochen |
Heimkehr: | 16.12.2005 |
Costa Rica
Panama
Nicaragua