Mittelamerika..oder: wohin mich der Wind treibt
Tamarindo- Ein Kulturschock nach Nicaragua: Little Hawai und Kajak auf dem Meer
Heute ist Samstag der 26.11. hoffe ich zumindest.. die letzten Tage sind wieder mal vergangen, wie im Traum... Am Dienstag habe ich mich mit Marc und Ryan, den Kanadiern und einem 4x4 Mietwagen zunaechst nach Samara aufgemacht. Die Orte hier an der Pazifikkueste sind alles Surferorte und dementsprechend mehr oder weniger touristisch. Samara ist wirklich schoen. Es hat einen traumhaften Strand, mit traumhaften Sonnenuntergaengen und ne nette Auswahl an Strandbars. In einer solchen sollten wir dann am abend auch Enden. Das Shaking Joes liegt zwischen den Palmen und der Clou sind grosse Couchbetten, auf denen man sich nach dem Essen mit seinem Coktail rumluemmeln kann. Wir sind dann auch direkt mal ein bisschen laenger geblieben, als der Kellner anfing, uns wirklich guten Rum aufs Haus zu servieren...
me and Ryan
Am Mittwoch gings dann nach einem verspaeteten ordentlichen Gallo Pinto (Reis und Bohnen) Fruehstueck mit gemieteten Kajaks ueber das Meer zu einer kleinen vorgelagerten Felseninsel. Das war gar nicht so einfach!! Die Wellen haben mich 2 mal umgehauen, einmal davon vor den Felsen.. aber bis auf ein paar blaue Flecke sind wir alle lebend und wieder mal voller toller neuer Eindruecke davon gekommen. Immer wieder toll, die Kueste aus der anderen Perspektive zu betrachten.
Abends sind wir wieder im Shaking Joes gelandet, wo uns eben dieser Joe, ein voellig verrueckter Hollaender Gesellschaft geleistet hat. Mit seiner Gitarre und zwei Amis starten wir eine Jam Session und kommen wieder mal nicht frueh genug ins Bett, damit die Jungs morgens surfen gehen koennen...
Donnerstag auf Freitag verbringen wir einen Ort weiter, in Nosara. Leider sind die Wellen hier zu gross fuer mich..
Freitags machen wir uns auf nach Mal Pais. Dieser Trip sollte spannend werden!! Die Jungs wollten abkuerzen.. und so enden wir auf einem Weg durch die Berge, der, wie wir spaeter erfahren sollten, dieses Jahr noch nicht befahren wurde..
Ich bin heilfroh, dass es trocken ist, sonst waeren wir wohl abgestuerzt. Aber die Kanadier meistern die 13 km in 2 Stunden mit Bravour. Ich muss gestehen, ich bin zwischendurch ausgestiegen und gelaufen, weil ich mir das nicht laenger antun konnte..
Bruecken waren selten
Dafuer war die Aussicht in den Bergen ein Traum..
Hier in Mal Pais scheinen sich die viel zu coolen Surfer von Nordamerika zu versammeln. Naja. Dafuer ist der Strand ein Traum und wir haben uns in ein schickes Zimmer mit Kueche eingemietet.
Gestern abend gabs Sushi mit frisch gefangenem Fisch und ich mag nicht wirklich an naechste Woche und den Winter denken..
Aufbruch: | 26.09.2005 |
Dauer: | 12 Wochen |
Heimkehr: | 16.12.2005 |
Costa Rica
Panama
Nicaragua