Asienreise von Mon und Olaf
Endlich in Asien!
Trotz Mons Bedenken eines Flugzeugabsturzes (oder mehreren...) brachten uns die nette Flugzeugmannschaft von Qatar Airways sicher und angenehm ans Ziel. Olaf kam uebrigens trotz dem eisernen Griff von Mon nur mit einer gequetschen Hand in Chiang Mai an.
Als wir den Flughafen verliessen, wurden wir von der drueckenden , feuchten Hitze fast umgehauen. Olaf fand die Waerme natuerlich sehr angenehm, waehrend Mon schon in den ersten fuenf Minuten beinahe in Ohnmacht fiel
Olaf: "Meine Brille wurde nicht beschlagen wie vor vier Jahren in Bangkok, somit kann es nicht soo schlimm gewesen sein."
Als Erstes schnappten wir uns ein Taxi und liessen uns durchs Stadtzentrum chauffieren. Wahrscheinlich wollte uns der Fahrer ein Guesthouse vermitteln, jedenfalls machten wir eine kleinere Stadtrundfahrt, bis uns der Chauffeur raus liess. Direkt vor unserer Nase fanden wir ein schmuckes Guesthouse mit vielen Pflanzen und zwei plaetschernden Brunnen in der Mitte. Nach einem Blick in die Zimmer entschlossen wir uns, da fuers Erste zu bleiben.
Blick in den Garten unseres Guesthouses.
Unser Zimmer heisst "Paradise", was ein wenig uebertrieben ist, aber schnucklig ist es trotzdem...
Nach dem Einrichten machten wir uns sofort auf Entdeckungsreise. Da wir vor 4 Jahren schon einmal in dieser Stadt waren, nahm es uns natuerlich Wunder, ob wir die Strassen und Gaesschen wieder erkennen wuerden und was sich in dieser Zeit veraendert hatte. Wir fanden tatsaechlich unser ehemaliges, kleines unscheinbares Guesthouse wieder. Das stimmte uns schon ein bisschen heimelig.
Was es aber damals in Chiang Mai noch nicht gab: Um ueber die Strasse zu kommen, kann man jetzt auf einen Knopf druecken, so wie in der Schweiz. Nach kurzem Warten werden die Ampeln fuer die Autos auf Gruen gestellt und eine Anzeige fuer die Fussgaenger leuchtet auf: Ein sogenannter Countdown von 10 Sekunden, in denen man spaetestens ueber der Strasse sein sollte, bevor der Verkehr einen ueberrollt! (Nichts fuer Grosis oder Leute mit Gehstoecken!)
Wir schlenderten Richtung Nachtmarkt und stellten auf den ersten Blick keine sichtbar grossen Veraenderungen fest. Es gab wenig neue Dinge, wie zum Beispiel handgeschnitzte Seifen in Form von Blumen oder Lampions aus Stoffbaellen. Eigentlich wollten wir nichts kaufen. Olaf war jedoch interessiert an den Uhren, die ueberall an den Strassenecken feilgeboten wurden. Dieses Interesse war durch ein Kollege (Toggi!!) geweckt worden, der leidenschaftlich von Uhrendesign schwaermt. Bei einem Stand wollte Olaf nur wissen, was Uhren in Thailand kosten. Das bedeutete leider schon das Kaufurteil. Da half alles Abwehren nichts. Der Verkaeufer wollte seine Uhr um jeden Preis (!!!)loswerden. Olaf hatte schon Angst, dass er Selbstmord begehen wuerde, wenn wir ihm diese Uhr nicht abkaufen.
Trotz unserer Uebermuedung schaffen wir es erst um 23.00 Uhr ins Bett und schliefen 12 Stunden durch.
Opfergaben
Schweissausbrueche...
Aufbruch: | 02.10.2005 |
Dauer: | 13 Wochen |
Heimkehr: | 28.12.2005 |
Laos
Vietnam
Kambodscha