Einmal um die Welt in 7 Monaten

An der Waterfront in Knysna beschlossen wir eine Ausfahrt mit einem 600 PS Speedboot zu machen, leider war das Wetter nicht so toll und darum konnten wir nicht recht weit hinaus aufs offene Meer fahren. Trotzdem war die Fahrt ein Erlebnis und wir preschten mit bis zu 90 km/h über die Wellen.
Wir verbrachten, wie viele Abende, Zeit mit Kartenspielen bevors zum Essen ging. Das Essen in Südafrika ist sowieso der Wahnsinn, egal ob Steaks oder Meeresfrüchte, wir hatten nicht einmal Pech, sondern jedes Essen für sich war superlecker. Obwohl ich selbst nicht so ein großer Steak-Fan bin, waren diese lekka wie man auf afrikaans sagen würde und sind auf der Zunge zergangen. Auch Austern haben wir probiert, wobei die jetzt nicht nach recht viel geschmeckt haben, aber wenn ma schon mal da sind gehörts dazu.
Während Daniels Eltern und Reinhard Golf spielten, wollten wir uns eigentlich Schlößer von superreichen Südafrikanern entlang des Strandes ansehen. Um dort hinzugelangen muss man durch ein Township, als das Navi uns dann auf eine Schotterstraße mit Schild "Danger" schickte, beschlossen wir umzudrehen, denn naja recht wohl hab ich mich da ned gefühlt.