Einmal um die Welt in 7 Monaten

Als wir zum ersten Mal nach Queenstown ins Zentrum kamen erinnerte es uns an St. Anton. Viele Touristen, ein charmantes kleines Städtchen mit Restaurants, Bars und einem immensen Angebot an Outdooraktivitäten.
Daniel probierte den Nevis Swing vom Erfinder des Bungeejumpen aus. Dabei fällt man zuerst, ähnlich dem Bungeejumpen und schwingt dann in einer Schlucht noch ein paar Mal hin und her bevor man wieder hochgezogen wird. Mir hat das Zuschaun gerreicht, aber für Daniel hätts ruhig noch eine Portion mehr Action sein können.
Der nächste Tag war fürs Radfahren bzw. Downhillen resrviert. Ausgestattet mit Vollvisierhelm (selbstredend ein Bell Helm), Ellbogen- und Knieschonern brachte uns eine Gondel hinauf zum Startpunkt der verschiedenen Routen.
Als erste, und eigentlich einzige, fuhren wir die leichteste Strecke hinunter. Obwohl das eigentlich nicht so anstrengend aussieht war ich nach 3 Mal hinunter fahren erledigt, meine Knie haben gezittert und Daniel konnte nach einer weiteren Abfahrt ohne mich seinen kleinen Finger eine zeitlang nicht spüren. Trotz allem hats superviel Spaß gemacht und sich ausgezahlt. Wir blieben ganze drei Tagen in Queenstown. Wenn Geld keine Rolle spielt könnte man in Queenstown aber auch eine Woche bleiben und jeder Tag einen neuen Adrenalin-Kick erleben.