Weltreise
Vietnam - Laos - Thailand -
93. Tag, Mittwoch, der 22.11.2017 – Ho-Chi-Minh-Stadt – Saigon-
Jetzt sind wir in Saigon in einem schönen Hotel. Die Autos stehen etwa eine halbe Stunde entfernt auf einem Parkplatz. Für heute ist die Stadtrundfahrt angesagt. Es geht am Wiedervereinigungspalast vorbei.
Die Kirche Notre Dame wird zur Zeit restauriert, so daß wir sie leider nicht von innen sehen konnten. Sie wurde 1877 bis 1883 gebaut. Gegenüber der Kirche lag das Hauptpostamt, der Bau ist einRelikt aus der französischen Kolonialzeit
Hauptpost von innen - In den frühen 20er Jahren des 20, Jh. baute Gustave Eiffel dieses großes Gebäude.
Viele junge Leute in Doktorhüten und Talaren standen vor dem Hauptpostamt und ließen sich fotografieren, sie warten, genau wie bei uns, ihre Doktorhüte in die Luft.
Es ging am Stadttheater (1899 eröffnet) vorbei. Heute gibt es wieder Aufführungen in dem restaurierten Theater.
Wir kamen zum Tempel der Meeresgöttin Thiem Hau. Hier befinden sich noch Mönche, die gemeinsam mit sogenannten Nonnen hier ihre Religion ausüben und auch ein religiösen Leben leben. Wir konnten uns den Tempel mit den geschnitzten Buddhafiguren ansehen. Gelichzeitig rief die Glocke zum Mittagessen und Mönche und Nonnen kamen von allen Seiten heran und sich an den Tisch zu setzen.
die Mönche sitzen am Tisch und warten auf das Essen -
Ein Mönch muß während des Essens im Sprechgesang heilige Worte singen.
Dann gings zurück zum Hotel. Am Abend sind wir dann mit Rike, Rudi, Silvie und Ray mit dem Taxi zum Bitexco Financial Tower gefahren. Ober auf der 52. Etage gibt es eine Bar und man hat einen weiten Blick über die Stadt. Wir haben uns einen leckeren Drink genehmigt und haben einen Teil des Abends dort oben verbracht. Es wurde dunkel und die Lichter der Stadt funkelten.
Bitexco Financial Tower
94. Tag, Donnerstag, der 23.11.2017 – Saigon –
Heute machen wir einen Ruhetag und schlendern durch die Straßen. Wir kaufen Gummibärchen von Haribo im Bioladen und genießen diese.
95. Tag, Freitag, der 24.11.2017 – Pham Thiet –
Heute geht es zuerst mit dem Bus zum Parkplatz und wir nehmen unser Wohni wieder in Besitz. Wir tauschen Wäsche aus für den nächsten Hotelaufenthalt. Hier in Vietnam dürfen wir leider nicht in unseren Wohnmobilen schlafen, sondern müssen immer Hotelzimmer mieten. Im Augenblick ist das nicht so schlimm, denn es ist sehr warm und so ist es dann im Zimmer mit Klimaanlage angenehmer.
Für heute sind 220 km angesagt und wir suchen uns den Weg aus der Stadt Saigon heraus.
Dann geht’s wieder ins Grüne und rechts und links der Straße liegen wieder Kautschukplantagen mit ihren schlanken Bäumen. Zur Zeit ist das Ernten von Baumsaft eingestellt, denn jetzt haben die Bäume eine Ruhephase.
Dann geht’s wieder ins Grüne und rechts und links der Straße liegen wieder Kautschukplantagen mit ihren schlanken Bäumen. Zur Zeit ist das Ernten von Baumsaft eingestellt, denn jetzt haben die Bäume eine Ruhephase.
die Kautschukbäume
und
eine Moschee liegt links der Straße, direkt gegenüber, also ein gemeinsame friedliche Glaubenswelt.
Am Hotel angekommen, stellen wir die Wagen auf dem Hotelparkplatz ab und beziehen wieder mal Zimmer.
Wir gehen dann hinunter zum Strand und laufen an der „Strandpromenade“ entlang. Wir gehen bis in die kleine Stadt und fahren dann mit dem Taxi zurück.
96. Tag, Samstag, der 25.11.2017 – Nan Trang –
Der Blick auf die Wohnis, die da unten schon wieder auf uns warten. Nach dem Frühstück geht’s los rund 250 km sind zu fahren.
Wir fahren wieder an kleinen Häfen vorbei, besonders hübsch ist Mui Ne, hier halten wir kurz an, denn man hat hier einen weiten Blick über die Bucht.
Am Strand werden die Muscheln aus dem Sand gefiltert, Netze werden durch den Sand gezogen und die Muscheln bleiben im Netz.
Dann kommen wir zur weißen Sanddüne. Wir werfen von Weitem einen Blick darauf und können erkennen, daß dort Buggys und Quads durch den Sand pflügen.
Wir gehen an der Strandpromenade entlang. Überall wird gefegt und sauber gemacht, denn vor einer Woche ist wieder ein starker Sturm hier eingebrochen. Vor einem Monat gab es hier einen Taifun, der ziemlich viel Häuser und Bäume beschädigt hat. Die Schäden konnten wir noch überall sehen,
Dann wurde es dunkel, so daß man auf der gegenüberliegenden Seite die vielen bunten Lichter sehen konnte, auch ein großes Riesenrad war bunt illuminiert.
Vinpearl, eine Insel mit ausgedehnten touristischen Anlagen.Der Ort ist eine Touristenhochburg, der feine Sandstrand wird von allen geschätzt. Aber jetzt ist Nebensaison, so daß es nicht so voll ist.
97. Tag, Sonntag, der 26.11.2017 – Quy Nhon –
Bevor wir heute die 250 km unter die Reifen nehmen fahren wir in Nan Trang noch zu den Cham-Türmen, die nur 5 km entfernt liegen. Wir sind schön früh und so ist der Verkehr noch nicht so dicht. Wir fahren durch Straßen, durch die eigentlich kein Auto fahren soll und wir großen schleichen uns einfach durch zum Parkplatz. Wir kaufen die Tickets und dann können wir auch schon die Besichtigung dieser bedeutenden Cham-Stätte in Vietnam beginnen.
Die Türme von Po Nagar wurden vom 7. bis zum 12. Jahrhundert auf dem Marmorberg Cu Lao erbaut. Auf dem Plateau steht außer dem Hauptheiligtum, das auch als Nordturm bezeichnet wird, ein dem Ganesha geweihter Nordwestturm sowie ein Zentral- und ein Südturm (für Cri Cambhu und Sandhaka oder umgekehrt). Po Nagar ist der Name der Muttergöttin der Cham.
Dann ging es aber los, das Wetter war wieder grau und der Regen ließ nicht lange auf sich warten.
Den Wasserbüffeln gefällt wahrscheinlich das Wetter, sie sind in den Feldern rechts und links der Straße und suhlen sich im Wasser.
Es geht an der Küste entlang und dabei regnet es die ganze Zeit.
Im Ort Quy Nhon angekommen machen wir wieder an Cham-Türmen einen Stopp.
Wir schauen uns die beiden Türme an. Zum Glück regnet es jetzt nicht mehr.
Dann haben wir den Stellplatz am Hotel Seagull gefunden und nahmen den Zimmerschlüssel in Empfang. Wir haben ein Zimmer im siebten Stock und eine weite Sicht über den Strand.
Wir gehen gleich los immer an der Strandpromenade entlang, denn es droht schon wieder eine schwarze Wolke
Wir gehen bis in die kleine Stadt aber bald geht der Regenguss los und wir fahren mit dem Taxi zurück zum Hotel.
98. Tag, Montag, der 27.11.2017 – Hoi An –
Heute wird es einen Fahrtag geben, denn es stehen ca. 300 km an. Wir fahren wieder an Cham-Türmen vorbei, lassen sie aber rechts liegen, denn es regnet in Strömen.
Das einzig Gute bei einer Fahrt im Regen ist, daß nicht so viele Motorroller und Mopeds unterwegs sind. Bei der Fahrerei muß man höllisch aufpassen, denn sie sind wie Ameisen, zwingen sich überall durch und vorbei.
Große Schweinetransporter überholen uns stetig laut hupend, schon sehr nervig, alles hupt und keiner hört hin. Motorroller-fahrer reagieren überhauüt aufs hupen.
Im Hotel angekommen, dem River Beach Resort, genießen wir die angenehme Atmosphäre.
99. Tag, Dienstag, der 28.11.2017 – Hoi An –
Es geht heute in die Altstadt, aber das Wetter spielt überhaupt nicht mit, es regnet.
Die Altstadt von Hoi An ist seit 1999 Weltkulturerbe.
Wir gehen über die Japanische Brücke, die im 15. Jh. die japanischen Einwohner von den vietnamesischen trennte.
Hoi An eine große Hafenstadt, hat ihre Bedeutung verloren, als der Hafen versandet. Sie liegt an dem Fluß Sông Thu Bồn. Hoi Ans Altstadt ist die einzige, die nicht im Vietnamkrieg beschädigt wurde.
Wir verlassen die Versammlungshalle und stürzen uns in das Gewühl in der Markthalle, hier gibt es alles zu kaufen und alles zu essen.
100. Tag, Mittwoch der 29.11.2017 – Hué –
Heute Morgen fahren wir ganz früh los und sind schon um 8.15 Uhr am Cham-Museum in Da Nang.
Da es noch so früh war, waren wir zuerst die einzigen Besucher, später kam noch eine chinesische Gruppe dazu.
Im Museum werden überwiegend Exponate der Cham-Kultur ausgestellt. Das Museum präsentiert die Artefakte hervorragend und auch die englischen Erklärungen tragen zum Verständnis bei.
Figuren aus den Türmen der naheliegenden Fundstelle My son sind hier ausgestellt wie z.B. die Göttin Laksmi.
Nach knapp zwei Stunden verlassen wir das Museum und gehen an das Ufer Der Han-Flusses. Links liegt die Drachenbrücke und rechts die Trần Thị Lý Brücke.
Wir fahren weiter durch Da Nang Richtung Hué.
Im Vietnamkrieg diente Da Nang als wichtige Marinebasis der Amerikaner und in jener Zeit entwickelte sich die Stadt zu einer der größten Städte in Südvietnam.
Zu Beginn des Vietnamkrieges gingen 1965 die ersten US-Kampftruppen am China Beach südlich von Đà Nẵng in Vietnam an Land. Đà Nẵng war 1967–1972 zudem auch Ankerplatz des Lazarettschiffes „Helgoland“, deren Ärzte humanitäre Hilfe im Krieg leisteten
Wir sind nicht zum Wolkenpass, der Wetterscheide zwischen Nord- und Südvietnam, hinaufgefahren, denn die Berge waren total mit Nebel verhangen, so daß man nichts hätte sehen können. So wählten wir die Tunneldurchfahrt.
An einem Resort haben wir eine kleine Kaffeepause eingelegt und sind zum Meer hinunter gegangen. Dann ging’s ab stracks zum Stellplatz in Hué, der alten Kaiserstadt, die am dem Hương Giang (Parfümfluss) liegt.
101. Tag, Donnerstag, der 30.11.2017 – Hué –
Wir stehen auf dem Parkplatz des Hotels Huong Giang, direkt am Fluß gelegen, der auch ein hohes Hochwasser führt. Das Wasser reicht fast bis ans Hotel.
101. Tag, Donnerstag, der 30.11.2017 – Hué –
Wir stehen auf dem Parkplatz des Hotels Huong Giang, direkt am Fluß gelegen, der auch ein hohes Hochwasser führt. Das Wasser reicht fast bis ans Hotel.
es regnet
So richtig gut ist das Wetter nicht, den oberen Teil des Hochhauses kann man nicht sehen, aber es regnet nicht !
Wir steigen an der Thien Mu-Pagode aus, denn wir wollen uns die Klosteranlage ansehen.
Da wir alle so schön zusammen sind, nutzt Kostya die Gunst der Stunde für ein Gruppenfoto, wir stellen uns auf und Kostya liegt zu unseren Füßen
Wir gehen in das Kloster hinein, es über 400 Jahre alt, und somit eines der ältesten in der Region Hué. Große bunte Wächter an der Wand bewachen den Eingang.
Es werden verschiedene Lebensmittel für den Altar gespendet, am Abend holt der Spender diese aber wieder ab.
Eine große Terrasse mit vielen Bonsaibäumen schließt sich an, sie sind sehr gut gepflegt und in Form geschnitten.
Dann gibt es einen Kanonenkugelbaum, der sogar eine Frucht trägt, warum er so heißt erklärt sich von selbst.
Dann sind wir in alte Kaiserstadt bzw. Zitadelle gefahren. Hier konnten wir umsteigen in einen E-Wagen und wurden so durch die riesige Anlage gefahren.
Am Nachmittag fahren wir dann mit dem Bus zu den Kaisergräbern, die am Ufer des Parfümflusses liegen. Hier ist der 2. Kaiser Minh Mang begraben. Die Kaiserfamilie Nguyen hat von 1802 bis 1954 regiert.
Mehrere Tempel lagen in einer Reihe, die dann zum letzten Aufstieg zur Grabkammer des Kaisers führte. Diese konnte man jedoch nicht besichtigen.
Dann ging es weiter zum Grab des vorletzten Kaisers Khai Dinh. Hier gab es eine Treppenanlage. Dese Grabanlage ist im frühen 20. Jahrhundert erbaut worden.
auf der Treppe zum Grabbau -
Zum Glück regnet es nicht mehr, es schein sogar die Sonne jetzt am frühen Abend.
102. Tag, Freitag, der 1.12.2017 – Vinh/Cua Lo –
Die Fahrstrecke heute ist 390 km und damit ganz schön lang, deshalb fahren wir auch schon um 7.00 Uhr los. Nach ca. 75 km fahren wir dann ab und auf den Ho-Chi-Minh-Pfad. Heute eine gut ausgebaute Straße der wir nun 250 km folgen.
ein einsamer Fahrradfahrer auf der regennassen Straße
Inzwischen hat es auch wieder zu regnen angefangen. Wir fahren an einer Tempelanlage auf dem Pfad vorbei.
Wir fahren über einen ehemaligen Flughafen, der heute in die Straße integriert ist.
Alles ist grün und nass
Auch hier sin die Wasserbüffel auf der Straße
Dann kommen wir in den kleinen Ort Cua Lo, der direkt am Meer liegt. Alle Arten von Schiffen liegen hier vor Anker
103. Tag, Samstag, der 2.12.2017 – Ninh Binh –
Wir fahren heute 200 km und machen einen Stopp bei den Trang An-Grotten. Hier können wir gut parken. Wir wollen hier diese Grotten besichtigen. Dazu müssen wir Bötchen fahren. Immer müssen 4 Leute zusammen kommen und dann geht’s los.
Die Ortsdurchfahrt, moderne Kunst
Der Eingang in die erste Grotte, von sieben, die wir befahren. Der Eingang ist so niedrig, daß wir die Köpfe einziehen müssen, damit wir uns nicht stoßen.
Aufbruch: | 27.08.2017 |
Dauer: | 14 Monate |
Heimkehr: | Oktober 2018 |
Russland / Russische Föderation
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