Weltreise
Indien V
Hallo, da sind wir wieder, wir mussten zwischendurch abspeichern, denn es war so viel geworden.
Es geht um den 186. Tag in Jaipur -
Vom Stadtpalast aus ging es dann zu Fuß zum Astrolabium.
Weiter ging es zu Fuß zum Palast der Winde, Ende des 18. Jh. gebaut. Hier haben die Damen des Harems herunter auf die Straße geschaut und konnten nicht gesehen werden. Die Fassade zur Straße enthält 953 kleine, kunstvoll gestaltete und vergitterte Fenster, die eine ständige, ein wenig kühlende Luftzirkulation gewährleisten
187. Tag, Samstag, der 24.2.2018 – Ranthambore –
Heute machen wir uns auf zum Tigerreservat Ranthambore, es sind ca. 150 km zu fahren. Die Straße ist heute nicht so gut, besonders zum Ende hin ging es buckelig-ruckelig zu. Aber wir haben es dann doch bis zum Stellplatz direkt am Reservateingang gefunden
die Jeeps holen uns zur Safari am Stellplatz ab
Wir warteten an einem kleinen Häuschen auf die Jeeps, an der Wand waren Tiger aufgemalt, so einen hofften wir zu sehen. Dann um 14.3o Uhr ging unsere Safari mit zwei Kleinbussen los.
Affen gab es auch zu sehen. Wir sind schon eine ganze Weile herum gefahren, ohne einen Tiger gesehen zu haben, dann kamen wir aber an einen kleinen Weg, dort stand ein Jeep, der Fahrer bedeutete uns „Tiger“. Und wirklich etwa 100 m entfernt lag ein Tiger im Gebüsch. Man konnte ihn gut erkennen. Dann ging es los, ein Jeep nach dem anderen kam und jeder wollte noch näher dran, das Gedrängel war groß. Aber der Tiger ließ sich von der Unruhe nicht stören und lag friedlich im hohen Gras.
188. Tag, Sonntag, der 25.2.2018 – Bharatpur –
Heute geht es Richtung Bharatpur, wir machen aber noch einen Stopp in Abhaneri, um dort den Stufenbrunnen zu besichtigen. Wir fahren durch das kleine Dorf mit seinen Marktstraßen und finden einen Parkplatz, von dort und gehen zum Brunnen.
Hauptattraktion des Ortes ist der Stufenbrunnen Chand Baori, dessen Ostseite mit ihren tempelartigen Bauten noch größtenteils dem 8. Jahrhundert entstammt. Die geometrisch abstrakt wirkende prismenartige Einfassung des knapp 20 m tiefen Brunnenbeckens ist hingegen einer Erneuerungsmaßnahme des 16./17. Jahrhunderts) zu verdanken, zu der auch mehrere gezackte Arkadenbögen des Ostteils sowie der gesamte obere Arkadenumgang gehören. Insgesamt besteht die Einfassung aus 13 Ebenen mit hunderten von Treppen und etwa 3500 Stufen. In den Nischen der beiden mächtigen Pfeiler im unteren Teil des Brunnens befinden sich Götterbilder von Durga und Ganesha. (Wikipedia)
Nach der Besichtigung ging es dann weiter bis zum Jawahar Resort.
Am Nachmittag fuhren wir dann mit dem Bus zum Festival, diesen Ausflug hat Suraj’s Familie organisiert. Wir fuhren zum Lohagarth Fort. Im großen Garten der Anlage fand das Fest statt. Es wurde getanzt, gesungen, Turban gebunden.
Wir sind dann durch das bunte Treiben geschlendert, haben mal hier zugehört, mal da zugeschaut. Als die Brunnen farbiges Wasser versprühten, hatten wir auf einer Bank Platz genommen und das Treiben beobachtet.
Als die farbigen Brunnen sprudeln, springen die Kinder und jungen Leute in der Farben herum und sind bald ganz bunt. Sie springen ins Wasser und auch der kleine Hund hat darin gestanden.
189. Tag, Montag, der 26.2.2018 – Bharatpur – Agra –
Heute Morgen geht es schon um 6.oo Uhr los, denn wir wollen früh am Taj Mahal sein und wir werden ca. 1,5 Std. mit dem Bus in den Bundesstaat Uttar Pradesh nach Agra unterwegs sein.
Wir schaffen es und sind so gegen 8.oo Uhr da und es ist noch nicht so viel los.
Wir gehen am Haupteingang ins Gelände hinein.
Shah Jahans Lieblingsfrau Mumtaz Mahal starb 1631, er baute in der Zeit von 1631 - 1648/53 das Grabmal und seine Frau wurde dort beigesetzt.
Auf dem Plateau des Baus durfte man diesmal nur mit Plastikfüsslingen herumlaufen, damit der Marmor des Fussbodens nicht beschädigt wird.
Wir sind auch wieder ins Innere gegangen wo die Sarkopahge von Mumtaz Mahal und von Shah Jahan + 1666. Die eigentliche Begräbnisstätte ist in der Krypta, die nicht besichtigt werden kann.
Unter Hausarrest gesetzt, lebte Shah Jahan hier im Diwan-e-Khas, erbaut aus weißem Marmor, mit Blick auf das Mausoleum, dem Taj Mahal.
190. Tag, Dienstag, der 27.2.2018 – Bharatpur –
Heute ist für uns ein Ruhetag, wir erholen uns und am späten Nachmittag gibt es Apero bei Vreni und Peter.
191. Tag, Mittwoch, der 28.2.2018 – Gurugram (Delhi) –
Die Weiterfahrt Richtung Delhi ist über 180 km. Auch heute Abend gibt es eine Apero.
192. Tag, Donnerstag, der 1.3.2018 – Gurugram (Delhi) –
Wir sind nahe Delhi, machen aber keine Ausflüge mit, da uns eine Magenverstimmung ereilt hat und wir lieber in der vertrauten Umgebung bleiben wollten.
193. Tag, Freitag, der 2,3,2018 - Gurugram (Delhi) –
Auch heute eine Ruhe- und rumpusseltag.
194. Tag, Samstag, der 3.3.2018 - Gurugram (Delhi) –
Ruhetag !
195. Tag, Sonntag, der 4.3.2018 – Udham Singh Nagar -
Wir fahren jetzt in den indischen Bundesstaats Uttarakhand und wir haben 290 km vor uns Richtung Grenze nach Nepal.
Unser Stellplatz ist am Arkhotel und wir finden ihn gut.
Als es dunkel wird, beginnt auf dem Gelände des Hotels eine Hochzeit, bzw. der Vorabend zur Hochzeit. Die Familie des Bräutigams feiert hier. Der Bräutigam wird in einer Kutsche gefahren und Freunde und Familie begleiten ihn tanzend und mit Musik. Ein großes Zelt ist aufgebaut, in dem dann gegessen wird. Es ist eine Sikh-Hochzeit. Die Familie der Braut feiert auch heute Abend, aber woanders.
Wir werden ein paar Mal eingeladen, doch zum Essen zu kommen und mitzufeiern, aber wir haben schon gegessen, so begnügen wir uns damit den fröhlichen Umzug anzuschauen.
196. Tag, Montag, der 5.3.2018 – Mahendranagar – Grenze Nepal –
Bis zur Grenze nach Nepal haben wir heute 90 km. Die Grenzformalitäten sind heute einfach und es geht ziemlich schnell, daß wir Indien verlassen und nach Nepal einreisen. Bis zur Grenze haben wir 31.000 km gefahren.
Wir sind alle ein wenig Indienmüde, denn Indien ist ein lautes Land, es wird gehupt, was das Zeug hält, Motoren laufen, und der starke Linksverkehr tut sein übriges. An den Linksverkehr haben wir uns schon so sehr gewöhnt, daß wir alle Unarten der indischen Fahrweise angenommen haben,: hupen, in jede kleine Lücke fahren, nicht mehr vorausschauend fahren usw. Außerdem muß Indien noch sein Müllproblem in den Griff bekommen. Selbst die heiligen Kühe fraßen die Plastiktüten auf den Müllbergen in den Straßen
Aufbruch: | 27.08.2017 |
Dauer: | 14 Monate |
Heimkehr: | Oktober 2018 |
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