Weltreise
Kambodscha
87. Tag, Donnerstag, der 16.11.2017 – Siem Reap –
Von Stung Treng aus geht es über eine neue Brücke über den Mekong. Hier ist der Fluß ganz schön breit.
die breite Brücke über den Mekong
Es ist weiterhin sehr grün, aber nicht mehr nur Regenwald. Es gibt viel Landwirtschaft und viele Menschen sind auf den Straßen in Dörfern.
Die Tuk-Tuks sind auch hier voll beladen und sind damit sehr breit, und was alles auf ein Moped paßt.
Fahrbare Mühlen treffen wir dauernd
Auch die Mönche sind auf dem Moped unterwegs
Überall an den Straßenrändern werden auf großen Matten Reiskörner getrocknet. Wenn sie trocken sind, werden sie in Säcke gefüllt und dann kommen LKWs auf die diese dann aufgeladen werden.
Alte Bildschirmröhren liegen an der Straße herum
Dann kommen wir in Siem Reap an. Hier stehen wir an einem Resort mit Swimmingpool. Super, den haben wir gleich ausprobiert, denn die Temperaturen bewegen sich tagsüber um die 35 ° und nachts um kühle 27 – 28°.
88. Tag, Freitg, der 17.11.2017 – Siem Reap –
Heute Morgen fahren wir mit dem Bus zum Ticketschalter für die Angkor-Tempel. Hier müssen wir uns anstellen, denn es gibt Eintrittskarten mit dem persönlichen Foto drauf.
Also stellen wir uns brav an der Kasse an und lassen uns fotografieren.
Dann beim Eingang erhalten wir dann unsere Eintrittskarte, naja schön sind die Fotos nicht, nur breit.
Dann ging es zu Fuß zum Angkor Wat Tempel. Für die Fußkranken gab es dann ein Tuk-Tuk, das uns auf Schleichwegen zum Treffpunkt mit den anderen brachte. Wir kamen Tempeln vorbei und fuhren dann zu dem See, der die Anlage umgibt. Hier warteten wir dann.
Dann kam die Gruppe und wir sind in den Tempel hineingegangen. Um die äußeren Flure sieht sich ein Relief über die Schlachten des Königs und den Umgang mit seinen Feinden. Diese Reliefs sind über 1000 Jahre alt und sehr gut erhalten.
Angkor Wat ist seit 1992 Weltkulturerbe. Tempelanlage der Khmer aus den dem 9. bis 15. Jh. Die frühen Anlagen wurden als hinduistische Tempel gebaut. Der zum Buddhismus konvertierte König Jayavarman VII veranlasste den Bau als buddhistischen Anlage. Der spätere König, wieder zum Hinduismus zurückgekehrt zerstörte die buddhistischen Bilder oder ließ sie umändern. So finden wir heute die vielen Hinduistischen Götterbilder.
Hier haben die Wurzeln der riesigen Bäume die Tempel überwachsen und teilweise auch zerstört. Riesige Wurzeln suchen sich ihren Weg durch die Spalten im Gemäuer und sprengen es damit weiter.
Vom Dschungeltempel aus ging es dann zum Mittagessen, das wir gemeinsam in einem Restaurant eingenommen haben.
Dann gings aber auch schon weiter zum Bayontempel. Wir fuhren über die Brücke in das Tempelgelände hinein. Auf dieser Brücke sind Figuren, die das Gute auf der einen Seite und das Böse auf der anderen Seite verkörpern.
Dann ging es nochmal zurück zur Elefantenterrasse, hier sind an der Mauer Elefantenreliefs. Von der Terrasse konnte auf die Elefanten geschaut werden, die hier trainiert wurden.
Dann ging es mit dem Bus zurück zum Platz. Hier haben wir dann erst mal dem Swimmingpool einen Besuch abgestattet, war das herrlich kühl!
Abend hat dann Rudi eingeladen, denn er feierte seinen 70.Geburtstag. Wir trafen uns am Pool und dort gab es den Umtrunk.
89. Tag, Samstag, der 18.11.2017 – Siem Reap –
Heute machen wir einen ruhigen Tag, gehen schon direkt nach dem Frühstück in den Pool und kühlen uns ab. Danach fahren wir mit dem Tuk-Tuk einkaufen und finden sogar Brot.
Nachmittags machen wir es uns wieder am Pool gemütlich und später holen wir unsere Wäsche von der Wäscherei ab.
Am frühen Abend fahren wir dann alle mit dem Bus zum Essen und einer Apsara Tanzshow.
Es war ein großer Saal mit langen Tischen, an denen wir saßen. Es gab Buffet und so konnte sich jeder nehmen, was er mochte. Dann begann die Tanzshow mit den “Tempeltänzereinnen“.
90. Tag, Sonntag, der 19.11.2017 – Phnom Penh –
Es hat in der Nacht stark geregnet und als wir losfuhren mußten wir erst einmal durch tiefe Pfützen pflügen.
Wir machten einen Zwischenstopp bei Prasat Sambo Prei Kuk mit Ruinen einer Prae-Angkor-Kultur. Hier konnten wir gut parken und sind in den Wald zu den Resten der alten Türme gelaufen. Leider regnete es gleich wieder aber wir haben uns die Stätte trotzdem angesehen.
Mönche besuchen auch die Reste der ehemaligen Tempel hier im Wald.
Sie sitzen hier bei einem Picknick direkt vor den Ruinen.
Dann fahren wir bei strömenden Regen in Phnom Penh ein. Eine Kopie eines Buddhakopfes vom Bayontempel von Angkor begrüßt uns.
Nachdem wir uns über die Brücke über den Mekong gekämpft haben und auch den großen Kreisverkehr geschafft haben, finden wir unseren Stellplatz direkt am Fluß.
der Kopf von Bayon in Phnom Penh - Die Straße heute war die Straße gut aber leider hat es den ganzen Tag geregnet.
unser Stellplatz direkt am Fluß am frühen Abend
91. Tag, Montag, der 20.11.2017 – Phnom Penh –
Heute Morgen zum Briefing hat Kostya die Leckereien ausgebreitet, die er gestern unterwegs eingekauft hat. Es gab verschiedenes getrocknetes Obst, Lotussamen und als ganz besonderes Schmankerl Vogelspinne gegrillt.
Dann aber kommt der Bus und das leckere Mahl mußte abgebrochen werden,
Zuerst ging es zu den Killing Fields. Ein dunkles Kapitel in der Geschichte Kambodschas. Hier wurde Tausende von Menschen von den Khmer umgebracht, die Schreckensherrschafts Pol Pot dauerte 40 Jahre und endete 1979.
Dann ging es weiter in die Stadt. Wir fuhren an Strommasten vorbei, die wahrscheinlich von einem Lehrling gestaltet wurden, die Elektriker - Prüfung hat er sicher nicht bestanden.
Dann ging es weiter in die Stadt. Wir fuhren an Strommasten vorbei, die wahrscheinlich von einem Lehrling gestaltet wurden, die Elektriker - Prüfung hat er sicher nicht bestanden. aber es funktioniert
Das Museum über die Gräueltaten von Pol Pot haben wir uns nicht angesehen. Wir sind zusammen mit Margit in ein Café gegangen und danach dann einkaufen. So haben wir dann auf die Gruppen-mitglieder gewartet, die ins Museum gegangen waren.
Wir fuhren mit dem Bus zum Königspalast. Hier gingen wir in das weitläufige, herrliche Gartengelände, um dann den Palast zu besichtigen.
Wir hatten eine Führung und die alte Dame erzählte uns, daß ihre Großmutter Dienstmädchen bei dem damaligen König gewesen sei. Heute war der König aber nicht da, denn es wehte keine königliche Fahne.
Wir konnten einen Blick durch ein Fenster in die große Empfangshalle werfen, fotografieren war verboten.
Jetzt konnten wir in ein kleines Gebäude gehen, in dem Gewänder des Königs und seiner Dienstschaft ausgestellt waren. Die Diener trugen jeden Tag eine andere Farbe.
der Garten war herrlich angelegt und wir fanden einen „Baum des Reisenden“, wie wir ihn schon in Madagaskar gesehen haben.
Rund um den Palast herrschte reges Treiben, es wurde auf den Wiesen gelagert und gepicknickt, Mopeds umkreisten unseren Bus, als wir dann zurück zum Stellplatz fuhren.
92. Tag, Dienstag, der 21.11.2017 – Saigon – Vietnam –
Wir verlassen Phnom Penh, bis zur Grenze sind es ca. 180 km zu fahren. Wir überqueren die neue hohe Brücke.
Wir kommen relativ früh an und sammeln uns. Die Ausreise aus Kambodscha ist schnell erledigt, noch nicht mal eine halbe Stunde.
Aber auf der anderen Seite dauert es länger, es Formulare auszufüllen, die Motor-nummern werden geprüft und nach 3 ½ Stunden haben wir es dann endlich geschafft und es ist so warm !!!!
Aufbruch: | 27.08.2017 |
Dauer: | 14 Monate |
Heimkehr: | Oktober 2018 |
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