Weltreise

Reisezeit: August 2017 - Oktober 2018  |  von Ingrid und Achim H.

Kambodscha

87. Tag, Donnerstag, der 16.11.2017 – Siem Reap –

Von Stung Treng aus geht es über eine neue Brücke über den Mekong. Hier ist der Fluß ganz schön breit.

die breite Brücke über den Mekong

die breite Brücke über den Mekong

Es ist weiterhin sehr grün, aber nicht mehr nur Regenwald. Es gibt viel Landwirtschaft und viele Menschen sind auf den Straßen in Dörfern.

ein kambodschanisches Haus

ein kambodschanisches Haus

Die Tuk-Tuks sind auch hier voll beladen und sind damit sehr breit, und was alles auf ein Moped paßt.

Die Tuk-Tuks sind auch hier voll beladen und sind damit sehr breit, und was alles auf ein Moped paßt.

der Korbmacher

der Korbmacher

Fahrbare Mühlen treffen wir dauernd

Fahrbare Mühlen treffen wir dauernd

Auch die Mönche sind auf dem Moped unterwegs

Auch die Mönche sind auf dem Moped unterwegs

Überall an den Straßenrändern werden auf großen Matten Reiskörner getrocknet. Wenn sie trocken sind, werden sie in Säcke gefüllt und dann kommen LKWs auf die diese dann aufgeladen werden.

Überall an den Straßenrändern werden auf großen Matten Reiskörner getrocknet. Wenn sie trocken sind, werden sie in Säcke gefüllt und dann kommen LKWs auf die diese dann aufgeladen werden.

Alte Bildschirmröhren liegen an der Straße herum

Alte Bildschirmröhren liegen an der Straße herum

Getrocknete Fische werden direkt vom Wagen verkauft

Getrocknete Fische werden direkt vom Wagen verkauft

Dann kommen wir in Siem Reap an. Hier stehen wir an einem Resort mit Swimmingpool. Super, den haben wir gleich ausprobiert, denn die Temperaturen bewegen sich tagsüber um die 35 ° und nachts um kühle 27 – 28°.

Dann kommen wir in Siem Reap an. Hier stehen wir an einem Resort mit Swimmingpool. Super, den haben wir gleich ausprobiert, denn die Temperaturen bewegen sich tagsüber um die 35 ° und nachts um kühle 27 – 28°.

es lädt zum Bade der Pool

es lädt zum Bade der Pool

88. Tag, Freitg, der 17.11.2017 – Siem Reap –

Heute Morgen fahren wir mit dem Bus zum Ticketschalter für die Angkor-Tempel. Hier müssen wir uns anstellen, denn es gibt Eintrittskarten mit dem persönlichen Foto drauf.

Also stellen wir uns brav an der Kasse an und lassen uns fotografieren.

anstellen zum Fotografiertwerden

anstellen zum Fotografiertwerden

Dann beim Eingang erhalten wir dann unsere Eintrittskarte, naja schön sind die Fotos nicht, nur breit.
Dann ging es zu Fuß zum Angkor Wat Tempel. Für die Fußkranken gab es dann ein Tuk-Tuk, das uns auf Schleichwegen zum Treffpunkt mit den anderen brachte. Wir kamen Tempeln vorbei und fuhren dann zu dem See, der die Anlage umgibt. Hier warteten wir dann.

ein versteckter Tempel

ein versteckter Tempel

Angkor Wat

Angkor Wat

ein schöner Blick auf die gesamte Tempelanlage des Haupttempels

ein schöner Blick auf die gesamte Tempelanlage des Haupttempels

Dann kam die Gruppe und wir sind in den Tempel hineingegangen. Um die äußeren Flure sieht sich ein Relief über die Schlachten des Königs und den Umgang mit seinen Feinden. Diese Reliefs sind über 1000 Jahre alt und sehr gut erhalten.

Eingang zu den Reliefs  -  Apsaras, die himmlische Nymphe

Eingang zu den Reliefs - Apsaras, die himmlische Nymphe

ein Streitwagen -ein Teil der Reliefs-

ein Streitwagen -ein Teil der Reliefs-

Der Andrang war groß und die Touris drängelten sich durch die Flure des Tempels, wir auch

Der Andrang war groß und die Touris drängelten sich durch die Flure des Tempels, wir auch

ein Moment ohne viele Touris

ein Moment ohne viele Touris

Die hinduistischen Tänzereinnen

Die hinduistischen Tänzereinnen

Angkor Wat ist seit 1992 Weltkulturerbe. Tempelanlage der Khmer aus den dem 9. bis 15. Jh. Die frühen Anlagen wurden als hinduistische Tempel gebaut. Der zum Buddhismus konvertierte König Jayavarman VII veranlasste den Bau als buddhistischen Anlage. Der spätere König, wieder zum Hinduismus zurückgekehrt zerstörte die buddhistischen Bilder oder ließ sie umändern. So finden wir heute die vielen Hinduistischen Götterbilder.

lächelnde Tempeltänzereinnen

lächelnde Tempeltänzereinnen

Die Touristen können sich mit heutigen Templtänzern fotografieren lassen.

Die Touristen können sich mit heutigen Templtänzern fotografieren lassen.

Man konnte bis in die höchste Spitze klettern, mußte dafür aber 45 Minuten warten.

Man konnte bis in die höchste Spitze klettern, mußte dafür aber 45 Minuten warten.

Am Westtor verließen wir den Tempel und unser Guide gab uns jetzt einige Erklärungen.

Am Westtor verließen wir den Tempel und unser Guide gab uns jetzt einige Erklärungen.

Dann ging es weiter zum Dschungeltempel.

Dann ging es weiter zum Dschungeltempel.

Hier haben die Wurzeln der riesigen Bäume die Tempel überwachsen und teilweise auch zerstört. Riesige Wurzeln suchen sich ihren Weg durch die Spalten im Gemäuer und sprengen es damit weiter.

der Baum wurzelt auf der Mauer

der Baum wurzelt auf der Mauer

total überwurzelt

total überwurzelt

ein schön geschmücktes Tympanon

ein schön geschmücktes Tympanon

Und auch hier finden wir die hinduistische Tänzerin Apsaras

Und auch hier finden wir die hinduistische Tänzerin Apsaras

große Wurzeln

große Wurzeln

die Gewalt der Natur

die Gewalt der Natur

Vom Dschungeltempel aus ging es dann zum Mittagessen, das wir gemeinsam in einem Restaurant eingenommen haben.

Dann gings aber auch schon weiter zum Bayontempel. Wir fuhren über die Brücke in das Tempelgelände hinein. Auf dieser Brücke sind Figuren, die das Gute auf der einen Seite und das Böse auf der anderen Seite verkörpern.

die Guten

die Guten

die Bösen

die Bösen

der schaut ein bisschen bedröppelt

der schaut ein bisschen bedröppelt

Die lächelnden Buddhagesichter in alle vier Himmelrichtungen

Die lächelnden Buddhagesichter in alle vier Himmelrichtungen

alle Buddhas lächeln

alle Buddhas lächeln

auch hier finden wir Tempeltänzerinnen

auch hier finden wir Tempeltänzerinnen

Blick auf den Bayontempel

Blick auf den Bayontempel

Dann ging es nochmal zurück zur Elefantenterrasse, hier sind an der Mauer Elefantenreliefs. Von der Terrasse konnte auf die Elefanten geschaut werden, die hier trainiert wurden.

die Elefantenterrasse

die Elefantenterrasse

Kriegerfiguren

Kriegerfiguren

ein einzelner Elefant

ein einzelner Elefant

Stilisierte Elefantenköpfe mit den Rüsseln als Treppenaufgang zur Terrasse

Stilisierte Elefantenköpfe mit den Rüsseln als Treppenaufgang zur Terrasse

Dann ging es mit dem Bus zurück zum Platz. Hier haben wir dann erst mal dem Swimmingpool einen Besuch abgestattet, war das herrlich kühl!

Abend hat dann Rudi eingeladen, denn er feierte seinen 70.Geburtstag. Wir trafen uns am Pool und dort gab es den Umtrunk.

89. Tag, Samstag, der 18.11.2017 – Siem Reap –

Heute machen wir einen ruhigen Tag, gehen schon direkt nach dem Frühstück in den Pool und kühlen uns ab. Danach fahren wir mit dem Tuk-Tuk einkaufen und finden sogar Brot.
Nachmittags machen wir es uns wieder am Pool gemütlich und später holen wir unsere Wäsche von der Wäscherei ab.
Am frühen Abend fahren wir dann alle mit dem Bus zum Essen und einer Apsara Tanzshow.

Es war ein großer Saal mit langen Tischen, an denen wir saßen. Es gab Buffet und so konnte sich jeder nehmen, was er mochte. Dann begann die Tanzshow mit den “Tempeltänzereinnen“.

das Essen ist fast gegessen und jetzt wird getanzt

das Essen ist fast gegessen und jetzt wird getanzt

die Tänzer der Show

die Tänzer der Show

eine bunte Show

eine bunte Show

die hübsche Tempeltänzerin

die hübsche Tempeltänzerin

90. Tag, Sonntag, der 19.11.2017 – Phnom Penh –

Es hat in der Nacht stark geregnet und als wir losfuhren mußten wir erst einmal durch tiefe Pfützen pflügen.

viel Wasser -

viel Wasser -

Es ging wieder durch kleine Dörfer  und an Reisfeldern vorbei, in denen die Wasserbüffel grasten.

Es ging wieder durch kleine Dörfer und an Reisfeldern vorbei, in denen die Wasserbüffel grasten.

Wasserbüffel

Wasserbüffel

Wir machten einen Zwischenstopp bei Prasat Sambo Prei Kuk mit Ruinen einer Prae-Angkor-Kultur. Hier konnten wir gut parken und sind in den Wald zu den Resten der alten Türme gelaufen. Leider regnete es gleich wieder aber wir haben uns die Stätte trotzdem angesehen.

Die Türme waren aus Ziegelsteinen gebaut und datieren teilweise bis ins 8. Jh. zurück.

Die Türme waren aus Ziegelsteinen gebaut und datieren teilweise bis ins 8. Jh. zurück.

Tempelreste

Tempelreste

Steinrelief, die die Fronten zieren, kann man noch sehr gut erkennen.

Steinrelief, die die Fronten zieren, kann man noch sehr gut erkennen.

Genau wie in Angkor versucht auch hier der Dschungel die Steinmonumente zu zerstören.

Genau wie in Angkor versucht auch hier der Dschungel die Steinmonumente zu zerstören.

Mönche besuchen auch die Reste  der ehemaligen Tempel hier im Wald. 
Sie  sitzen hier bei einem Picknick direkt vor den Ruinen.

Mönche besuchen auch die Reste der ehemaligen Tempel hier im Wald.
Sie sitzen hier bei einem Picknick direkt vor den Ruinen.

Dann fahren wir bei strömenden Regen in Phnom Penh ein. Eine Kopie eines Buddhakopfes vom Bayontempel von Angkor begrüßt uns.

Nachdem wir uns über die Brücke über den Mekong gekämpft haben und auch den großen Kreisverkehr geschafft haben, finden wir unseren Stellplatz direkt am Fluß.

der Kopf von Bayon in Phnom Penh - Die Straße heute war die Straße gut aber leider hat es den ganzen Tag geregnet.

der Kopf von Bayon in Phnom Penh - Die Straße heute war die Straße gut aber leider hat es den ganzen Tag geregnet.

unser Stellplatz direkt am Fluß am frühen Abend

unser Stellplatz direkt am Fluß am frühen Abend

91. Tag, Montag, der 20.11.2017 – Phnom Penh –

Heute Morgen zum Briefing hat Kostya die Leckereien ausgebreitet, die er gestern unterwegs eingekauft hat. Es gab verschiedenes getrocknetes Obst, Lotussamen und als ganz besonderes Schmankerl Vogelspinne gegrillt.

das sieht aber lecker aus, alle schauen skeptisch auf das Angebot

das sieht aber lecker aus, alle schauen skeptisch auf das Angebot

Kostya verleibt sich gleich eine ein, aber so richtig glücklich sieht er nicht aus??

Kostya verleibt sich gleich eine ein, aber so richtig glücklich sieht er nicht aus??

Jürgen probiert auch eine -  mmh lecker

Jürgen probiert auch eine - mmh lecker

Dann aber kommt der Bus und das leckere Mahl mußte abgebrochen werden,
Zuerst ging es zu den Killing Fields. Ein dunkles Kapitel in der Geschichte Kambodschas. Hier wurde Tausende von Menschen von den Khmer umgebracht, die Schreckensherrschafts Pol Pot dauerte 40 Jahre und endete 1979.

Hier ist ein Schild, das die Situation der Menschen Zeigt, die mit LKW’s hierher gebracht wurden.

Hier ist ein Schild, das die Situation der Menschen Zeigt, die mit LKW’s hierher gebracht wurden.

Eine Pagode ist als letzter Ort für die eingesammelten Knochen der Opfer heute Mahnmal.

Eine Pagode ist als letzter Ort für die eingesammelten Knochen der Opfer heute Mahnmal.

Dann ging es weiter in die Stadt. Wir fuhren an Strommasten vorbei, die wahrscheinlich von einem Lehrling gestaltet wurden, die Elektriker - Prüfung hat er sicher nicht bestanden.

Dann ging es weiter in die Stadt. Wir fuhren an Strommasten vorbei, die wahrscheinlich von einem Lehrling gestaltet wurden, die Elektriker - Prüfung hat er sicher nicht bestanden.  aber es funktioniert

Dann ging es weiter in die Stadt. Wir fuhren an Strommasten vorbei, die wahrscheinlich von einem Lehrling gestaltet wurden, die Elektriker - Prüfung hat er sicher nicht bestanden. aber es funktioniert

Das Museum über die Gräueltaten von Pol Pot haben wir uns nicht angesehen. Wir sind zusammen mit Margit in ein Café gegangen und danach dann einkaufen. So haben wir dann auf die Gruppen-mitglieder gewartet, die ins Museum gegangen waren.

Wir fuhren mit dem Bus zum Königspalast. Hier gingen wir in das weitläufige, herrliche Gartengelände, um dann den Palast zu besichtigen.

Anhand der Tafel konnten wir uns orientieren, wo welche Gebäude lagen

Anhand der Tafel konnten wir uns orientieren, wo welche Gebäude lagen

Viele Touristen strömten in die Palastanlage.

Viele Touristen strömten in die Palastanlage.

Wir hatten eine Führung und die alte Dame erzählte uns, daß ihre Großmutter Dienstmädchen bei dem damaligen König gewesen sei. Heute war der König aber nicht da, denn es wehte keine königliche Fahne.

Wir konnten einen Blick durch ein Fenster in die große Empfangshalle werfen, fotografieren war verboten.

Über die große Treppe verließen wir die große Empfangshalle

Über die große Treppe verließen wir die große Empfangshalle

Jetzt konnten wir in ein kleines Gebäude gehen, in dem Gewänder des Königs und seiner Dienstschaft ausgestellt waren. Die Diener trugen jeden Tag eine andere Farbe.

Jetzt konnten wir in ein kleines Gebäude gehen, in dem Gewänder des Königs und seiner Dienstschaft ausgestellt waren. Die Diener trugen jeden Tag eine andere Farbe.

Goldene Gewänder des Königs und der Königin

Goldene Gewänder des Königs und der Königin

der Garten war herrlich angelegt  und wir fanden einen „Baum des Reisenden“, wie wir ihn schon in Madagaskar gesehen haben.

der Garten war herrlich angelegt und wir fanden einen „Baum des Reisenden“, wie wir ihn schon in Madagaskar gesehen haben.

Große Stupas sollen an die Verstorbenen der Königsfamilie erinnern.

Große Stupas sollen an die Verstorbenen der Königsfamilie erinnern.

dieandere Stupa

dieandere Stupa

Rund um den Palast herrschte reges Treiben, es wurde auf den Wiesen gelagert und gepicknickt, Mopeds umkreisten unseren Bus, als wir dann zurück zum Stellplatz fuhren.

Rund um den Palast herrschte reges Treiben, es wurde auf den Wiesen gelagert und gepicknickt, Mopeds umkreisten unseren Bus, als wir dann zurück zum Stellplatz fuhren.

92. Tag, Dienstag, der 21.11.2017 – Saigon – Vietnam –

Wir verlassen Phnom Penh, bis zur Grenze sind es ca. 180 km zu fahren. Wir überqueren die neue hohe Brücke.

Wir verlassen Phnom Penh, bis zur Grenze sind es ca. 180 km zu fahren. Wir überqueren die neue hohe Brücke.

die neue Brücke

die neue Brücke

Wir kommen relativ früh an und sammeln uns. Die Ausreise aus Kambodscha ist schnell erledigt, noch nicht mal eine halbe Stunde.

Aber auf der anderen Seite dauert es länger, es Formulare auszufüllen, die Motor-nummern werden geprüft und nach 3 ½ Stunden haben wir es dann endlich geschafft und es ist so warm !!!!

die vietnamesische Grenze

die vietnamesische Grenze

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir machen uns mit dem Wohnmobil auf dem Landweg auf nach Australien
Details:
Aufbruch: 27.08.2017
Dauer: 14 Monate
Heimkehr: Oktober 2018
Reiseziele: Deutschland
Russland / Russische Föderation
Kasachstan
Kirgisistan
China
Der Autor
 
Ingrid und Achim H. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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