Weltreise
Rest Myanmar
120. Tag, Dienstag, der 19.12.2017 – Manderlay –
Die Fahrt nach Manderlay dauerte heute auch wieder lange, es waren 260 km zu überwinden und schlechte Straßen. Die Landschaft war geprägt von Feldern und Landwirtschaft. Ochsenkarren begegneten uns immer wieder.
In Manderlay angekommen, wühlen wir und durch den dichten Verkehr, fahren Schritt für Schritt über eine Brücke, finden dann aber unseren Stellplatz am Stadion sehr schnell.
Als dann der Wasserwagen mit frischem Trinkwasser kam, haben wir unseren Tank mit Hilfe vom Wasserdieb und kurzem Schlauch gefüllt.
121. Tag, Mittwoch, der 20.12.2017 – Manderlay -
Um 8.3o geht’s mit dem Bus los zur Stadtrundfahrt.
Zuerst fahren wir zum ehemaligen Königspalast, der mitten in der Stadt liegt. Besichtigen können wir ihn nicht, nur von außen.
Hier wird das größte Buch mit 729 Seiten, die auf Stein gemeißelt sind aufbewahrt. Die Seiten des Buches sind in kleinen Pagoden untergebracht. Deshalb gibt es hier diese große Anzahl an weißen Pagoden und jede ist nummeriert, so daß die Seiten des „Buches“ genau verzeichnet sind.
Hier in dem Modell kann man sehr gut sehen, wie die kleinen Pagoden um die große goldene verteilt sind.
Dann ging es weiter zum Goldenen Palace Monastery. Hier kann man miterleben, wie die Mönche ihr Frühstück einnehmen.
Das Kloster ist ein weitläufiges Gelände mit vielen Gebäuden, in denen die Mönche leben und studieren. Wir erleben, wie sie in langer Reihe einziehen und am Eingang den gespendeten Reis in Empfang nehmen.
Sie nehmen an niedrigen Tischen auf der Erde Platz und dann wird eine lange Litanei gebetet, ehe sie dann das Frühstück einnehmen.
Wir haben uns noch weiter auf dem Gelände umgesehen. Eine sehr schöne Holztür eines Tempels hat unser Aufmerksamkeit auf sich gezogen.
Dann ging zurück zu unserem Sportstadion und wir hatten eine Mittagspause bevor es dann am Nachmittag zum Sonnenuntergang zur U-Beins-Brücke ging. Dieser Sonnenuntergang an dieser Brücke gehört zu den meist fotografierten Sehenswürdigkeiten in Myanmar. Es ist die längste Teak-Holzbrücke der Welt. Auch wir wollten das sehen und sind auf die Brücke gegangen. Händler und tausende Touristen wollen das auch und so ist es ganz schön voll dort.
Wir sind dann über die Brücke gegangen und haben uns am anderen Ufer hingesetzt, um den Sonnenuntergang zu beobachten.
122.Tag, Donnerstag, der 21.12.2017 – Bagan –
Heute verabschieden wir uns von dem Manderlay Stadion.
Abschiedvom Stadion
Hier fand jeden Morgen ab 6.oo Uhr Frühsport statt, aber nicht für uns, denn wir mußten uns schon auf die Weiterfahrt vorbereiten und fahren weiter Richtung Bagan ca. 170 km. Wir haben jetzt insgesamt schon 22.000 km zurückgelegt.
Am Hotel Emerald finden wir auf einem großen Sandplatz unseren Stellplatz für die nächsten zwei Tage.
123. Tag, Freitag, der 22.12.2017 – Bagan-
Morgens früh, im Dunklen, verlassen wir unseren Stellplatz, denn wir wollen eine Ballonfahrt unternehmen. 16 Teilnehmer werden vom Bus abgeholt und zum Startplatz der Ballons gebracht.
Es sind 20 Ballons, die aufgeblasen werden, heiße Luft wird hineingeblasen und langsam richten sich die großen Ballons auf. Da es noch sehr früh ist, ist es auch recht kühl, aber die Mützen halten unsere Ohren warm.
Wir haben fotografiert, daß die Linse bald platzte, es gab so viele schöne Ausblicke. Nach fast einer Stunde, setzten wir dann zur Landung an. Wir mußten uns im Korb hinhocken und dann gings auch schon nach unten. Die Landung war problemlos und wir kletterten aus dem Korb.
Danach ging’s zum Stellplatz zurück
Um 9.oo Uhr ging’s dann weiter mit dem Bus zur Stadtbesichtigung und zur Shwezigon Pagode.
Am Nachmittag gibt es dann noch einen Ausflug mit dem Boot zum Sonnenuntergang. Wir hatten ein Schiff für uns alleine und es gab ein paar Leckereien zu essen.
Wir fuhren an einigen Tempeln vorbei. Es gab ein paar Kreuzfahrtschiffe, die auch diese Tour machten.
124. Tag, Samstag, der 23.12.2017 –Gangaw –
Heute steht uns ein Fahrtag mit 250 km bevor, wir verlassen Bagan über Ayeyawady Brücke, die über den Fluß Irrawaddy führt.
Ayeyawady Brücke
aber auch schlechte Straßen an denen gebaut wird - von Hand
125. Tag, Sonntag, der 24.12.2017 – Kalay – Heilig Abend –
Am Heilig Abend fahren wir nur 250 km und sehen dann auf der Straße die überfahrene Schlange
Die Reisbauern sind mit der Ernte des Reises beschäftigt. Sie laden das Reisstroh auf die Ochsenkarren.
Es geht über eine schmale Holzbrücke
Dann stehen wir in Kalay auf dem Sportplatz rund um das Spielfeld verteilt, denn als wir ankommen ist noch ein Spiel im Gange.
Als es beendet ist, können wir unsere Tische für unsere Weihnachtsfeier aufbauen, wir schmücken sie weihnachtlich mit Kerzen und ein Plastikweihnachtsbaum versetzt und in feierliche Stimmung .
Dann stehen wir in Kalay auf dem Sportplatz rund um das Spielfeld verteilt, denn als wir ankommen ist noch ein Spiel im Gange.
Als es beendet ist, können wir unsere Tische für unsere Weihnachtsfeier aufbauen, wir schmücken sie weihnachtlich mit Kerzen und ein Plastikweihnachtsbaum versetzt und in feierliche Stimmung .
126. Tag Montag, der 25.12.2017 – Imphal – Indien –
Heute werden wir Myanmar verlassen es bleiben noch 130 km zu fahren. Die Straßen sind schmal und schlecht, enge Brücken müssen immer wieder im Schritttempo überquert werden.
über diese schmale Holzbrücke geht es
Weil eine Brücke repariert wird, müssen wir durch den Fluß fahren. Langsam tasten wir uns über eine Behelfsbrücke.
die Grenze nach Indien, der Schlagbaum an der Brücke steht schon offen, bald können wir durchfahren.
Die Grenzformalitäten in Myanmar dauern nicht lange und dann geht’s hinüber.
Dann kommt das Abenteuer I N D I E N 1
Aufbruch: | 27.08.2017 |
Dauer: | 14 Monate |
Heimkehr: | Oktober 2018 |
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