Weltreise
Rest Vietnam - Laos - Thailand - Myabmar
104. Tag, Sonntag, der 3.12.2017 – Halong Bucht –
Bis Halong sind es heute 180 km zu fahren.
So fährt eine Mutter mit ihrem kleinen Kind auf dem Moped. Das Kind steht vor ihr auf dem Moped, sie hält es mit einer Hand fest. Nichts Ungewöhnliches hier in Vietnam.
Wieder einmal ein Hochzeitszelt. Wir erleben ganz viele Hochzeiten, die in solchen Zelten, aber auch in Hotels, stattfinden. Die ganze Feier dauert rund zwei Stunden. Es wird nur gegessen und getrunken und dann ist alles vorbei. So haben wir es mehrfach in den verschiedenen Hotels erlebt.
Was so alles auf Mopeds und Motorrädern transportiert wird:
105. Tag, Montag, 4.12.2017 –Halong-Bucht –
Beim Frühstück haben wir den Blick auf den Pool und auf die Halongbucht. Wir werden zum Hafen runtergefahren und besteigen dort ein Schiff, mit dem wir die Halongbucht heute befahren wollen.
Die nächsten acht Stunden werden wir in der Bucht verbringen. Wir schippern gemächlich los. Zum Glück ist heute das Wetter gut und wir können obenan Deck sitzen und die Fahrt genießen.
Es sind viele Touristen unterwegs aber jetzt auf dem Schiff merkt man das nicht mehr so, da unser Schiff sich eine eigene Route durch die mehr als 2 000 Inseln sucht.
Wir halten an einer Perlenfarm an und steigen dort in kleine Bötchen um, um zu den schwimmenden Häusern zu gelangen.
Es gab ein Mittagessen an Bord und langsam machte das Schiff kehrt, um zum Hafen zurück zu fahren.
Heute haben wir einen sehr schönen Tag in der Halong-Bucht verbracht, alles paßte, das Schiff, das Wetter und die schöne Landschaft. Die Halong-Bucht ist Weltkulturerbe.
106. Tag, Dienstag, der 5.12.2017 – Hanoi –
Heute nehmen wir Abschied von unserem Bungalow, denn die Fahrt geht nach Hanoi ca. 160 km.
Wir fahren über die Brücke wieder aufs Festland und verlassen die Halong-Bucht. Es geht an einem modernen Stadion vorbei, das noch nicht ganz fertig gebaut ist.
Wir fahren nach Hanoi rein und dort auf einen großen Parkplatz, hier werden wir die Autos abstellen und dann mit dem Bus zum Hotel fahren.
Am Abend gehen wir noch ein wenig durch die Straßen und essen eine Kleinigkeit.
107. Tag, Mittwoch, der 6.12.2017 – Hanoi –
Wir machen mit dem Bus eine Stadtrundfahrt und fahren zum Literaturtempel.
Auf den Tafeln, die von Schildkröten getragen werden, stehen die Lebensläufe von verschiedenen Ärzten, die hier studiert haben.
Auch die Kleinsten pilgern hier zu diesem Tempel, vielleicht sind ja auch zukünftige Ärzte unter ihnen.
Auf einem Altar sitzt eine Statue von Konfuzius, der alte Gelehrte, rechts und links von ihm sitzen jeweils zwei Schüler, die ihm zuhören.
Drei Mädchen machen Musik auf vietnamesischen Musikinstrumenten, wir bleiben eine Weile sitzen und hörten zu.
Dann unternahm die ganze Gruppe eine Rikschafahrt. Wir verteilten uns auf die Rikschas und dann ging es langsam durch die kleinen Gassen von Hanoi.
Dann fahren wir wieder zum Ho-Chi-Minh Mausoleum. Heute Vormittag haben wir schon einmal versucht es uns anzusehen, wenn man aber bis 11.oo Uhr kommt, muß man sich am Mausoleum anstellen und durchgehen, auch wenn man nur die Anlage von außen betrachten will.
Also unser zweiter Versuch und jetzt ist es schön leer, keine Schlangen stehen mehr an.
Dann ging es weiter zu Einsäulen-Pagode. Diese kleine Pagode steht auf einer Säule in einem Teich. An einem kleinen Altar werden Blumen und Früchte abgelegt.
Mitten durch die Altstadt laufen Schienen und zwei bis drei Mal am Tag kommt der Zug, ansonsten sitzen die Anwohner mit Stühlen auf den Schienen.
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Am frühen Abend gehen wir dann ins Wasser-Puppentheater. Die Aufführung mit den Puppen findet in einem niedrigen Wasserbecken statt. Die Puppen bewegen sich nur im Wasser-
108.Tag, Donnerstag, der 7.12.2017 – Hanoi –
Heute stand uns der Tag zu freien Verfügung. So konnten wir in Ruhe frühstücken und haben uns dann auf die Socken gemacht und sind ziellos durch die Altstadt gebummelt. Wir haben die Auslagen bewundert oder auch belächelt, je nach dem.
Das riesige Einkaufsparadies lockte uns, denn darin war es trocken. Aber es gab nur Nobelmarken zu kaufen.
In einemkleinen Laden konnte man die Puppen des Wasserpuppen-Theaters kaufen, sie lächelten uns freundlich zu.
Am Abend hatte es dann aufgehört zu regnen. So konnten wir in dem Restaurant hoch über der Stadt draußen sitzen und hatten den Blick über den See. Es gab ein Barbecue zu essen, jeder konnte sich sein Fleisch oder Fisch auf der heißen Platte in der Mitte selbst zubereiten.
109. Tag, Freitag, der 8.12.2017 – Moc Chao –
Heute wird unser letzter Tag in Vietnam sein. Wir werden noch einmal im Hotel übernachten. Auch heute ist das Wetter nicht schön, es ist regnerisch als wir losfahren.
Kurz vor unserem Ziel hatte Manni mit seinem Servicefahrzeug einen Unfall. Ein Klein-LKW hat einen LKW auf einer Brücke überholt, und seine Geschwindigkeit nicht richtig eingeschätzt, so daß er mit Manni zusammenstieß. Dieser hat auf der Brücke versucht noch auszuweichen, dabei hat er seine Vorderachse total zerstört. Der Wagen war nicht mehr fahrtüchtig und mußte später abgeschleppt werden.
Im Hotel angekommen, war die Stimmung natürlich total gedrückt. Der Wagen war von der Polizei abgeschleppt worden und der Verursacher kam mit seiner Frau vorbei, um Manni wenigsten etwas Geld zu geben. Der Wagen ist ein Totalschaden. Mal sehen, wie es dann morgen aussieht, wenn der Wagen frei gegeben wird. So war der letzte Tag in Vietnam für die Gruppe ziemlich traurig.
110. Tag, Samstag, der 9.12.2017 – Dien Bien Phu –
Heute wird unsere letzte Fahretappe in Vietnam sein. Manni und das Team werden sich um das Fahrzeug kümmern und wir fahren halt weiter 270 km bis kurz vor die Grenze nach Laos.
Das Wetter immer noch nicht besser ist, sind die Straßen auch sehr schmutzig und unsere Autos auch bald.
Die neuen Häuser, die gebaut werden, sind immer sehr schmal, wahrscheinlich sind die Grundstücke teuer, so daß die Grundfläche klein gehaltenwird, dafür wird das Haus aber hoch gebaut
Die dreckigen Autos, wir wollen sie noch waschen lassen bevor wir nach Laos reisen.
Mit akrobatischen Einlagen werden auch die Scheinwerfer oben am Wagen gewaschen
111. Tag, Sonntag, der 10.12.2017 – Muing Khoua – Laos –
Mannis Fahrzeug wurde mit dem Tieflader nach Luang Prabang gebracht. Hier werden Susi und Manni ihr Auto ausräumen und was wichtigste mitnehmen, denn sie werden die Reise im Anhänger beim Führungsfahrzeug weitermachen.
Heute geht’s dann 40 km zur Grenze nach Laos. Alles ist sehr gut vorbereitet von den Guides und so sind wir innerhalb von zwei Stunden durch die Grenze durch und fahren noch 70 km in Laos zu unserem Stellplatz.
Auch hier wird, wie so oft, an der Straße gebaut.
Die Landschaft verändert sich aber nicht, es ist weiterhin sehr grün und auch das Wetter ist wieder nebelig.
112. Tag, Montag, der 11.12.2017 – Muang La –
Die Strecke heute ist nur 75 km lang, aber sehr kurvenreich, wir fahren wieder durch kleine Dörfer mit ihren Häusern
Wir fahren auch wieder an dem Fluß Nam Phak entlang. Heute werden wir auch direkt am Fluß stehen und übernachten.
Wir finden ein schönes Fleckchen und schauen dann den Algensammlern zu, die die Algen aus dem Fluß holen, sie werden dann gewaschen und getrocknet und dann gegessen..
Die Sammler gehen gebückt, schauen durch ihre Taucherbrille auf den Grund und pflücken dann den Tang
Da wir heute Nachmittag ein wenig Zeit haben, baut Frank uns die Zweiklanghupe ein, damit können wir uns lautstark melden und die Mopedfahrer, Tiere und rennende Kinder warnen.
113. Tag, Dienstag, der 12.12.2017 – Luang Namtha –
Heute geht es weiter durch Laos, wir haben150 km zu bewältigen. Die Strecke ist auch wieder Serpentinenreich und wir kommen nicht so schnell voran. Wir fahren durch die Provinz Oudomsay in Richtung Goldenes Dreieck.
Am Nachmittag erreichen wir den Stellplatz, der unterhalb eines Restaurants liegt. Hier finden wir Platz und relaxen den Rest des Tages.
114. Tag, Mittwoch, der 13.12.2017 – Hoay Xai –
Heute geht’s weiter insgesamt 175 km, die Fahrt ist wieder kurvenreich und die Straße könnte auch besser sein. Die Dörfer und die Wälder sind Landschaftsschutzgebiet, es sollen hier in den Wäldern Tiger, Elefanten und andere seltene Tiere leben, gesehen haben wir keines.
115. Tag, Donnerstag, der 14.12.2017 – Grenze Laos/Thailand –
Heute geht’s zur Grenze nach Thailand. Es ist wieder sehr nebelig und wir können kaum die Grenze sehen, aber in Laos geht alles sehr schnell, denn es ist gut vorbereitet.
Wir fahren auf der Brücke der Freundschaft über den Mekong auf die andere Seite nach Thailand, hier werden die Zollformalitäten erledigt.
Zuerst werden wir mit einem Bus zum Krankenhaus gefahren. Hier wird der Blutdruck von allen kontrolliert. Wer zu hohe Werte hatte mußte warten, daß er fällt. Um das ganze Prozedere abzukürzen, haben die mit niedrigem Druck ihre Arme mehrfach hingehalten. Gemerkt hat es keiner. Endlich waren alle Akten mit den persönlichen Daten und Drücken gefüllt, konnte es mit dem Bus weiter rund 70 km zur Führerscheinstelle gehen, denn dort bekommen wir Thailändische Papiere, denn sonst könnten wir nicht unsere Autos fahren. Unterwegs machte dann der Bus erstmal schlapp und wir mußten auf Tuk-Tuks warten, die uns zu einem Mittagessen fuhren. Danach ginges dann weiter zur Führerscheinstelle. Wir waren so um 15.oo Uhr da. Eigentlich war es gedacht, daß der Vorgang nicht so lange dauern würde, vielleicht zwei Stunden? Aber leider falsch gedacht. Die Prozedur hat bis gegen 17.30 Uhr gedauert, so daß an eine Weiterfahrt heute nicht zu denken war.
Wir mußten an einer Lehrveranstaltung teilnehmen, man zeigt uns einen Film mit schrecklichen Unfällen, weil die Fahrer nicht aufgepasst haben. Nach dieser eindrücklichen Anschau konnten wir dann unsere Führerscheine in Empfang nehmen. Sie sind vier Wochen gültig.
Der Bus brachte uns zu unseren Autos und dann sind wir im Konvoi zum Ibis-Hotel in Taschilek gefahren. Hier haben wir wieder Zimmer bezogen und uns dann zum Abendessen auf die Terrasse direkt am Mekong gesetzt.
So haben unsere Autos die Nacht verbracht.
116. Tag, Freitag, der 15.12.2017 ca. 100 km Fahrt durch Thailand – Keng Tung . Mayanmar
Nach dem Frühstück ging es dann gemeinsam los. Wir mußten im Konvoi ca. 100 km durch Thailand fahren. Jeweils vorne und hinten fuhr ein Polizeiauto. Die Fahrt war sehr mühsam, denn es wurde immer wieder angehalten, da der Konvoi zerrissen war.
Wir fuhren an Tempeln vorbei, konnten schnell ein Bild aus dem Auto machen, anhalten konnten wir nicht.
Dann kamen wir zum Goldenen Dreieck, hier wurde dann eine Pause eingelegt und wir konnten alle auf einem Parkplatz parken und zu Fuß zum Fluß hinunter gehen.
Dann kamen wir zum Goldenen Dreieck, hier wurde dann eine Pause eingelegt und wir konnten alle auf einem Parkplatz parken und zu Fuß zum Fluß hinunter gehen.
Es waren jede Menge Touris unterwegs und man hörte viele Sprachen.
Hier stehen wir am Zeichen für das Goldene Dreieck. Der Fluß Ruak mündet in den Mekong und so liegen die drei Länder Laos, Myanmar und Thailand in dem Dreieck der Flußmündung.
Dann geht aber die Konvoi weiter wir fahren wieder viele Kurven bis wir an der Grenze zu Myanmar ankommen. Die Thailändische Grenze ist schnell erledigt und wir fahren zur Zollstation von Myanmar. Hier müssen wir unser Carnet vorlegen, das erst Mal auf dieser Reise. Aber dann haben wir den Einreisestempel und unser Visum und es kann dann weitergehen.
Grenzstation Myanmar
Aber in Myanmar ging es erst mal so weiter, die Polizei wartete schon auf uns und fuhr uns zu einem Sammelplatz. Als alle zusammen waren, ging es dann noch bis Taschilek zum Stellplatz.
117. Tag, Samstag, der 16.12.2017 – Namsang –
Heute wird es ein reiner Fahrtag, es stehen 300 km an.
Die Straßen sind sehr schlecht, und wir müssen wieder Pässe fahren, die gerade wieder erneuert werden. Die Landschaft ist sehr schön, nur leider haben wir keine Zeit sie uns richtig anzusehen.
in der Abendsonne
die schlechtenStraßen
Wir sind ganz schön geschafft, um 6.oo Uhr in der Früh sind wir abgefahren und um 17.oo waren wir dann am Stellplatz.
118. Tag, Sonntag, der 17.12.2017 – Inle –See –
Der Tag ist nach 160 km zu Ende. So daß wir heute etwas mehr von der Landschaft sehen können.
119. Tag, Montag, der 18.12.2017- Inle – See –
Heute wollen wir eine Fahrt auf dem Inle-See machen, es geht um 8,3o los, immer 4 Personen in einem Boot. Wir werden mit Schwimmwesten ausgerüstet und dann geht die Fahrt los.
Wir fahren an den kleinen Fischerbooten der Einbeinruderer vorbei. Sie werfen ihre Netze oder Reusen aus und rudern dabei mit einem Bein ihr Boot.
Die Fischer werfen ihre Netze ins Wasser und schlagen auf das Wasser, um die Fische in ihre Netze zu treiben.
Sie leben in einfachen Häusern auf Stelzen, alles findet auf dem Wasser statt. Eingekauft wird mit dem Boot, es wird sich und auch die Wäsche gewaschen.
Neben der Fischerei wird Landwirt-
schaft auf schwimmende Gärten betrieben. Die Bauern holen Seetang aus dem See und verteilen diesen auf einem abgesteckten schwimmenden Seepflanzen, damit erhöhen und festigen sie die Insel und dann wird Erde aufgetragen und dann wird gepflanzt.
Wir stiegen an einer Weberei aus und konnten sehen, wie Seide aus der Lotuspflanze gewonnen wurde und daraus dann Garn gesponnen und später daraus Stoffe gewebt wurden.
Nach einem Mittagessen fuhren wir zum Tempel, der auch mitten im See liegt. Hier konnte man Blumen kaufen, die man dann dem Gott opfert.
Neben den Blumen wurden auch Buddhafiguren mit kleinen Blattgoldplättchen beklebt. Die Figur sieht schon ganz unförmig aus.
Aufbruch: | 27.08.2017 |
Dauer: | 14 Monate |
Heimkehr: | Oktober 2018 |
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