Weltreise
Indien II
Jetzt haben wir wieder einmal die Möglichkeite und Internet also geht der Bericht jetzt weiter und zwar sind wir am 153. Tag in Hampi
Der Vitthala Tempel gebaut um 1440 ist der nächste Tempel, den wir uns anschauen, hier ist sehr viel los und viele Touristen wollen diesen Tempel sehen.
Besonders gut erhalten ist der steinerne Wagen, dem Lotus Mahal, der als Rückzugsort für die königlichen Damen diente.
154. Tag, Montag, der 22.1.2018 – Badami –
Die 150 km Fahrt schaffen wir heute leicht. Die Straße ist relativ und wir finden unseren Stellplatz Schatten der hohen Felsen. Hier werden wir zwei Nächte stehen.
Unterwegs fahren wir an Kalköfen vorbei, hier wird aus Kalk weiße Farbe gebrannt. Die Öfen rauchten leicht, als wir vorbei fuhren.
unser Stellplatz am Felsen
im Schatten der Felsen stehen wir in der Sonne
155. Tag, Dienstag, der 23.1.2018 – Badami –
Wir werden mit Tuk Tuks abgeholt und es geht zur Tempelanlage. Teile der Anlage sind schon aus dem 4. Jh. n. Chr.
Es gibt eine große Anzahl an einzelnen Tempeln, die ich hier nicht alle aufzählen will. Wir bewundern einfach die Steinmetzarbeiten, die bis heute sehr gut erhalten sind.
Da es noch früh am Morgen ist, sind außer uns noch keine anderen Besucher da, erst später kommen diese dann auch
Es ging wieder mit den Tuk Tuks weiter, Kostya hat wieder auf dem Dach Platz genommen, damit er von da oben besser fotografieren kann.
Mit einem einfachen Blasebalg wurde das Feuer angefacht und auf die gewünschte Temperatur zum Schmieden gebracht.
Dann ging es weiter nach Mahakuta, einer Tempelanlage in einem grünen Wald mit hohen Bäumen, die ihre Luftwurzeln herabhängen ließen.
Hier in diesem Sangamesvara-Tempel gibt es einen großen Teich, in dem junge Männer ihre rituellen Waschungen durchführen. Sie baden in dem Teich und schwimmen unter Wasser in eine Höhle mit einem Shiva Schrein.
Dann geht’s weiter mit den Tuk Tuks zu den Höhlentempeln. Wir fahren durch ein kleines Dorf mit kleinen Häusern.
Es gibt zwei Berge mit Höhlentempeln, wir steigen die Treppen hinauf und können dann die Reliefs bewundern.
Achim ist dann noch zudem höher gelegenen Höhlentempel gegangen und hatte von dort oben einen weiten Blick über Tempel, See und Dorf.
Hierher kamen auch viele indische Touristen, die immer gerne ein Foto von sich und uns haben wollten. Gerne haben wir uns zur Verfügung gestellt und in die Kamera gelächelt.
156. Tag, Mittwoch, der 24.1.2018 – Hubli –
Nach Hubli sind es nur 110 km und bald schon fahren wir in die Stadt hinein und finden unseren Stellplatz am Naveen Hotel.
157. Tag, Donnerstag, der 25.2.2018 – Cavelossim Beach (Goa) –
Einige Autos sind gestern schon weiter gefahren, um an einen Strand zu kommen, der besonders von Outlandern favorisiert sind. So sind wir jetzt nur noch 7 Autos, die hier zum Hotel Mobor Beach Resort fahren. Wir stehen sehr schön fast direkt am Strand und können hier einmal das Strandleben genießen.
Wir fahren ca. 180 km durch teilweise enge Straßen und über enge Brücken. Die Autos quetschen sich durch und wir uns auch. Wir sehen sogar einen Elefanten auf freier Srecke.
158. Tag, Freitag, der 26.1.2018 – Cavelossim Beach –
Wir frühstücken heute Morgen auf der Terrasse mit Blick auf das Meer und genießen die herrliche Luft.
Es wird heute ein totaler Ruhetag, wir sind am Strand, baden im herrlichen warmen Wasser und genießen die Terrasse mit Blick auf das Meer bei Eis und leckeren Getränken. So geht der Tag schnell vorbei.
159. Tag, Samstag, der 27.1.2018 – Cavelossim Beach –
Wir lassen unsere Wohnis stehen und machen heute einen Ausflug nach Panaji und Old Goa.
Der Bus brachte uns in die
Der Bus brachte uns in die Altstadt. 1498 kam Vasco Da Gama nach Indien und die Portugiesen ließen sich hier in Goa nieder und hinterließen zahlreiche Kathedralen, Kirchen und Kapellen, ihre portugiesische Kultur und Esskultur. So stiegen wir dann an einem Platz aus, an dem gleich drei Kirchen lagen.
Die Basilika Bom Jesus, Ende des 16. Jh. gebaut. Ein großern roter Backsteinbau. Die Kirche ist dem Heiligen
Xavier geweiht.
Auf der anderen Straßenseite liegt die Kathedrale, erbaut im ersten Viertel des 17. Jh. Sie erstrahlt in hellem weiß.
Der Altar, dem des Peterdomes in Rom nachempfunden.
Der Altar, dem des Peterdomes in Rom nachempfunden.
Da es wieder ganz schön warm ist, sind wir froh, daß es in der Kirche so schön kühl ist und wir setzten und ein wenig hin und kühlen ab.
Wir fahren mit dem Bus dann weiter und fahren an einer Baustelle für eine neue Brücke vorbei, hier wird kräftig gearbeitet und Brückenteile eingefügt.
Dann gehen wir noch ein wenig zu Fuß durch die Altstadt zu einem Restaurant, in dem wir essen wollen.
160. Tag, Sonntag, der 28.1.2018 – Goa –
Heute haben wir einen Ruhetag, den wir nutzen für Strandspaziergänge, schwimmen und ausruhen. Am Nachmittag fahren wir mit einem Boot heraus und es werden große Krabben geangelt, die wir nach Ende der Fahrt gemeinsam essen.
Mit dieser Reuse werden die die großen Krabben angelockt. Es liegt ein vergammeltes Stück Fleisch darin und das lieben die Krabben und kriechen dann in den Korb, den sie nicht mehr verlassen können.
161. Tag. Montag, der 29.1.2018 – Tondavali Beach –
Heute geht es weiter Richtung Mumbai, 160 km stehen an und wir fahren wieder an der Baustelle der neuen Brücke vorbei. Es geht langsam aber doch stetig voran. Wir fahren allein und finden die Strecke ganz gut, nur am Ende ist nicht genau klar, wo denn nun der Stellplatz auf dem Farmgelände ist. Aber wir warten, bis die anderen kommen und dann stehen wir alle zusammen auf dem Feld.
162. Tag, Dientag, der 30.1.2018 – Chiplun –
Heute machen wir die 27.000 km voll. Wir haben 215 km vor uns und fahren über Rotnagiri. Wir versuchen ans Meer zu kommen, aber Steilküste und ganz enge Straßen verhindern das, also geht es weiter nach dem Navi. Wir finden heute wieder auf einem Acker in der Nähe der M 66 unseren Stellplatz.
. Tag, Mittwoch, der 31.1.2018 – Rajapuri –
Heute müssen wir 180 km fahren davon einige Serpentinen, die wir aber leicht meistern.
Gute Straßen führen uns durch Wälder, Felder und kleine Dörfer.
Dann fahren wir am Meer entlang und die Straße ist ziemlich schlecht, so daß wir nur noch langsam vorankommen.
An den Kokhari Tombs müssen wir links abbiegen. Leider konnten man die Gräber nicht besichtigen, so sind wir dann weiter zum unserem Stellplatz im Resort Sea Breeze gefahren. Wir waren die ersten, die dort eingetroffen sind und fanden einen schönen Stellplatz für uns.
Am Abend gibt es für uns ein Seafood-Essen, das wir sehr genießen. Heute ist eine Mondfinsternis, von der wir noch etwas mitbekommen, nach dem Essen.
164. Tag, Donnerstag, der 1.2.2018 – Mumbai –
Bevor es heute losgeht, machen wir erst die Besichtigung der Festung. Tuk Tuks holen uns ab und wir fahren hinunter zum Hafen, um dann mit einem Boot zur Festung mitten im Meer zu fahren.
Wir gehen von Bord und betreten die Insel mit der Festung Die Festung wurde im 15. Jh. zum Schutz gegen Piraten gebaut.
Dann gings zurück zum Boot und wir fuhren die 2 km zurück zum Hafen.
Dann machten wir uns auf den Weg nach Mumbai, nur noch 120 km.
Am Rande von Mumbai im Nature Fun Resort fanden wir unseren Stelleplatz.
165. Tag, Freitag, der 2.2.2018 Mumbai –
Wir fahren mit dem Bus zur Stadtbe-sichtigung zuerst zu der großen Wäscherei. Hier kann jeder seine Wäsche abgeben und bekommt sie gewaschen und gebügelt zurück und das für einen günstigen Preis. Es hängen so viele Wäschestücke auf der Leine, immer nach Farben sortiert. Hier sind nur Männer beschäftigt, die die Wäsche machen. – keine Frauen – .
Direkt neben den Hängenden Gärten stehen die 7 Türme des Schweigens, der Ort, wo die Anhänger des Parsismus ihre Toten den Geiern darbieten. Von außen bekommt man davon allerdings nicht viel mit. Es ist wohl mehr als nachvollziehbar, dass dieser Ort nicht für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Wir konnten sehr viele Raubvögel über das Gelände fliegen sehen.
Heutzutage gibt es noch 1700 Zoroastriern, Anhänger des Parsismus, sie verheiraten sich immer untereinander.
Es ging weiter zum Gandhi – Museum. Hier in diesem Haus hat Gandhi von 1917 bis 1934 gewohnt und gearbeitet. Vom Balkon aus hatte er Reden gehalten.
Im Foyer begrüßte uns eine Büste Gandhis. Wir konnten die Räume besichtigen, in denen Gandhi gelebt hat. Sein Lebenslauf mit alten Fotos war in einer Art Panorama dargestellt.
Wir fuhren dann mit dem Bus durch die Stadt, vorbei an Häusern im viktorianischen Stil zum Gateway of India, eines der Wahrzeichen von Mumbai.
Das Gateway of India wurde 1924 nach Plänen von George Wittet (1878–1926) erbaut. Das Bauwerk, errichtet zur Erinnerung an den Besuch von König Georg V. und seiner Frau Maria von Teck im Jahre 1911, war ursprünglich als feierlicher Landungspunkt für mit P&O-Dampfschiffen ankommende Passagiere gedacht. Am 28. Februar 1948 verließen von hier aus die letzten noch auf indischem Boden verbliebenen Truppen – das First Battalion of the Somerset Light Infantry – an Bord der Empress of Australia das unabhängig gewordene Land. (Wikipedia)
Bei einem Terroranschlag im November 2008 wurde auch das Taj Mahal Palace Hotel ein Ziel der Terroristen. Durch ein von ihnen gelegtes Feuer wurde das Hotel beschädigt. Im Hotel wurden mehrere Dutzend Geiseln von bewaffneten Männern festgehalten. 2010 wurde das Hotel wieder eröffnet und man kommt heute nur durch starke Sicherheitskontrollen ins Hotel.
Zwischen 1871 und 1878 entstand nach Plänen des Architekten John Augustus Fuller das Gebäude des Bombay High Court (Oberster Gerichtshof). Es ist mit einer Länge von 170 Metern und einer Höhe von 60 Metern eines der größten viktorianisch-gotischen Gebäude der Stadt.
Das von 1878 bis 1888 errichtete Bahnhofsgebäude, Victoria Terminus, ist ein Beispiel für die Zusammenführung viktorianischer Neogotik mit traditioneller indischer Architektur. Es steht seit 2004 unter dem Schutz der UNESCO und gehört zum Weltkulturerbe der Menschheit
Über dem Haupteingang des Bahnhofes befindet sich eine rund 100 Meter hohe, begehbare, achteckige Kuppel, die von einer Rippenkonstruktion getragen wird. Der Innenbereich ist mit offenen Säulengängen ausgestattet. Das Gebäude ist reich mit Steinskulpturen und Reliefs verziert. Es wirkt eher wie eine Kirche statt eines Bahnhofs.
Hier muß ich jetzt Schluß machen im Kapitel Indien III geht es dann mit Mumbai weiter Liebe Grüße
Aufbruch: | 27.08.2017 |
Dauer: | 14 Monate |
Heimkehr: | Oktober 2018 |
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