Weltreise
Indien
25.12.2017
I N D I E N
Die Zollformalitäten nehmen viel Zeit in Anspruch; und dann sind wir auch noch an der Polizeistation vorbeigefahren. Da hatten die Guides gleich zu tun, uns wieder einzufangen, damit wir auch die Autos einführen können, aber im Prinzip mußte man nur Geduld haben.
Als Gedächtnisstütze habe ich mir einen Zettel ans Armaturenbrett „LINKS fahren“ geklebt, damit ich nicht auf die falsche Seite gerate.
Wir fahren noch ca. 100 km bis zu der kleinen Stadt Imphal immer der Straße der Freundschaft nach. Hier stehen wir auf einem Rasenplatz und der Wasserwagen kommt vorbei, damit wir unsere Wasservorräte wieder füllen können. .
Verschiedene Schilder stehen an der Straße und weisen auf die „Straße der Freundschaft zwischen Indien und Myanmar“ hin.
127. Tag, Dienstag, der 26.12.2017 – Imphal –
Heute ist ein Ruhetag angesagt, den wir auch gut gebrauchen können. Am späten Vormittag fahren wir dann mit dem Tuk-Tuk zum Markt. Wir können vor allen Brot und Gemüse kaufen.
128. Tag, Mittwoch, der 27.12.2017 – Dimapur –
Heute müssen wir ca. 170 km fahren, wir starten früh um 6.oo, da sehr schlechte Straßen vorhergesagt werden. Und die Straßen sind wirklich schlecht, für 25 Kilometer brauchen wir mehr als eine Stunde. Wir quälen uns durch Serpentinen und Baustellen, LKW’s mischen auch noch mit, so daß wir erst im Dunkeln am Stellplatz total erschöpft ankommen. Irgendwie macht unser Wagen Zicken, er ist bestimmt 100-mal ausgegangen. Immer wenn ich langsam fahren mußte, oder stark abbremste. Nicht genug, daß die Straße so schlecht ist, gab es noch zusätzlich den Kampf mit dem Wagen. Unterwegs erleben sehr viel Polizei und Militär auf den Straßen, sie kontrollieren uns aber nicht.
solche LKW's begegnen uns immer wieder
Jetzt in der Weihnachtszeit sehen wir viele Weihnachtsterne aufgehängt, ein Zeichen, daß hier Christen wohnen.
129. Tag, Donnerstag, der 28.12.2017 – Kaziranga –
Zum Naturpark Kaziranga müssen wir heute 140 km fahren. Aber zuerst lesen Frank und Thomas den Fehler am Wagen aus und löschen ihn. So kann ich erstmal weiterfahren, aber er geht weiterhin aus, bei langsamer Geschwindigkeit. Jedenfalls bis zum Resort Borgos schaffen wir es und sind erstmal froh, jetzt einen schönen Platz erreicht zu haben.
Den Stellplatz am Hotel Borgos fanden wir dann leicht, und am Abend gab es dann ein Buffet im Hotelgarten.
130. Tag, Freitag, der 29.12.2017 – Kaziranga –
Heute machen wir im Park eine Safari mit Jeeps. Es ging früh am Morgen im Nebel los.
Als wir dann zum Wagen zurückkamen, hatten es sich ein paar Kühe bei uns gemütlich gemacht. Wir haben sie in Ruhe gelassen und sind schlafen gegangen.
131. Tag, Samstag, der 30.12.2017 – Guwahati –
Nach Guwahati müssen wir heute 210 km fahren, die Straße ist wieder sehr schlecht, aber nach ca. 90 km kam dann die Autobahn und es ging etwas besser voran, obwohl viele LKW’s unterwegs waren.
In Guwahati sind wir dann gleich weiter zur Mercedeswerkstatt gefahren. Sie haben sich das Problem angesehen und ausgelesen, dann haben sie repariert. Am Ende sollte es nur ein Stecker gewesen sein, der nicht richtig fest saß. Die Probefahrt verlief gut und der Wagen ging nicht einmal aus.
Als wir dann aber zum Stellplatz fuhren, ging das Problem wieder von neuem los.
132. Tag, Sonntag, der 31.12.2017 –Guwahati – Sylvester –
Wir sind noch einmal zur Werkstatt gefahren, aber sie hatte zu, so konnten wir nichts machen und sind zurück zum Hotel auf den Stellplatz auf der großen Wiese.
Heute Abend soll dann die Silvesterfeier stattfinden. Wir finden Platz an großen Tischen und lebende Musik will uns unterhalten, alles sehr laut.
Es werden kleine Appetizer verteilt und um 21.oo Uhr werden wir dann zu Tischen, die etwas entfernter von der Musik liegen, gebeten. Hier gibt es Buffet.
Aber die Mitternacht haben wir verschlafen, trotz der lauten Musik, die über das ganze Gelände schallte.
133. Tag, 1.1.2018 – Guwahati –
Heute nachmittag fahren wir mit kleinen Taxen und Tuk-Tuks etwa eine Stunde zum Kamakhya Tempel.
Es ist etwas Besonderes diesen Tempel am Neujahrstag mit Kindern zu besuchen und wir treffen viele Pilger, die vor allem ihre kleinen Kinder mitgebracht haben.
Dann haben wir uns durch diese Menschenmenge gequält, um die Taxen zu finden, um zurück zum Platz zu fahren.
134. Tag, Dienstag, der 2.1.2018 –Guwahati –
Da unser Problem ja noch nicht behoben ist, fahren wir wieder zu Mercedes. Sie kümmern sich auch sofort um uns und finden heraus, daß ein Ventil kaputt sei. Da sie nur eine PKW-Werkstatt sind, haben sie dieses Teil nicht. Also wird es irgendwo ausgebaut. Dann waren wohl alle Auslesungen gut und wir haben eine Probefahrt gemacht. Da leuchtet dann aber die Motorleuchte und die Schaltung ging nicht richtig. Also wurde das Teil wieder ausgebaut und unser altes Teil gründlich gesäubert und dann wieder eingebaut.
eswird fleißig an unserem Auto geschraubt
Aber es war schon zu spät, um der Gruppe hinterher zu fahren. Also blieben wir auf dem Hof stehen, um dort zu übernachten. Als es dunkel war kamen Ines und Jürgen mit ihren Getriebeschaden, sie wurden vom Abschleppwagen abgeladen. Aber es war zu spät noch irgendetwas zu unternehmen also über-nachteten die beiden auch auf dem Hof.
135. Tag, Mittwoch, der 3.1.2018 – Murti –
Wir fahren heute Morgen um 6.oo Uhr ab, ohne Probefahrt – auf gut Glück – . Wir wollten die 2 Tagesetappen der Gruppe heute in einem durchfahren. Die erste Etappe war 200 km und wir quälten uns durch schlechte Straßen und Baustellen.
Aber zum Glück hatten wir die schlechte Strecke dann hinter uns und die Straße wurde gut, so daß wir gut voran kamen und um 10.3o Uhr schon die erste Etappe geschafft hatten.
Der Wagen ist auch nicht mehr ausgegangen. Also haben wir dann noch die 150 km nach Murti in Angriff genommen. Der Wagen lief gut und wir haben es noch vor der Dunkelheit geschafft.
136.Tag, Donnerstag, der 4.1.2018 – Malda –
Die Fahrt heute nach Malda ist ungefähr 290 km lang und es geht wieder einmal über Serpentinen. Hier sehen wir wilde Affen, die an der Straße sitzen und darauf warten gefüttert zu werden.
Unser Stellplatz ist am Hotel Golden Park. Da das groß angeschrieben ist, finden wir den Platz ohne Probleme.
137. Tag, Freitag, der 5.1.2018 –Dubraipur –
200 km stehen heute an und wir fahren früh ab, denn die Straßen sollen wieder nicht so gut sein.
Dann kommen wir an die Gangesbrücke, hier ist ein riesiger Stau, da ein LKW auf der Brücke eine Panne hat. Zum Glück werden wir von der Polizei aus der Schlange geholt und dürfen auf der Gegenfahrbahn bis zur Brückenauffahrt fahren und uns dann in den Verkehr über die Brücke einreihen, sonst hätten wir sicher Stunden warten müssen. Die Autos schoben sich auf der Brücke aneinander vorbei, der Gegenverkehr steht und es geht nur in eine Richtung, zum Glück in unsere Richtung.
Mit Suchen finden wir dann unseren Stellplatz auf der grünen Wiese und im Nu sind ganz viele Menschen da. Unser Mitreisende Achim ist mitten im Pulk, was erklärt er wohl?
138. Tag, Samstag, der 6.1.2018 – Baleshwar –
Heute steht uns wieder ein langer Fahrtag bevor, 340 km.
Der Verkehr ist wieder stark und vor einem Bahnübergang staut es sich auch wieder, aber wir haben auch hier wieder die Taktik angewandt, rechts auf der Gegenfahrbahn an allen LKW’s vorbei bis direkt vor den Bahnübergang. Dort werden wir freundlich an die Spitze gewinkt. Aber trotzdem geht nichts voran für uns. Die Gegenfahrbahn ist verstopft, jeder fährt wie er will und quetscht sich rein. Endlich hält die Polizei den Gegenverkehr an und wir können fahren.
Beim Warten können wir uns in Ruhe ansehen, wie voll die Busse sind.
Heute sind wir wieder sehr lange gefahren, 9 Stunden lang und es war schon dunkel, als wir den Stellplatz am Hotel erreichen.
139. Tag, Sonntag, der 7.1.2018 – Puri –
260 km nach Puri schaffen wir in einer ganz guten Zeit, denn es gibt jetzt Autobahn. Wir sind auch am frühen Nachmittag da und fahren auf den Stellplatz am Hotel Blue Lily. Das Auto hat heute wieder mal Zicken gemacht, aber Thomas hat den Fehler nochmal ausgelesen und gelöscht. Den Rest der Fahrt gab es dann keine Aussetzer mehr.
140. Tag, Montag, der 8.1.2018 – Puri –
Heute gibt es einen Ausflug zum Sonnentempel in Konark, der 800 Jahre alt ist und dem Sonnengott Surya geweiht. Der Tempel ist Weltkulturerbe und wir sind früh da, so daß es noch nicht so voll ist.
Der Tempel verkörpert den Sonnenwagen, der auf 24 Rädern fährt. Zahlensymbolik ist überhaupt viel in diesem Tempel zu bemerken.
z. B. 8 Speichen = 8 Tage
Viele bunt gekleidete Menschen besichtigen den Tempel. Wir müssen dann mit ihnen für ein Foto posieren, dann freuen sie sich.
Wir fuhren weiter zu einen kleinen Fischerdorf, dort landeten gerade die Fischer an und holten den Fang aus ihren Netzen.
141. Tag, Dienstag, der 9.1.2018 – Puri –
Heute fahren wir mit dem Bus nach Bhubaneswar, um dort zwei tausend Jahre alte Tempel zu besichtigen.
Der Siddheswara – Tempel steht in einer Anlage mit vielen Tempeln drumherum, wir konzentrieren uns auf den Haupttempel.
Der Tempel ist heute noch in Betrieb und wir durften sogar hinein, der Priester hat uns hereingebeten.
Es geht weiter zu den Udaygiri- und Khandagiri Höhlen. Wir steigen hinauf auf den Hügel, in dem die Höhlen sind. Sie sind zum Teil schon im 1. Jh. vor Christus in den Fels geschlagen worden. Sie wurden wahrscheinlich von Mönchen genutzt, die hier in Askese lebten. Es gibt Inschriften und Verzierungen an den Wänden der Höhlen.
Auf dem Berg gab es noch einen Tempel. Die Gruppe stieg hinauf und ich wartete unten und konnte mir die vielen bunt gekleideten Menschen ansehen, die auf den Berg pilgerten.
Es lebten auch Affen hier auf den Bäumen, sie wurden gefüttert und setzten sich bei den Menschen auf die Schultern.
142. Tag, Mittwoch, der 10.1.2018 – Puri –
Heute steht nichts auf dem Programm, wir kümmern uns um unser Auto und Manni wechselt den Dieselfilter und wir hoffen, daß damit die Probleme ausgestanden sind, daß nur das schlechte Diesel dem Motor zu schaffen gemacht hat. Ebenfalls wechseln wir den Vorfilter unserer Wasserpumpe. Der alte Filter war ganz schön verschmutzt.
Am Nachmittag gehen wir am Strand spazieren und fahren dann mit dem Tuk-Tuk wieder zurück zum Hotel.
143. Tag, Donnerstag, der 11.1.2018 – Gopalpur –
Die 180 km heute sind relativ gut und schnell zu fahren, wir verlassen Puri und es geht wieder auf die Autobahn.
Wir kommen mittags am Stellplatz an, der ist aber nicht so schön, so fahren wir 4 km weiter zum Strand von Gopalpur und machen dort eine ausgedehnt Mittagspause.
Bevor es dunkel wird, fahren wir dann zurück zum Stellplatz. Ein Steinbruch liegt direkt daneben. Etwa eine Stunde später mußten wir den Platz verlassen, weil diese Nacht im Steinbruch gesprengt werden soll.
Wir finden einen Platz am Fischerhafen und verbringen dort eine ruhige Nacht.
144. Tag, Freitag, der 12.1.2018 – Srikakulam –
Heute Morgen schauen wir uns erst mal das Treiben hier im Fischerhafen an. Die Fischerboote sind angelandet und ziemlich viele große Fische werden zum Markt getragen.
hier haben wir die Nacht verbracht, direkt am Fischerhafen
Es sind heute nur 170 km und die sind schnell gefahren. Trotz des späten Abfahrens, sind wir am frühen Nachmittag in Srikakulam, hier stehen wir auf einem Dreschplatz und einem Feld.
145. Tag, Samstag, der 13.1.2018 – Visakhapatnam –
Da heute nur 110 km zu fahren sind, machen wir um 7.3o Uhr einen Ausflug zum einzigen Schildkröten – Tempel in Indien. Wir müssen erst noch durch ein kleines Dorf fahren, aber die Menschen laufen schon auf der Straße herum, trotz der frühen Stunde.
Die Schildkröten im Tempel werden von den Gläubigen mit Grünfutter gefüttert, das am Eingang verkauft wird.
Nach dem Tempelbesuch fahren wir dann nach Visakhapatnam. Hier sollen wir an auf dem Gelände des Waltier Clubs stehen. Wir finden den Club auch und haben einen schönen und ruhigen Platz.
146. Tag, Sonntag, der 14.1.2018 – Rajahmundri –
Es geht wieder auf der Autobahn weiter die nächsten 210 km. Unterwegs sehen wir eine Riesenstatue.
Heute stehen wir auf einem kirchlichen Gelände mit Schule, wir passen alle auf den Parkplatz.
147. Tag, Montag, der 14.1.2018 – Keesara –
Beim Abfahren müssen wir aufpassen, daß wir nicht aufsitzen mit dem Hinterteil des Fahrzeuges, aber mit vereinter Hilfe schaffen es alle.
aufpassen, hinten setzt der Wagen sonst auf
Heute Fahrtag, insgesamt 210 km fast nur Autobahn. Zur Mittagszeit sind wir dann am Stellplatz, der wieder an einer Kirche mit Schule ist. Er liegt direkt neben der Hauptstraße.
148. Tag, Dienstag, der 15.1.2018 – Hyderabad –
Christian kauft unterwegs ein totes Hühnchen, das er dann am Abend zubereiten will.
Dann geht’s weiter und wir finden am Rande von Hyderabad unseren Stellplatz beim Resort auf einer Wiese.
149. Tag, Mittwoch, der 17.1.2018 – Hyderabad –
Wir fahren mit dem Bus zur Golconda Festung, in der sich der Sultan Quli Qutb Shah im 17. Jh. nieder.
Der Guide erzählte uns die Geschichte der Machtkämpfe innerhalb der Dynastien bis ins 18. Jh hinein, als Asaf Jah I der erste muslemische Herrscher, Nizam, wurde. Bis er 1948 seinen Titel aufgeben mußte. Als einer der reichsten Männer des Landes blieb er aber in hohen politischen Ämtern. Die Festung durchstreiften wir mit dem Guide und Achim kletterte bis auf die höchsten Mauern, von dort oben hatte er einen Blick über die Überreste der großen Anlage.
Dann ging es zum Mittagessen, das wir bei McDonalds genossen haben. Leider gab es keinen Big Mäc, sondern nur Hähnchenburger, die wir auch geschmeckt haben.
Nach der Mittagspause ging es dann weiter in die Altstadt. Hier sind wir dann zu Fuß zur Charminar-Moschee gegangen.
Zum Abendessen gab es Zissler vom Fisch, d. h. der Fisch und die Beilagen wurden auf dem heißen Stein zubereitet und damit serviert. Es hat sehr lecker geschmeckt.
150. Tag, Donnerstag, der 18.1.2018 – Hyderabad –
Heute legen wir einen Ruhetag ein und fahren in den Supermarkt zum Einkaufen.
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151. Tag, Freitag, der 19.1.2018 – Kurnool –
Heute haben wir einen Fahrtag von 220 km. Wir sind am späten Nachmittag in Kurnool. Unterwegs stehen bunte Tempel am Wegesrand, wir halten aber nicht.
Unser Stellplatz ist an einer Kirche, in der Gottesdienst stattfindet, als wir dort eintreffen. Morgen soll ein Treffen der Christen der Gemeinde sein und es werden über 1.000 Menschen erwartet. Die Liturgie wird anscheinend geübt, denn es nimmt kein Ende und das Halleluja klingt uns noch lange in den Ohren.
151. Tag, Samstag, der 20.1.2018 – Hampi –
Wir machen uns heute Morgen früh auf die Reifen, bevor die erwarteten Menschen zum Fest kommen. Als es um 7.oo Uhr hell ist, fahren wir los wir müssen insgesamt 235 km fahren.
Wir fahren durch eine steinige Landschaft, überall liegen große Felsen herum und es sind viele „Steinskulpturen“ zu bewundern.
Bei den Ortsdurchfahrten laufen uns immer wieder Kühe vors Auto, sie trotten einfach so überall herum, es geschieht aber nichts. Wir haben bisher noch keinen Unfall mit einer Kuh gesehen.
Über die schmale Brücke müssen wir auch fahren, wir warten erstmal bis das Auto und die Kühe vorbei sind, dann geht’s hinüber und es passt.
In Hampi fahren wir dann zu dem archäologischen Park, hier soll unser Stellplatz für die nächsten zwei Nächte sein. Wir finden einen schönen Stellplatz unter Palmen. Es ist noch früher Nachmittag und wir kochen uns etwas zu essen.
so schön stehen wir hier
Zum Sonnenuntergang ist Achim auf einen Berg geklettert, von da oben hatte er einen schönen Blick über einen Teil der Anlage und unsere Autos.
Am Abend kam dann die Polizei, die uns wegschickte, hier könnten wir nicht bleiben, denn in der Nacht kämen die Geparden und das wäre sehr gefährlich. Also mußten wir leider diesen schönen Platz verlassen und wurden zu einer anderen Stelle geleitet, wo wir dann blieben.
153. Tag, Sonntag, der 21.1.2018 – Hampi –
Heute wurden wir mit Tuk-Tuks abgeholt, um zu den Ruinen von Vijayangar, der einstigen Hauptstadt im Mittelalter des südindischen Reiches. Die Stadt und die Tempel wurden zerstört, da einige Tempel aus Granit waren, widerstanden sie der Zerstörung und blieben erhalten und wurden zum Weltkulturerbe.
Eine Ganesha – Figur in einem kleinen Tempel begrüßt uns als erstes. Diese Figur wurde im frühen 16. Jh. geschaffen, wie eine Inschrift uns sagte.
Es gab sehr viele Affen, Makaken, dort und eh man sich versah klauten sie Dinge aus Rucksäcken und verschwanden damit aufs Dach. Jaqueline hatte das Pech, daß ihr ein Brillenetui geklaut wurde. Mit Futter haben dann die Guides versucht einen Tausch vorzunehmen, Leckerei gegen Brillenetui, letztlich hat es geklappt und der Affe ließ das Etui fallen. Noch mal Glück gehabt.
Aufbruch: | 27.08.2017 |
Dauer: | 14 Monate |
Heimkehr: | Oktober 2018 |
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