Weltreise

Reisezeit: August 2017 - Oktober 2018  |  von Ingrid und Achim H.

Neoal

197.Tag, Dienstag, der 6.3.2018 – Bardia Nationalpark –

Wir fahren heute ca. 170 km und e geht durch Graslandschaften und Savannen. Die Straßen sind teilweise schlecht. Es geht an einem Fluss entlang, aus dem das Baumaterial für den Straßenbau entnommen wird.

am Fluß entlang

am Fluß entlang

die neue Brücke ist schon befahrbar

die neue Brücke ist schon befahrbar

wir fahren über die Brücke

wir fahren über die Brücke

Dann ging es durch eine Wasserfurt, um zu unserem Stellplatz zu kommen. Die Straße ist jetzt ziemlich schlecht und schmal.

durch die Furt müssen wir

durch die Furt müssen wir

der Ochsenkarren kommt uns entgegen auf dieser schlechten Straße ihm macht das wenig aus

der Ochsenkarren kommt uns entgegen auf dieser schlechten Straße ihm macht das wenig aus

Wir suchen ganz schön rum, um die Einfahrt zum Platz zu finden. Das Navi zeigt es uns auch nicht richtig. Schließlich haben sich 5 Fahrzeuge gefunden und gemeinsam gesucht. Endlich haben wir dann die Einfahrt durch den Wald gefunden und sind auf den schönen Stellplatz am Rande des Parks gefahren.

198. Tag, Mittwoch, der 7.3.2018 – Bardia Nationalpark –

Der Morgen ist für uns Ruhezeit, denn es findet für Interessierte ein Jungle Walk statt.

Am Nachmittag findet dann eine Jeepsafari statt.

Die Wildhüter stehen am Eingang und bewachen den Park. Dann können wir hineinfahren. Es geht durch den Dschungel auf einer schmalen Fahrspur.

die Ranger warten auf uns

die Ranger warten auf uns

am Eingang des Parks

am Eingang des Parks

Als erstes sehen wir Rehe den Weg kreuzen.

Als erstes sehen wir Rehe den Weg kreuzen.

Wir fahren an einer großen Herde von spottet deers vorbei.

Wir fahren an einer großen Herde von spottet deers vorbei.

Termitenbauten stehen überall rechts und links des Weges.

Termitenbauten stehen überall rechts und links des Weges.

Affen sahen wir auch

Affen sahen wir auch

Ein Blick über die Savanne, heute Morgen sei ein Tiger gesehen worden, hieß es. Wir haben aber keinen gesehen.

Ein Blick über die Savanne, heute Morgen sei ein Tiger gesehen worden, hieß es. Wir haben aber keinen gesehen.

Der große Wurzelteller ist halb in der Luft.

Der große Wurzelteller ist halb in der Luft.

So hoch ist der Termitenbau

So hoch ist der Termitenbau

die Rehe kühlen sich die Füße

die Rehe kühlen sich die Füße

Das scheint der Chef zu sein.

Das scheint der Chef zu sein.

Dann haben wir in etwa 100m Entfernung eine Elefantenherde von ca. 40 Tieren gesehen.

Dann haben wir in etwa 100m Entfernung eine Elefantenherde von ca. 40 Tieren gesehen.

Der Bulle schaut zu uns rüber. Es waren mehrere kleine Tiere dabei

Der Bulle schaut zu uns rüber. Es waren mehrere kleine Tiere dabei

Wir kamen an der Krokodil Pflege- und Aufzucht-station vorbei. Hier lagen einige Tiere faul herum.

Wir kamen an der Krokodil Pflege- und Aufzucht-station vorbei. Hier lagen einige Tiere faul herum.

Im Dorf war ein Arbeitselefant angebunden, der sein Abendessen genoß.

Im Dorf war ein Arbeitselefant angebunden, der sein Abendessen genoß.

Dann fuhren wir in den Sonnenuntergang hinein.

Dann fuhren wir in den Sonnenuntergang hinein.

Unser Stellplatz am Rande des Nationalparks.

Unser Stellplatz am Rande des Nationalparks.

199. Tag, Donnerstag, der 8.3.2018 – Bhaluwang –

Bis zur Marktstadt Bhaluwang müssen wir 180 km fahren. Angekommen in der Stadt sehen wir einen Demonstrationszug von Frauen, denn heute ist Weltfrauentag, der auch hier in Nepal gefeiert wird. Die Frauen alle festlich gekleidet laufen in einem langen Zug über die Straße. Die Frauen tragen Transparente, die wir aber nicht lesen können.

Frauenpower

Frauenpower

alle in rot

alle in rot

junge Frauen tragen Krüge auf dem Kopf

junge Frauen tragen Krüge auf dem Kopf

Unser Stellplatz ist ein Acker direkt an der Straße.

Unser Stellplatz ist ein Acker direkt an der Straße.

200. Tag, Freitag, der 9.3.2018 – Lumbini –

Wir fahren heute nach Lumbini, dem Geburtsort Buddhas.

Es geht lange durch Wälder und an Tempeln vorbei.

durch die Wälder

durch die Wälder

Unterwegs eine Elefantenherde aus Stein.

Unterwegs eine Elefantenherde aus Stein.

Ein großer Buddha

Ein großer Buddha

Lumbini war eine geschäftige Stadt, viele Touristen gab es hier, sie alle wollten die Geburtsstätte Buddhas besuchen. Unser Stellplatz war beim Lumbini Garden Hotel.

Um 15oo Uhr kamen dann Tuk Tuks, die uns in das Gelände der Anlage brachten. Lumbini ist Weltkulturerbe.

wir werden von den Tuk-Tuks abgeholt

wir werden von den Tuk-Tuks abgeholt

An dem Buddhatempel, nahe des Klosters, machten wir zuerst halt.

An dem Buddhatempel, nahe des Klosters, machten wir zuerst halt.

Der Legende nach wurde Buddha in Lumbini um 563 vor Christus als Prinz Siddhartha Gautama geboren. Er lebte in einem Köngispalast, abgeschirmt von der Welt. Als er bei einem Ausflug das tägliche Leben sah, mit Krankheit, Alter und Tod konfrontiert wurde, war er so betroffen, daß er umherwanderte auf der Suche nach dem wahren Weg, der Erleuchtung. Diese fand er im Alter von 35 Jahren unter einem Bodi-Baum. Sein Todesjahr soll im Jahr 483 vor Christus.

In dem Tempel waren Malereien über das Leben von Buddha.

In dem Tempel waren Malereien über das Leben von Buddha.

Buddha

Buddha

Buddha, der Erleuchtete, im Nirvana

Buddha, der Erleuchtete, im Nirvana

Einer der Mönche, die hier aufpassen

Einer der Mönche, die hier aufpassen

Buddha

Buddha

Es ging weiter mit dem Tuk Tuk durch das weitläufige Gelände, zahlreiche Tempel stehen hier, von den verschiedenen Ländern gespendet

Es ging weiter zum Tempel, der den Namen der Mutter Buddhas trägt. Hier soll genau die historische Stelle der Geburt sein

Es ging weiter zum Tempel, der den Namen der Mutter Buddhas trägt. Hier soll genau die historische Stelle der Geburt sein

Dies ist die Stelle

Dies ist die Stelle

Im Garten steht ein riesiger Bodi-Baum. Hier saßen zahlreiche Menschen, die mit ihrem Meister meditierten, wie einst Buddha.

Im Garten steht ein riesiger Bodi-Baum. Hier saßen zahlreiche Menschen, die mit ihrem Meister meditierten, wie einst Buddha.

unterm Bodi Baum

unterm Bodi Baum

Mönche beim Meditieren

Mönche beim Meditieren

Wir gingen noch weiter durch den heiligen Garten zur Statue von Buddha als Kind.

Wir gingen noch weiter durch den heiligen Garten zur Statue von Buddha als Kind.

in dem kleinen See des Gartens standen Kraniche.

in dem kleinen See des Gartens standen Kraniche.

201. Tag, Samstag, der 10.3.2018 – Tansen –

Heute ist ein Fahrtag, es stehen ca. 80 km, die uns durch eine schöne Mittelgebirgslandschaft führen.
Das Wetter ist gut und die Sonne scheint, am Morgen ist es noch nicht so warm, nachmittags schon. Nachts kühlt es zum Glück ab. So daß wir immer gut schlafen können.

die Straßen

die Straßen

nicht so gut ausgebaut

nicht so gut ausgebaut

Auch das muß sein, unterwegs die Toiletten leeren.

Auch das muß sein, unterwegs die Toiletten leeren.

weiter gehts durch ein Dorf

weiter gehts durch ein Dorf

Da geht’s hinauf nach Tansen. Hier stehen wir an einer Berufsschule hoch über dem Dorf. Mit etwas Glück kann man den Himalaya sehen.

Da geht’s hinauf nach Tansen. Hier stehen wir an einer Berufsschule hoch über dem Dorf. Mit etwas Glück kann man den Himalaya sehen.

Gleich kamen zahlreiche Dorfbewohner zum gucken

Gleich kamen zahlreiche Dorfbewohner zum gucken

schemenhaft im Hintergrund der Himalaya

schemenhaft im Hintergrund der Himalaya

202. Tag, Sonntag, der 11.3.2018 – Pokhara –

Heute fahren wir 130 km, teilweise sehr enge Straßen und viele Serpentinen und Kurven. Es geht dementsprechend langsam voran. Aber wir freuen uns schon auf Pokhara, denn dort werden wir 4 Nächte stehen.

hier gehts lang

hier gehts lang

durch die Berge

durch die Berge

Und dann in einer Kurve macht uns ein Autofahrer auf unseren Vorderreifen aufmerksam. Zum Glück gab es gerade eine Ausweichstelle und wir hielten an und vorne links war der Reifen platt. So ein Mist. Wir räumten erstmal den Kofferraum aus, um an das Reserverad zu kommen. Da kam auch schon ein junger Mann mit seiner Schwester vorbei. Er übernahm das Wechseln des Rades, innerhalb einer halben Stunde war das neue Rad aufgezogen. Manni kam noch vorbei, aber da war alle fertig.

Reifenpanne

Reifenpanne

das neue Rad wird eingesetzt

das neue Rad wird eingesetzt

In Pokhara stehen wir im Miteri Park, direkt an einem Kloster
Am späten Nachmittag haben wir dann Glück und können in der Ferne das Anapurna-Massiv sehen.

das Anapurna Massiv

das Anapurna Massiv

Am Abend gehen wir dann in die kleine Stadt, die sehr touristisch ist, es gibt Cafés, jede Menge Restaurant aller Geschmackrichtungen und Klamotten für Bergwanderungen zu kaufen. Wir gehen ins Concerto und essen dort zum ersten Mal seit langer Zeit wieder Fleisch. Das hat lecker geschmeckt und wir alle haben es genossen.

203. Tag, Montag, der 12.3.2018 – Pokhara –

Heute genießen wir den Tag, die Sonne scheint und wir laufen wieder durch das Dorf, in einem kleinen Lokal am See machen wir Pause und trinken etwas. Dabei haben wir den Blick auf den See.

am Pokhara See im Restaurant

am Pokhara See im Restaurant

der See

der See

204. Tag, Dienstag, der 13.3.2018 –Pokhara –

Heute fährt Achim mit zum Sonnenaufgang nach Sarangkot. Es geht schon morgens früh um 5.oo Uhr los.

Die Sonne geht im Dunst auf und in der Ferne ist schemahaft der Himalaya zu sehen.

Sonnenaufgang

Sonnenaufgang

der Blick in die Bergwelt

der Blick in die Bergwelt

Am Abend gehen wir wieder ins Concerto zum Essen.

205. Tag, Mittwoch, der 14.3.2018 – Pokhara –

Heute machen wir wieder einen Ruhetag, das Öl wird kontrolliert, wir gehen einkaufen und ein wenig spazieren. Auf unserem Stellplatz liegen einige Steinskulpturen herum.

Auch heute Abend gehen wir wieder ins Concerto, es ist dort einfach so lecker.

eine Steinskulptur

eine Steinskulptur

206. Tag, Donnerstag, der 15.3.2018 – Pokhara –

Auch heute machen wir Pause und gehen abends zum Abschied noch einmal essen, wohin, ist ja wohl nicht schwer zu raten – richtig ins Concerto. Wir waren wieder 8 Leute und es gab wieder einmal Fleisch.

Dann am späteren Abend gibt’s ein Gewitter vom feinsten. Das geht und geht nicht vorbei, es hängt irgendwie in den Bergen fest. Und es regnet sehr stark.

207. Tag. Freitag, der 16.3.2018 – Bandipur –

Heute Morgen ist der Himmel reingewaschen und wir haben eine tolle Sicht auf die Schneeberge des Annapurna-Gebirges

Das Anapurna - Gebirge

Das Anapurna - Gebirge

Wir klettern in den 5. Stock eines Neubaus und haben eine Übersicht über die Stadt und die Schneeberge.

Wir können uns gar nicht losreißen von dem herrlichen Blick, zum Glück haben wir nur 80 km zu fahren, so daß es nicht so schlimm ist, daß wir erst so gegen 10.oo Uhr losfahren.

ein anderer Berg

ein anderer Berg

alles schneeweiß

alles schneeweiß

tolle Sicht

tolle Sicht

die Häuser von Pokhara

die Häuser von Pokhara

Der Fluss ist fast trocken.

Der Fluss ist fast trocken.

Auf einem Bolzplatz finden wir unseren Stellplatz und schon bald kommt der Bus um uns abzuholen und wir fahren hinauf in das Dorf Bandipur. Die Straße hinauf ist eng, steil und kurvig und wir sind froh, diese Strecke nicht mit dem Wohni fahren zu müssen.

Auf einem Bolzplatz finden wir unseren Stellplatz und schon bald kommt der Bus um uns abzuholen und wir fahren hinauf in das Dorf Bandipur. Die Straße hinauf ist eng, steil und kurvig und wir sind froh, diese Strecke nicht mit dem Wohni fahren zu müssen.

, 
Oben angekommen, machen wir uns zu Fuß auf und laufen durch die kleinen Gassen mit den Restaurants.

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Oben angekommen, machen wir uns zu Fuß auf und laufen durch die kleinen Gassen mit den Restaurants.

oben angekommen

oben angekommen

Die Häuser sind alle sehr gepflegt und es ist überall sauber.

Die Häuser sind alle sehr gepflegt und es ist überall sauber.

Ein kleiner Tempel mit den Glocken davor, die man läuten muß, um den Gott zu wecken, damit er das Gebet hört.

Ein kleiner Tempel mit den Glocken davor, die man läuten muß, um den Gott zu wecken, damit er das Gebet hört.

die umliegenden, niedrigen Berge

die umliegenden, niedrigen Berge

Und dann der Himalaya

Und dann der Himalaya

Trotz aller Tradition, das Handy ist                                                                                       immer dabei

Trotz aller Tradition, das Handy ist immer dabei

208.Tag, Samstag, der 17.3.2018 – Bhaktapur –

Die Straßen sind schlecht und als wir über den Pass nach Kathmandu geht es so richtig los, die gesamte Straße ist eine Baustelle und wir quälen uns mit den LKW’s dadurch-.

die Straße nach Bhaktapur

die Straße nach Bhaktapur

das macht keinen Spass

das macht keinen Spass

die Hauptstraße

die Hauptstraße

Wir haben heute Morgen beschlossen, mit noch 4 weiteren Fahrzeugen nach Bhaktapur und nicht über zahlreiche Baustellen und geschlossenen Straßen nach Chitwan zu fahren.

Wir kommen dann am Mittag am Bhaktapur View Hotel an und finden unseren Stellplatz.

unser Stellplatz am Hotel

unser Stellplatz am Hotel

die Altstadt von Bhaktapur

die Altstadt von Bhaktapur

209. Tag, Sonntag, der 18.3.2018 – Bhaktapur –

Wir fahren heute Morgen vom Hotel in die Altstadt von Bhaktapur. Wir müssen 15,-- $ Eintritt bezahlen. Das Ticket gilt aber für 3 Tage.

Bhaktapur ist die alte Hauptstadt Nepals und wurde 1934 und 2015 von starken Erdbeben beschädigt. Die Beschädigungen des Bebens von 2015 sind immer noch stark zu erkennen. Die Restaurierung schreitet langsam voran, da so viel zerstört ist. Viele alte Häuser werden mit Balken abgestützt, damit sie nicht zusammenfallen.

abgestützte Häuser, dieMneschen leben trotzdem darin

abgestützte Häuser, dieMneschen leben trotzdem darin

Die Treppe ist schon wiederhergestellt, der Tempel dazu nicht.

Die Treppe ist schon wiederhergestellt, der Tempel dazu nicht.

Hier war auch ein Künstler am Werk !

Hier war auch ein Künstler am Werk !

ein Steinlöwe

ein Steinlöwe

Balken des Tempels

Balken des Tempels

Dieser Tempel wird restauriert

Dieser Tempel wird restauriert

Und so hat er einmal ausgesehen

Und so hat er einmal ausgesehen

Das goldene Tor, der Eingang zum Königspalast.

Das goldene Tor, der Eingang zum Königspalast.

Dann kamen uns Maskenmänner entgegen, sie machten Musik und tanzten auf der Straße

Dann kamen uns Maskenmänner entgegen, sie machten Musik und tanzten auf der Straße

Wen stellt er dar ?

Wen stellt er dar ?

Der Tempel ist unversehrt geblieben.

Der Tempel ist unversehrt geblieben.

Dieser fünfstufige Tempel in mitten der Stadt auch

Dieser fünfstufige Tempel in mitten der Stadt auch

hier gibt es Souvenirs aus Bronze zu kaufen

hier gibt es Souvenirs aus Bronze zu kaufen

ein kleiner Schrein für eine Gottheit

ein kleiner Schrein für eine Gottheit

Die Brunnenanlage vor einem Tempel, auch vom Erdbeben beschädigt, so daß kein Wasser mehr darin ist.

Die Brunnenanlage vor einem Tempel, auch vom Erdbeben beschädigt, so daß kein Wasser mehr darin ist.

Bei unserem Streifzug durch die Altstadt fanden wir auch diese alten Männer, die Schach spielten.

Bei unserem Streifzug durch die Altstadt fanden wir auch diese alten Männer, die Schach spielten.

Eine von vielen engen Gassen

Eine von vielen engen Gassen

die alten Männer bewachen ihre Gottheit

die alten Männer bewachen ihre Gottheit

Tempeleingang

Tempeleingang

Vor diesem alten Haus werden allerlei Waren verkauft

Vor diesem alten Haus werden allerlei Waren verkauft

Besonders viele hübsche Schlappen

Besonders viele hübsche Schlappen

Das sind die Auswirkungen des Bebens mitten in der Stadt. 2015 sind in Bhaktapur 200 Menschen umgekommen.

Das sind die Auswirkungen des Bebens mitten in der Stadt. 2015 sind in Bhaktapur 200 Menschen umgekommen.

der Herd steht noch da, auch der Krug ist noch intakt

der Herd steht noch da, auch der Krug ist noch intakt

210. Tag, Montag, der 19.3.2018 – Bhaktapur –

Wir fahren wieder mit dem Taxi, diesmal durch die kleinen Straßen der Altstadt bis zum Durbar Square. Hier betreten wir wieder den alten Bereich.

Durbar Square

Durbar Square

Am Taumadhi Square klettern wir dann die Treppe zum Tempel hinauf. Es geht ganz schön steil nach oben.

Am Taumadhi Square klettern wir dann die Treppe zum Tempel hinauf. Es geht ganz schön steil nach oben.

Und blicken hinunter auf den Tempel

Und blicken hinunter auf den Tempel

Holzschnitzereien am Tempel

Holzschnitzereien am Tempel

Der vielarmige Vishnu

Der vielarmige Vishnu

Dann gingen wir zurück zum Königspalast, der auch mit Stützen vom Zusammenbruch abgehalten wird. Wir konnten nur außen die Brunnenanlage sehen. Eine weitere Besichtigung war nicht möglich.

die Brunnenanlage

die Brunnenanlage

Am Abend waren wir alle wieder im Hotel und haben dort zu Abend gegessen. Nachdem wir dann zurück im Wohnmobil waren, war in der kurzen Zeit eine Schelle von einem Wasserschlauch abgegangen und das alles Wasser aus dem Wassertank wurde durch unser Auto gepumpt. Der Teppich war nass und Klaus hat gleich nachgeschaut und den Schlauch wieder fest gemacht. Die anderen Trockenlegungen werden wir morgen durchführen.

Hier an unserem Stellplatz beim Hotel blicken wir über eine „Ziegelei“ wir können beobachten, wir der Mergel in die Ziegelform gebracht wird und dann der Rohling des Ziegels in die Sonne zum Trocknen ausgelegt wird. Wir können jeden Arbeitsschritt verfolgen, das Wenden der Ziegel, Die Lagerung der Rohlinge, dann die Brennanlage, aus der die grauen Steine als rote Ziegelsteine wieder herauskommen und auf LKW’s verladen und forgebracht werden. Es werden besonders viele Ziegel beim Wiederaufbau der alten Stadt Bhaktapur benötigt.
Die Ziegel wurden überwiegend von Frauen hergestellt und es ging damit sogar in der Nacht ab 3.oo Uhr los, fleißig wurden viele, viele Steine hergestellt.

211. Tag, Dienstag, der 20.3.2018 – Bhaktapur –

Heute hatten wir zu tun, der ganze Kofferraum mußte ausgeräumt werden, denn das Wasser stand darin, die Teppiche wurden zum Trocknen über den Zaun gehängt. Im Schrank geputzt und getrocknet, auch der Kleiderschrankboden war naß. So hatten wir an diesem Tag genug zu tun. Klaus hat dann später noch die Wasserpumpte getauscht und am späten Nachmittag haben wir dann alles wieder eingeräumt.

Marthi schaut sich alles an, ob wir es auch richtig gemacht haben

Marthi schaut sich alles an, ob wir es auch richtig gemacht haben

Am Abend haben wir dann wieder alle 10 Abenteurer im Hotel gegessen.

212. Tag, Mittwoch, der 21.3.2018 – Kathmandu –

Wir müssen heute Mittag nur 16 km nach Kathmandu zu unserem Stellplatz auf einem Sportplatz fahren, brauchen dazu aber über eine Stunde, denn wir müssen durch den dichten Verkehr. Dann endlich haben wir den Fußballplatz gefunden und können dort stehen.
Heute unternehmen wir nichts mehr, wir haben zum Glück Internet und so kann ich weiter an meinem Bericht arbeiten.

213. Tag, Donnerstag, der 22.3.2018 – Kathmandu –

Heute Morgen geht es schon um 5.3o Uhr los, denn wir wollen den Rundflug zum Mount Everest unternehmen. Es geht mit dem Bus zum Flughafen wo wir erst einmal warten müssen. Aber es dauert nicht lange und wir können das Flugzeug besteigen. Wir werden mit dem Bus über das Flugfeld gefahren und können dann einsteigen.

im Flughafenbus

im Flughafenbus

Gerade geht die Sonne auf, so früh sind wir schon auf den Beinen

Gerade geht die Sonne auf, so früh sind wir schon auf den Beinen

bitte einsteigen

bitte einsteigen

Jeder hat einen Fensterplatz, wir werden auf die rechte und die linke Seite des Flugzeugs verteilt.

Dann heben wir ab und Kathmandu bleibt im Dunst zurück.

herrliche Blicke über den Himalaya, wir fotografieren, was das Zeug hält.

der Mount Everest, der höchste Berg der Erde mit einer Höhe von 8.848 m

der Mount Everest, der höchste Berg der Erde mit einer Höhe von 8.848 m

der Himalaya

der Himalaya

Mount Everest

Mount Everest

ein Blick auf einen Gletscher

ein Blick auf einen Gletscher

eine Bergspitze ganz nah

eine Bergspitze ganz nah

Dann ging es zurück, aber wir sind mindestens 25 Mal über Kathmandu gekreist, bis wir endlich gelandet sind.

Dann ging’s zurück zum Stellplatz auf dem Sportplatz

Dann ging’s zurück zum Stellplatz auf dem Sportplatz

Stadtbesichtigung am Nachmitag. Vor einer Bank stehen viele Studenten, die dort ihren Semesterbeitrag einzahlen müssen.

Es geht weiter in die Stadt, unser Bus fährt durch die Straßen, wir können wieder die Kunst der Elektriker bewundern, die hoch an den Masten hängt und funktioniert.

Studenten vor der Bank

Studenten vor der Bank

Viel Kabelgewirr

Viel Kabelgewirr

Handwerker sitzen hier auf der Straße und arbeiten, sie schlafen in den Zelten.

Handwerker sitzen hier auf der Straße und arbeiten, sie schlafen in den Zelten.

Dann ging es hoch hinauf zum Affentempel

Dann ging es hoch hinauf zum Affentempel

Viele bunte Gebetsfahnen flattern im Wind.

Viele bunte Gebetsfahnen flattern im Wind.

Ein Buddha-Brunnen, aus dem auch gerne die Affen trinken.

Ein Buddha-Brunnen, aus dem auch gerne die Affen trinken.

der Buddha Brunnen

der Buddha Brunnen

Blick über Kathmandu

Blick über Kathmandu

Kathmandu

Kathmandu

wir waren da

wir waren da

Es ging weiter zum Durbar Square im Herzen von Kathmandu. Das Erdbeben 2015 hat auch hier große Schäden hinterlassen, aber es wird fleißig restauriert und wieder aufgebaut.

Durbar Square

Durbar Square

Dieser kleine Tempel muß abgestützt werden

Dieser kleine Tempel muß abgestützt werden

Auch dieser Palast

Auch dieser Palast

Wieder eine Pfauenverzierung

Wieder eine Pfauenverzierung

Wir gingen in den Kumari Bahal, in diesem Tempel lebt die Kindgöttin Kumari, ein kleines Mädchen im Alter zwischen 6 und 12 Jahren. Sie wird aus Mädchen ausgewählt und ist die Göttin bis zur ersten Menstruation, danach kehrt sie nach Hause zurück.

Die Kindgöttin zeigt sich mehrmals am Tag in diesem Fenster, ansonsten führt sie ein abgeschiedenes Leben, wird zwar von einem Ziehvater betreut und auch unterrichtet, aber ein normales Leben führt sie nicht. Leider hat sie sich nicht gezeigt, als wir dort waren

leider ist die Kindgöttin nicht zu sehen

leider ist die Kindgöttin nicht zu sehen

Ein anderer Tempel, oben aus dem Fenster schaut das Königspaar heraus.

Ein anderer Tempel, oben aus dem Fenster schaut das Königspaar heraus.

Tempel der alten Stadt

Tempel der alten Stadt

Der Mönch bettelt um Essen

Der Mönch bettelt um Essen

Der Königspalast, auch schwer in Mitleidenschaft durch das Erdbeben gezogen

Der Königspalast, auch schwer in Mitleidenschaft durch das Erdbeben gezogen

Eine Wächterfigur

Eine Wächterfigur

von dieser Seite sieht man die Beschädigungen am Königspalast besonders gut

von dieser Seite sieht man die Beschädigungen am Königspalast besonders gut

ein kleiner Tempel in Restauration

ein kleiner Tempel in Restauration

fasr fertig

fasr fertig

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir machen uns mit dem Wohnmobil auf dem Landweg auf nach Australien
Details:
Aufbruch: 27.08.2017
Dauer: 14 Monate
Heimkehr: Oktober 2018
Reiseziele: Deutschland
Russland / Russische Föderation
Kasachstan
Kirgisistan
China
Der Autor
 
Ingrid und Achim H. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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