Weltreise
Kasachstan - Usbekistan
Es ist sehr schwierig mit Internet, es gibt fast gar keins oder aber man kann nichts herunterladen, wir sind jetzt Dunhuang und hier im Hotel versuche ich mal mein Glück, also es geht weiter :
23. Tag, Mittwoch der 13.9.2017 – Stellplatz in der Steppe vor der Grenze -
Heute Morgen stehen wir schon um 5.oo Uhr auf, denn es stehen 470kmbei der schlechten Straße an.
So sind wir bei Sonnenaufgang wach und erleben diesen am Strand.
Dann geht’s wieder auf die Piste, die wir heute viel genießen können. Am Straßenrand gibt es die verschiedensten Tiere, die hier grasen oder die Straße überqueren, Schafe, Kamele, Ziegen und auch Pferdeherden mit Fohlen.
24. Tag, Donnerstag, der 14.9.2017 – Nukus – Steppe
Sonnenaufgang in der Steppe, heute müssen wir 270 km bis zur Grenze nach Usbekistan fahren und deshalb geht’s wieder früh los. Die ersten 115 km ist die Straße relativ gut, sodass wir gut vorankommen.
24. Tag, Donnerstag, der 14.9.2017 – Nukus – Steppe
Sonnenaufgang in der Steppe, heute müssen wir 270 km bis zur Grenze nach Usbekistan fahren und deshalb geht’s wieder früh los. Die ersten 115 km ist die Straße relativ gut, sodass wir gut vorankommen.
Sonnenaufgang in der Wüste
So kommen wir erst gegen Mittag an der Grenze an. Als alle 22 Wagen aufgelaufen sind, ging es zuerst durch die kasachstanische Grenze, das lief gut und dann standen wir vor der usbekischen Grenze, die ersten zehn wurden herein gelassen, die anderen mußten warten. Endlich nach 2 Stunden wurden wir dann auch durchgelassen und dann ging die Prozedur los. Es hat bis nachmittags um 17.3o Uhr gedauert bis wir endlich weiterfahren konnten. Dann hatten wir noch 70 km bis zum Stellplatz und die Straße war auch nicht besser, so daß wir noch bis 8.3o Uhr unterwegs waren, es war schon dunkel geworden und das Fahren war kein Vergnügen. Die letzten sind an diesem Abend erst um Mitternacht am Platz gewesen.
25. Tag, Freitag, der 15.9.2017 – Nukus -
Bis Nukus sind es heute 360 km und die gehen wieder durch die Steppe, wir sehen wieder die Tiere und ebenso liegen wieder Friedhöfe rechts und links der Straße
In Nukus finden wir auch schnell den Hotelparkplatz und tanken hier erst einmal Wasser. Nachdem alle eingetrudelt sind und sich aufgestellt haben, gab es ein Briefing zum morgigen Tag.
Danach gab es nur noch ausruhen.
26. Tag, Samstag, der 16.9.2017 – Chiva -
Nach Chiva ist heute nicht so weit, nur 200 km, deshalb ist morgens noch Zeit mit dem Bus nach Nukus zu fahren um dort das Savitsky Karakalpakstan Art Museum zu besuchen. Es war von dem Künstler Igor Savitsky initiiert, seine Werke werden dort u. a. ausgestellt. Die Bilder der russischen Avantgarde, aber auch usbekische Künstler waren ausgestellt.
Dann ging es auf nach Chiva. In Chiva angekommen suchten wir das Hotel, an dem wir stehen, haben uns aber verfahren und sind mitten auf dem Marktplatz gelandet. Wir haben einen Kleinbusfahrer nach dem Hotel gefragt und dieser ist vor uns hergefahren, mitten durch das alte Chiva mit den engen Gassen an der Stadtmauer entlang, bis wir dann am Hotel waren. Hier war der Hof schon fast voll mit unseren Wohnmobilen. Aber wir haben noch einen Platz bekommen, sogar im Schatten.
27. Tag, Sonntag, der 17.9.2017 –Chiva -
Gestern Abend sind dann noch die Seidenstraßenfahrer gekommen, also standen jetzt am Hotel über 40 Wohnis.
Heute geht es dann zu Fuß in die Altstadt Chiva
Dima, unser Guide, hat uns anhand des großen Plakats die Entwicklung der Seidenstraße und ihre Führung erklärt, wir fahren noch weiter einen großen Teil.
An den Souvenirständen wurden Pelzmützen aller Art verkauft, die richtige Bekleidung für diese Temperaturen. Rudi hat eine Mütze ausprobiert – steht ihm gut - .
Wir gingen durch die Altstadt, besuchten die Medrese, die alte Moschee aus dem 11. Jh., den Harem des Herrschers und das kleine Museum, in dem Geldscheine aus Seide ausgestellt waren.
Zum Mittagessen ging es in ein Restaurant, draußen wurde frisches Brot im Steinofen gebacken, die Fladen werden einfach an die Innenwand des Ofen geklatscht und wenn sie gar sind herausgenommen
Am Abend fand dann ein gemeinsames Essen mit den Teilnehmern der Seidenstraße statt, es wurde Musik gespielt und getanzt, müde sind wir dann ins Bett gefallen.
28.Tag, Montag, der 18.9.2017 – Buchara -
Heute geht es 450 km nach Buchara, wir fahren durch die Steppe, aber auch an vielen Baumwollfeldern vorbei, einige sind schon abgeerntet, in anderen sind die Pflücker tätig und ernten die weißen Baumwollbälle.
Wir fahren durch Dörfer, in denen Markt ist, die kleinen Autos und Esel wuseln herum und wir kämpfen uns da durch.
Bis wir dann endlich in Buchara sind.
Unser Platz liegt am Hotel Grand Buchara. Hier ist es auch wieder sehr eng und wir stehen dicht an dicht und die Straße ist auch nicht weit.
Wir fahren mit Rudi und Rieke mit dem Taxi in die Altstadt und essen dort in einem schönen Lokal direkt in der Mitte der Altstadt.
28. Tag, Dienstag, der 19.9.2017 – Buchara -
Wir fahren mit dem Bus zuerst zum Mausoleum von Ismoil Samoiy, einem Dichter und Philosophen. Das Grabmal stammt aus dem 9. – 10. Jh. Es war lange Zeit total von Sand bedeckt, dadurch ist es heute noch so gut erhalten.
Im Innern ist es auch mit den verschiedensten Mustern aus Steinen gebaut, mit vielen Durchlüftungen, so daß im Grabmal schön kühl war. Der Sarkophag ist auch noch vorhanden.
Im Innern ist es auch mit den verschiedensten Mustern aus Steinen gebaut, mit vielen Durchlüftungen, so daß im Grabmal schön kühl war. Der Sarkophag ist auch noch vorhanden.
Im Innern ist es auch mit den verschiedensten Mustern aus Steinen gebaut, mit vielen Durchlüftungen, so daß im Grabmal schön kühl war. Der Sarkophag ist auch noch vorhanden.
Im Innern ist es auch mit den verschiedensten Mustern aus Steinen gebaut, mit vielen Durchlüftungen, so daß im Grabmal schön kühl war. Der Sarkophag ist auch noch vorhanden.
Dann ging’s weiter mit dem Bus zu der alten Medrese Chor Minor aus dem 11.Jh. Hier wurde noch repariert und restauriert, so daß wir nicht hinein konnten.
Beim Denkmal des usbekischen „Wilhelm Tell“ erzählte uns Dima einige Geschichten, dann ging’s weiter zu einem Marionettenbauer.
Er erklärte uns, wie solche Marionetten gebaut werden und führte uns vor, wie sie „lebendig“ werden.
Dann hatten wir die Möglichkeit in die Synagoge von Buchara zu gehen. Hier wurde uns die Thora gezeigt und Raymond erklärte uns wie es sich dem Judentum und der Synagoge verhält, wie die Gottesdienste und Festtage gefeiert werden.
Der Hauptplatz mit seiner Medrese und Moschee war dann erstmal der Endpunkt der Führung. Dima erzählte uns, daß die Medrese auch heute noch von vielen Studenten besucht wird, wir haben auch einige dort herumlaufen sehen. Das Minarett ist besonders hoch –habe vergessen wie viele Meter- .
Dann gingen wir gemeinsam zum Mittagessen über den Dächern von Buchara, wir haben dort sehr schön luftig gesessen.
An der alten Festungsanlage sind wir dann aber nur vorbei gegangen und dann mit dem Bus zurück zum Stellplatz gefahren.
30.Tag, Mittwoch, der 20.9.2017 – Samarkand –
Die Strecke für heute ist nicht so lang, nur 270 km. Unterwegs wurde wieder getankt, wir hielten an einer bestimmten Stelle an und das Diesel wurde aus Kanistern eingefüllt, dann konnte es weitergehen. An den Tankstellen des Landes ist es sehr schwierig Diesel zu bekommen, so ist diese Lösung geschaffen worden, die natürlich ihren Preis hat.
Auf der anderen Seite lagen die Rest der Karawanserei Rabat Malik, wir haben einen kleinen Rundgang gemacht und dann gings weiter.
Unterwegs haben wir dann noch eine kleine urige Teepause eingelegt und auf den typischen Liegebetten Platz genommen.
In Samarkand fuhren wir dann in die Innenstadt, denn wir hatten die GPS-Daten von einem Laden, der Alkohol verkauft, als wir da waren, war schon alles weg, es gab nur noch eine Flasche Weißwein, „Touristen waren da, die alles gekauft haben“ meinte der Inhaber.
Der Laden lag genau gegenüber des Registanplatzes. So konnten wir schon den ersten Blick darauf werden.
Der Stellplatz am Hotel Regal Palace war sehr schön, es gab einiges Grün und wir konnten dort mit unseren Stühlen sitzen.
Zum Abend hatten wir dann die Möglichkeit mit Taxis in Die Stadt zu fahren, denn es sollte eine Lasershow am Registanplatz sein. Mit den Taxis hat es gut geklappt und wir stellten uns auf, um dann die Show zu sehen, sie begann pünktlich um 21.oo Uhr. Für gebuchte Gäste gab es sogar Sitzplätze.
Die Show dauerte 20Min. die Gebäude wurden farbig illuminiert, und bewegte Bilder erzählten die Geschichte der Seidenstraße und Usbekistans
. Tag, Donnerstag, der 21.9.2017 – Samarkand –
Wir machen uns auf, mit dem Bus in die Stadt zum Registanplatz. Heute Morgen sind die Aufräumarbeiten von gestern Abend in Gang
Wir kommen von hinten an die Bauwerke des Platzes heran. Alles ist gut gepflegt, grün und mit Blumen bepflanzt.
Es gibt drei Medresen, die älteste wurde 1619 – 1639 gebaut, die beiden anderen sind dann aus späterer Zeit. Es ist immer wieder beeindruckend, wie schön die Gebäude mit den blauen Kacheln geschmückt sind. Wir waren vor 9 Jahren schon einmal hier und wir sind wieder überrascht wie schön es doch ist.
In einem kleinen Raum in der Medrese zeigt uns ein Mann verschiedene Musikinstrumente, die er dann auch spielte.
Wir gingen weiter zum Grabmal des Bibi Khanym, dieser alte Bau wird restauriert und das ist auch nötig, im Innern sind schon die Kacheln von den Wänden gefallen und das sieht sehr traurig aus.
Im Innern war alles geschmückt mit blauen Kacheln und Blattgold und die Sarkophage Temirs und seiner Familie waren dort zu sehen.
Dann ging es nach außerhalb zur Gräberstraße. Hier gibt es viele alte Mausoleen, die wir nun besuchen wollen.
Zuerst müssen wir aber die Treppe erklimmen und die Stufen zählen, wenn beim Herabsteigen dieselbe Zahl herauskommt, bringt das Glück, deshalb sieht man nur die zählenden Menschen herabsteigen.
Auch diese Bauten sind sehr schön geschmückt außen und auch innen, einige der Mausoleen kann betreten. Diese Bauten stammen teilweise noch aus dem 16. – 17. Jh. Auch hier wird restauriert, um diese Grabbauten zu erhalten
Dann gings zurück zum Wohnmobil und der Tag klang aus.
32. Tag, Freitag, der 22.9.2017 – Taschkent –
Heute müssen wir ca. 310 km fahren und es geht so gegen 9.oo Uhr los. Die Fahrt verläuft problemlos und wir sind nachmittags am Hotel Uzbekistan mitten in der Stadt. Wir gehen zu Fuß los um uns ein wenig umzuschauen.
33. Tag , Samstag, der 23.9.2017 – Taschkent –
Um 9.oo Uhr kommt der Bus und es geht auf zur Stadtbesichtigung. In der 1960er Jahren gab es in Taschkent eine Erdbeben, das viel historischen Baubestand zerstört hat, so gibt es hier heute eine Mischung aus historischen Gebäuden und moderner Großstadt.
Wir gehen durch die kleinen engen Gassen der Altstadt und dürfen dann das Haus einer Familie mit drei Kindern besichtigen. Wirkommen in den Innenhof, um den die Zimmer gruppiert sind.
Die Hausfrau erzählte von ihren Kindern, eines studierte in Schweden, und sie wirkte sehr zufrieden mit ihrem Leben hier in diesem Haus.
Zwischendurch mußten wir mal das stille Örtchen aufsuchen, so sieht das aus, dann muß man sich konzentrieren um genau zu zielen.
Aufbruch: | 27.08.2017 |
Dauer: | 14 Monate |
Heimkehr: | Oktober 2018 |
Russland / Russische Föderation
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