The world is not enough

Reisezeit: Oktober 2006 - Oktober 2009  |  von Kathleen Pinkert

Fraser Island/Rainbow Beach

02.12.-06.12.2006 Als ich eben das Datum geschrieben habe, hab ich mal wieder festgestellt, wie schnell man beim Reisen die Zeit vergisst. Es ist heute Nicolaus in Deutschland. Also ich hoffe ihr hattet alle einen fleissigen. Mein Nicolaus wird wohl darauf bestehen, dass ich mir ein neues Handy kaufen muss. Das hab ich im Bus von Noosa nach Rainbow Beach verloren. Ich dachte eigentlich nach geklauter Kreditkarte und nach Dt. geschickter australischer Bankkarte hatte ich genug Pech. Naja, alle guten Dinge sind drei.

Nachdem ich mich irgendwann wieder etwas beruhigt hatte, awr das Meeting fuer Fraser Island. Allgemeine Infos zur Insel und 4-Wheel-Driving.

Lake McKenzie

Lake McKenzie

Am naechsten Morgen hiess es dann Auto beladen und auf nach Fraser. Vom Inskip Point sind es nur 7 min mit der Faehre. Unser erstes Ziel war Lake McKenzie. Klares, blaues Wasser und weisser Sandstrand. Allerdings nur ueber einen recht weiten, hoppeligen Inland Track zu erreichen. Fraser ist die groesste Sandinsel der Welt und daher ist der Beach der Highway fuer 4WD. Aber ich finde gerade die Inland Tracks sind der Spass bzw. Herausforderung beim Gelaendefahren.
Auf dem Weg zur Campsite haben wir eine Schildkroete gesehen, die ihr loch zum Eierlegen gegraben hat. Auf Stradbroke bin ich extra nachts zum Strand und hab danach gesucht und nix gefunden. Wenn man die Turtles an Land sieht, realisiert man erst deren Groesse. Waer es nach mir gegangen, haett ich die noch viel laenger beobachtet.

Die erste Nacht haben wir zusammen mit 3 anderen Gruppen gecampt. Und mit ca. 40 Leuten kann man schon 'ne gute Party feiern. Musik + Alkohol war vorhanden, auch jemand der Gitarre gespielt hat. Da die Insel seit 1990 Nationalpark und seit 1993 World Heritage gelistet ist, waren Lagerfeuer verboten. Etwas Pech hatte wir mit dem Wetter, denn die erste Nacht und teilweise am zweiten Tag hat es geregnet.
Nach einer recht kurzen Nacht (Musik + lautes Mitsingen von Alkoholisieren bis 3 Uhr morgens) sind wir weitter bis Elli Creek, am Maheno Wreck vorbei bis Indian Heads. Von da oben kann man Haie, Delfine, Mantarochen und Schildkroeten beobachten - wenn man Glueck hat. Ich hab ein paar Rochen gesehen. Als es wieder nass von oben wurde sind wir zurueck zur Campsite. Diesmal war meine Gruppe (fast nur Maedels) alleine und wir sind frueher schlafen gegangen. Ausserdem hatten die Dingos in der ersten Nacht eine unserer Weinboxen geklaut, gerade den "suessen" den ich auch getrunken habe. Auch das Chicken, aber das interessiert mich als Vegetarier ja wenig.

Indian Heads

Indian Heads

Die Aufteilung der Gruppen war vor 3 Jahren - ja, ich war das zweite Mal auf der wunderschoenen Insel - etwas gemixter was ich besser fand. Dafuer konnte/durfte ich diesmal auch fahren. Denn Spass muss man erlebt haben. Am letzten Tag war es wieder sonnig ung wir haben die restliche Zeit am Lake Wabby relaxed. Der Walking Track dahin fuehrt durch den Wald. Der See selbst ist von 3 Seiten von Eukalyptusbaemen umgeben und der 4.Seite ist eine riesige Sandduene.
Wieder im Hostel angekommen hab ich mich erstmal vom Sand befreit - und der ist wirklich ueberall - und etwas Schlaf nachgeholt. Heut war ich am Strand und werd jetzt die Buecherrei (da soll es freies Internet geben) suchen, um euch auf dem aktuellen Stand zu halten.

Lake Wabby

Lake Wabby

© Kathleen Pinkert, 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ok, das ist etwas übertrieben. Die Welt ist schon genug, aber Deutschland ist zu wenig. Stimmt ihr mir doch zu?! Also los soll es gehn am 6.10.2006 über London und Thailand nach Australien. Anschließend weiter nach Neuseeland...was zwischendrin und hinterher noch kommt...da lass ich mich überraschen.
Details:
Aufbruch: 06.10.2006
Dauer: 3 Jahre
Heimkehr: Oktober 2009
Reiseziele: Thailand
Weltweit
Großbritannien
Australien
Neuseeland
Fidschi
Singapur
Melaka
Deutschland
Hongkong
Der Autor
 
Kathleen Pinkert berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.