The world is not enough

03.+04.04.2007 Nach einigen hundert Kilometern sind wir irgendwann in Coober Pedy angekommen. Rechts und links vom Highway sah es die ganze Zeit unveraendert gleich aus. Ein paar Buesche, zwischendrin ein paar Baeume und sonst nix.

Coober Pedy ist ca. 900 km noerdlich von Adelaide und liegt somit im Herzen des suedaustralischen Outbacks. Es ist der bekannteste Ort fuer Opale in Australien, evtl. auch weltweit. Aufgrund des extremen Klimas - im Sommer bis zu 50Grad, dazu staubtrocken, extrem kalte Winternaechte - findet der Grossteil des Lebens Untergrund statt. Wenn man nur dran vorbei faehrt oder von oben drauf schaut, sieht man mehr "ueberdimensionale Maulwurfshuegel" als Gebaeude. Demzufolge haben wir uns auch fuer ein "Underground Camp" entschlossen.

Laut deren Aussage die einzigste Moeglichkeit weltweit. Nach einer angenehmen Dusche und einem kurzen "Nachmittagsschlaefchen" sind wir abends mit auf die angebotene "Mienentour". Die hat zwar nicht viel gekostet, aber etwas mehr hatten wir schon erwartet. Der Mann hat das zwar alles mit viel Freude erzaehlt, aber das war dann auch schon fast alles. Insgesamt sind wir nur ca. 50 m durch ein paar verschiedene Caves gegangen.

Am naechsten Tag haben wir uns ein paar der Untergrundkirchen angeschaut und sind zu den Lookout, wovon man den ganzen Ort ueberblicken kann.

Es ist interessant das alles mal gesehen zu haben, aber ich kann mir nicht vorstellen wie man dauerhalt so leben kann. Man trifft dort schon sehr seltsame Leute. Aufgrund der Opalfunde sind sie von aller Welt dort hin und heute leben dort bis zu 45 verschiedene Nationalitaeten.

Ein ppar Kilometer noerdlich haben wir uns die Breakaway Reserve angeschaut. Das sind einige Felsformationen und man hat einen Ausblick ueber das ganze "Nix" runddrum.
Dann gings weiter auf die Strasse Richtung Ayers Rock. Laenger haben wir es dort wegen Millionen von Fliegen auch nicht ausgehalten.