The world is not enough
Northland
28.10.-01.10.2007Northland - wie der Name schon sagt - ist der noerdlichste Zipfel von Neuseeland von Auckland bis Cape Reinga. Und diesen hab ich 5 tagelang mit Cliff erkundet. In einem Mietauto was das ganze sehr flexibel, entspannt + relaxed macht. Grob gesagt sind wir die Ostkueste rauf und die Westkueste runter.
Der erste Tag fuehrte uns bis Warkworth. Durch Orewa - die Thermal Pools dort haben wir uns fuer den Rueckweg aufgehoben - und Puhoi. Ein kleines, gemuetliches Dorf, aber ein Stop fuer ein Bier im Pub ist ein Muss. Die Atmosphaere dort ist einfach einzigartig. Unterwegs hab ich natuerlich unzaehlige Fotos gemacht. Gerade wenn man vorher im trockenen Australien war, kommt einen das Gruen in Neuseeland unglaublich vor.
Tags drauf sind wir zuerst etwas an der Kueste entlang gefahren bevor wir in Warkworth reiten waren. Eine Stunde durch herrliches Gelaende...und am Ende konnte ich auch paar kleine Spruenge springen. Anschliessend sind wir den SH1 weiter hoch bis Whangarei. Dort hatte ich ein nettes BPs gefunden, wo es auch eine Badewanne gab. Das gibt es ja auch nicht oft.
Am naechsten Morgen bin ich trotzdem mit leichten Muskelkater aufgewacht. Naja, ist halt normal, wenn man nicht jeden Tag auf einem Pferd sitzt. Den Tag ueber haben wir einige Kilometer gut gemacht. Der erste Stop (nach unzeahligen Fotostops natuerlich) waren die Kawati Glow-worm Caves ca 50km noerlich von Whangarei. Die typischen Limestone Felsen, im unterirdischen Fluss sind Aale rumgeschwommen und - wie der Name schon sagt - sobald der Guide die Lampe ausgemacht hat, hat man unzaehlige, blaeulich leuchtende Gluehwuermer gesehen. Einziger Nachteil: man kann sie nicht fotografieren. Also muesst ihr selbst hin...Das naechste Ziel fuer uns war die Bay of Islands. Von Paihia mit der Faehre nach Russel. Dort hab ich meinen ersten neuseelaendischen Sandstrand bei blauen Himmel gesehn. Der 360 Grad Ausblick vom Flagstaff Hill ueber die ganze Bucht ist super. Da wuenscht man sich schon ein Sagelboot daher. Wieder zurueck in Paihia/Waitangi haben wir bei den Hanuru Falls gehalten bevor es durch Kerikeri weiter Richtung Cape Reinga ging. Dank BBH-Verzeichnis hatten wir ein kleines, gemuetliches, etwas abgelegenes Hostel bei Henderson Bay gefunden.
Der naechste Tag fing wieder aktiv an. Und zwar in Form von Sandboarding. Auf dem Board liegend die Duehne runter zu rauschen ist Spass ohne Ende. Aber um runter zu koennen, muss man ja erst nach oben. Und das ist der harte Teil.
Nach dieses Uebung sind wir zum Cape Reinga, was sogutwie der noerdlichste Punkt vom Festland Neuseeland ist. Nachdem wir uns da umgeschaut haben, sind wir wieder gen Sueden. Da der 90 Miles Beach 4WD ist - jedenfalls nicht fuer Mietautos - sind wir der Strasse entlang bis Opononi. Schoener Kuestenort am Hokianga Harbour. Dort hatten wir ein ganzes Hostelfuer uns. Und das beste war die Katze. Seit langen mal wieder ein Katze um sich zu haben...die durfte natuerlich auch mit drinnen schlafen.
Am letzten Tag haben wir uns den Kaori Forest - das sind die extrem grossen Baeume - angeschaut, und auch ein Museum dazu, bevor wir zurueck nach Orewa sind und die bereits erwaehnten Thermal Pools genossen haben. Wassertemperaturen von 28-38 Grad, verschiedene Rutschen und auch ein Movie Pool. Mit anderen Worten: im 38 Grad warmen Badewannenwasser sitzen und Videos schaun.
Aufbruch: | 06.10.2006 |
Dauer: | 3 Jahre |
Heimkehr: | Oktober 2009 |
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