The world is not enough
Kuala Lumpur
04.04.2008 Kuala Lumpur - kurz KL - ist die Hauptstadt von Malaysia. Und verglichen zu Melaka fühlt man sich hier wieder wie im 21. Jahrhundert. Einer der offensichtlichen Gründe dafür sind jede Menge Wolkenkratzer.
So wie es mein "Glück" wollte, hat es wieder geschüttet wie aus Eimern als der Bus an der Puduraya Busstation angekommen ist. Was nicht anderes bedeutet, als das ich leicht genervt bei einem Taxifahrer nachgegeben habe und mich in die Strasse fahren lassen habe, wo jede Menge Hostel aneinander gereiht sind. Die 5 Minuten haben das gleiche gekostet wie die ganze Busfahrt. Aber die wissen eben, dass sie mit "Touristen" machen können was sie wollen. Das erste Hostel, wo ich rein bin ("Green Hut") machte einen netten Eindruck. Und da ich nicht wirklich länger durch den Regen laufen wollte, war es mir auch egal, dass nur noch was in einem Dorm frei war. Dafür war es billiger und es gibt auch freies Internet und Frühstück.
Durch den besagten Regen ist an dem Tag nichts interessantes mehr passiert. Ok, ich hab die letzten Kapitel für euch getippt...
Nach einer nicht so guten Nacht Schlaf - ich brauch halt immer paar Tage mich wieder an nen Dorm zu gewöhnen und ausserdem lief die Klimaanlage von 9 Uhr abends bis 7 Uhr morgen (und ich mag ACs ja gar nicht) - hies es dann zeitig aufstehen. Denn ich wollte ja auf die Petrona Towers. Die Twin Towers sind das bekannteste Symbol von KL. Mit 452m das zweithöchste Gebäude weltweit. Und ein Besuch der Skybridge (auf 170m Höhe) ist umsonst. Man muss sich halt eben nur morgens zeitig in der Schlange anstellen, um ein Ticket zu bekommen. Eine Führung geht ca. 15min. Es startet mit einer kurzen 3D Präsentation und anschliessend geht es zur Sicherheitskontrolle (wie an nen Flughafen mit X-rays und allen) und mit dem Lift nach oben. Die Aussicht von oben ist nicht schlecht, wobei bei der Himmel (oder der Smog?) und somit die Sicht klarer sein könnte.
Die Regenhusche nachmittags hab ich dann dazu genutzt erneut drüber nachzudenken, wo ich auf dem Weg nach oben anhalten will. Als es dann wieder trocken von oben war, bin ich nach Chinatown. Ok, Chinatown gibt es inzwischen in fast jeder Stadt, aber die ganze Atmosphäre ist immer wieder einzigartig. Dort ist u.a. die Petaling Road. Die Strasse ist vergleichbar mit der Khao San Road in Bangkok. D.h. kleine Verkaufsstände aneinander gereiht, wo man alles im Bereich "asiatischer" (=gefälschten) Markenartikeln - nach recht harten, ausgiebigen Verhandeln - für einen sehr günstigen Preis bekommen kann. Klamotten, Sonnenbrillen, Taschen, Schuhe, Uhren, DVDs, Perfüm usw...
Den zweiten Tag bin ich morgens zu den Batu Caves. Siehe anderes Kapitel. Davon hab ich immer noch etwas Muskelkater. Den Rest des Tages hab ich dann mehr oder weniger nur mit warten im Hostel verbracht, da mein Bus erst kurz vor Mitternacht war.
Aufbruch: | 06.10.2006 |
Dauer: | 3 Jahre |
Heimkehr: | Oktober 2009 |
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