The world is not enough
Fiji Part 3 + mehr Bilder
17.02.2008 Jetzt wundert ihr euch bestimmt warum ich noch ein neues Kapital anfange, wenn unsere Zeit auf Fiji fast schon um ist. Die Lösung dafür ist ganz einfach. In Momi Bay haben wir uns spontan für eine Island Hopping Tour am nächsten Tag entschieden, welche mit 85$ pro Person relativ günstig war. Das war wirklich schön. Um es etwas zusammen zu fassen...Nachdem unser Boot bzw. der Guide mit etwas Verspätung aufgetaucht ist, sind wir in Richtung der Mamanuca Group. Unser erster Stop war am Malolo Reef, wo wir schnorcheln waren. Und typisch ich - es ist ja ne ganze Weile her, als ich das letzte Mal schnorcheln war - hab anfangs natürlich wieder mit meiner Maske gekämpft. Was nichts anderes bedeutet, als jede Menge Salzwasser in Mund, Nase und Augen zu bekommen, was einen dazu zwingt in regelmässigen Abständen den Kopf hochzureißen, Wasser ausspucken und wieder von vorne anzufangen. Auch wenn es bei mir nicht so elegant wie bei Cliff aussieht, hab ich jede Menge kleine, bunte Fische gesehn. Danach sind wir weiter und haben eine Runde um Castaway Island gedreht. Auf Castaway Island wurden einige Scenen des Films "Castaway" mit 90% Tom Hanks gedreht. Der Grossteil wurde etwas weiter draussen auf Monuriki Island gefilmt Das Resort dort schaut ganz nett aus - das kann man nicht bestreiten - aber für Normalsterbliche ist es nur zum anschaun vom Boot. Man ist mit 700$ bis 1700$ pro Nacht dabei.
Anschliessend sind wir am Walu Beach (Malolo Island) an Land und hatten dort Lunch, einen Swimming Pool und einige Zeit zur Verfügung. Als unser Boot uns wieder abgeholt hat sind wir nach Plantation Island. Dort sind wir an einer Seite der Insel abgesetzt wurden und auf der anderen später wieder abgeholt. Der Spaziergang am Strand lang war echt herrlich und an jeder Ecke hat man dieses "typisch Fiji" Gefühl gehabt. Feiner Sandstrand, klares, blaues Wasser, Kokosnusspalmen, Hängematten und Sonnenschein. Wir hatten es gerade bis zu dem Resort, wo wir abgeholt wurden geschafft, als die graue Wand, die in der Entfernung zu sehen war, aufeinmal da war. Naja, da kann man machen nix. Aber zum Glück hat sich der Regen an die Regeln gehalten und nach ca. einer halben Stunden, in der es wie aus Eimern geschüttet hat, war es wieder vorbei. Wir konnten sogar noch mal vom Strand aus schnorchln gehen. Wahrscheinlich ist es nur meine Einstellung, aber es gibt mir irgendwo mehr Sicherheit, wenn ich weiss der Boden unter den Füssen ist nicht zu weit weg. Allerdings hat man wegen den Sturm, der ja gerade drüber gefegt war, und rechten vielen Booten, die das Wasser aufwühlen, nicht so viel gesehen.
Dann war es an der Zeit wieder zurück nach Momi Bay zu fahren. Dabei sind wir nicht noch mal nass geworden. Da dort gerade low Tide war und der Unterschied zwischen Ebbe und Flut an der Stelle recht gross ist, mussten wir einige hundert Meter an Land waten.
Für uns war es dann höchste Zeit so schnell wie möglich nach Nadi zu kommen. Eigentlich sollten wir das Auto ja schon 3 Uhr nachmittags abgeben. Wir waren halt 3 Stunden zu spät, aber niemand hat sich beschwert. Um es am nächsten morgen einfacherer zu haben - unser Flug ging ja schon 9 Uhr morgens - sind wir direkt in dem Hotel gegenüber vom Flughafen geblieben. Das war zwar mit 95$ wieder etwas teuerer, dafür hatten wir aber wieder ein Bad im Zimmer, sowie TV und Klimaanlage. Diese Dinge hatten wir in unserer Billigvarianten meist nicht.
Ich muss schon sagen, man kann wesentlich mehr Zeit auf Fiji verbringen, wenn man mehr Zeit und auch etwas mehr Kleingeld zur Verfügung hat.
Aufbruch: | 06.10.2006 |
Dauer: | 3 Jahre |
Heimkehr: | Oktober 2009 |
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