Travel around the world mit NicFlo (Sept. 04 - Juni 05)
Unseen Thailand amazing: Lost in Bangkok
Bangkok - ein Moloch, eine Weltstadt, ein Chaos und viel viel Smog. Daneben auch fantastische Kultur, interessante Kueche und guenstige Shopping-malls. Da wir vom Westen mit dem Bus am Southern Terminal ankamen, mussten wir in die Stadt hineinkommen. Zuerst versuchten wir es mit dem billigen Stadtbus, doch hier ist alles in Thai angeschrieben und die Busfahrer koennen nicht sagen, ob man zur National Libary mit Ihnen kommt. Gut, wir versuchen ein Taxi: Der erste weiss nicht, wohin wir wollen, der zweite faehrt weiter und der dritte ist verrueckt, grapscht mir am Bauch herum, lacht verbloedet und faehrt uns ins falsche Hostel. Gut, dass es Tuk-Tuk-Fahrer gibt, die einen dann aus der Patsche helfen und uns schliesslich am gewuenschten Ort abliefern. Achtung: Lost in Bangkok!
Wir trafen uns mit meinem alten Schulkameraden Coni, der als Architekt in Bangkok arbeitet und schon tieferen Einblick in die thailaendische Kultur bekam, als viele der ueblichen westlichen Sextouristen. Hier faellt auf, dass es kaum oeffentliche Plaetze gibt und der neue Gott der Thais heisst Mammon. Alles wird dem Geldverdienen unterworfen, Fauna (Schildkroeten, Schlangen, Fische) und Flora ausgebeutet und man widmet sich dem privaten Vergnuegen (schnelle Autos, Karaoke-Bar und schneller, billiger Sex). Die Kriminalitaet ist hoch, auch wenn diese nur in den thailaendischen Zeitungen erscheint. Das Vorbild scheint die U.S.A. zu sein und vielen scheint das Tempo der Stadt zu hoch zu sein: sie steigen (auf ihrer Weise) aus.
Das Verkehrssystem hat sich wohl in den letzten Jahren stark verbessert, doch wenn man in die neue U-Bahn einsteigt, sieht man nur Westler damit fahren: die Fahrpreise sind zu hoch.
Toll ist es dagegen mit dem Schiffstaxi zu fahren: es gibt keinen Stau und man bekommt frische Luft.
Bangkok, zum Einkaufen klasse geeignet, da die Preise niedrig sind, die Auswahl und die Qualitaet meistens gut. Doch Bergschuhe bekommt man auch nicht im Tonys Boots - der hatte nur Krokodillederschuhe im Angebot... das war dann doch nicht unser Ding... Auch Weitwinkelobjektive gab es kaum bzw. sogar in Chinatown nur zu teuren Preisen...
Die einzige Sightsseing Attraktion fuer uns war WAT PO, der Tempel des grossen liegenden Buddhas. Sehr beeindruckend!
Aufbruch: | 07.09.2004 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 28.06.2005 |
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