Travel around the world mit NicFlo (Sept. 04 - Juni 05)
Land down under: Australien: Vulkanausbruch vor 150000 Jahren im Outback
Der Outback reizt und wir kommen...
mit der Sabine aus Karlstadt, die eine gemeinsame Leidenszeit bei "Helmi" Hock durchzustehen hatte, nachdem sie in ihr Gymnasium versetzt wurde (Ja,ja Hsse und Coni - sie ist seit 2004 im Ruhestand - freut Euch ihr naechsten Generationen).
Unser Weg fuehrte ueber eine Serpetinenstrasse in die kuehlen, landwirtschaftlich gepraegten Tablelands und nach Ravenshoe veraenderte sich die Landschaft: Savanne pur mit Termitenhuegeln und diverse Tierarten. So sahen wir die Leichen von diversen Kaenguruhs, Wildsauen und Voegeln auf der Strasse, die von grossen Aasgeiern ausgeweidet wurden. Apropo Strasse - die ist laut Reisefuehrer "mysterious" und tatsaechlich kommt man von einer breit ausgebauten Teerstrasse auf eine schlaglochreiche, staubige Piste und wieder auf Teer. Das geht die rund 200 Kilometer so, keine Haeuser, keine Menschen und dann taucht ein Schild auf: UNDARA LAVA TUBES. Die ehemaligen Ranger der Collins-family machen jetzt ein gutes Business. Sie lassen ihre Gaeste in ueberteuerten Uebernachtungsplaetze (Zelte, Blockhuetten oder schoene ausrangierte Zugwaggons) schlafen und am naechsten Tag gibt es teure Fuehrungen durch die schoenen Lavatubes. Sie sind beeindruckend, wenn man denkt, dass diese unterirdischen "Kanaele" vor tausenden Jahren durch einen einzigen Vulkanausbruch gebildet wurden. Die Hoehlen werden von allerlei Tiere zum Sterben aufgesucht, waehrend andere Lebensarten davon profitieren: ein gefaehrlicher Pilz ueberzieht die Boeden und macht es fuer die Forscher schwer ihrer Taetigkeit risikolos nachzugehen. Tony - unser Fuehrer - meint, dass jaehrlich 14 Vulkanologen den Loeffel bei ihrer Arbeit abgeben, so konnte ich Nicole noch nicht ueberzeugen hier ihren Schwerpunkt im Studium zu setzen.
Am uebernaechsten Tag fuhren wir von Yungaburra in den Tablelands nochmal in den Outback - dieses Mal nach Chillagoe, einer ehemaligen Kupfermine und einem Ort der von 56 Einwohnern und viel mehr Termiten bewohnt ist und sich durch seine imposanten Kalksteinhoehlen auszeichnet. Hier war die Fuehrung sehr interessant und anschliessend eroberten wir noch den "Balancing Stone", um paar tolle Fotos zu schiessen. Von dort fuhren wir dann in der Daemmerung nach Cairns an die Kueste zurueck.
Aufbruch: | 07.09.2004 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 28.06.2005 |
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