Koh Yao Noi

Reisezeit: September 2004 - Juni 2005  |  von Florian Lehner

Unseen Thailand amazing: Krabi und dann ab auf die Insel Ko Yao Noi

Willkommen, willkommen Sonnenschein wir laden uns und alle auf ne Insel ein... Ja, ja so ein Sommerhit fiel uns ein, als wir in die Traumkulisse rund um Krabi ankamen, nachdem wir eine lange, naechtliche Zugfahrt von Bangkok nach Surat Thani hinter uns hatten. Krabi, zum Ende der Regenzeit wurde nicht nur von uns als Reiseziel auserkoren, soviel stand gleich mal fest: Hier treffen sich die sonnenhungrigen Touristen aus aller Herren Laender!


Als wir unsere erste abendliche Tour durch die Stadt aufnahmen, wurden wir von lauten Geraeuschen ueberrascht: ein froehlicher Umzug wurde abgehalten, bei dem es allerlei Taenzerinnen, Musikkapellen und Showdarbietungen gab. Und an der Stadtpromenade gab es einen grossen Markt mit Essensstaende, der uns mit Koestlichkeiten wie gebratene Mehlwuermer, Kakerlaken und aehnlichem einlud. Ich entschied mich dann doch fuer ein richtiges BIER: Klosterbrauerei aus einer neuen Stadt an der Donau - einfach sueffig. Nach zwei Tagen waren leider die Vorraete leer, was auch unser netter italienischer Tischnachbar, der mit einer thailaendischen Frau und dem gemeinsamen Kind seit 5 Jahren in Krabi lebt, zur Kenntnis nehmen musste.


Nach einer kleinen Schnupperbadetour an die Railay Beach stand fuer uns fest: wir wollen auf eine Insel und zwar nicht diejenige, welche von Leo di Caprio und "The beach" desavouiert wurde (Ko phi phi), sondern eine, welche noch nicht dem Massentourismus unterlegen ist.


Unser Wahl fiel auf Ko Yao Noi und damit ist ja wohhl auch dieser Insel jetzt der Gar ausgemacht. Wir machen also etwas Negativwerbung: Geht dort unbedingt hin, es stehen dort riesige Hotels im 70ger Jahre Baustil und die Straende sind schmutzig !
Trotzdem konnten wir dort eine kleine Motorradrundtour machen, feierten das thailaendische "Lao Krathong"-Lichterfest und fuhren mit einem Seekajak auf eine (fast) einsame Insel: Wir nannten sie Exen-Island.
1.) Das Lichterfest feierten wir selbst, nachdem uns ein freundlicher Polizist auf seinem Motorrad von unserem falschen Weg vom allgemeinen Festplatz zurueckbrachte. Dabei setzten wir ein kleines Blumenschiffchen ins Meer.
2.) Die Motorradtour wurde gekroent von dem wunderbaren Blick aufs Meer: Ebbe und Flut mitzuerleben ist wirklich interessant, so dass wir gleich die Himmelstimmung vergassen (?:O), die dazu fuehrte, dass wir im einsetzenden Regen bei einem Fischer Unterschlupf fanden.
3.) Auf eine Bootstour auf dem Meer, sollte man sich immer (!) ausreichend eincremen und daran denken, wie man bei Ebbe wieder den Starthafen erreicht; zwischendurch gab es aber viele erfuellte Inseltraume und denk daran: Kein Sex mit der Echs... vor allem nicht auf einer Karstinsel...(wo grosse Echsen wohnen) die steht naemlich unter Naturschutz und sollte nicht durch superdumme Speedbootfahrern zerstoert werden, ebenso wie die Korallen durch superschlaue Taucher...


Alles klar? Ja, dann koennen wir ja ablegen - mit dem Boot uebersetzen auf die Insel Phuket, wo wir uns fuer einen guenstigen und komfortablen Rueckflug nach Bangkok entschieden - wir wollten ja noch ein bisschen Feuerwerk erleben, oder?

© Florian Lehner, 2004
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Am 7.September 2004 geht es los, die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren fuer unser Travel around the world - Unternehmen. 1.Station soll Mumbai und Indien sein, ueber Bangladesch, Myanmar (Burma)- später gestrichen - geht es von Thailand weiter nach Australien, Fidschi, Neuseeland, Chile, Bolivien, Peru zum Workcamp-Aufenthalt in Ecuador, bevor es nach fast 10 Monaten von Bogota (Kolumbien) wieder zurueck nach Deutschland geht. Die Spannung steigt ... das Unbekannte reizt...
Details:
Aufbruch: 07.09.2004
Dauer: 10 Monate
Heimkehr: 28.06.2005
Reiseziele: Indien
Bangladesch
Thailand
Koh Yao Noi
Australien
Fidschi
Neuseeland
Chile
Bolivien
Peru
Macchu Picchu
Ecuador
Kolumbien
Der Autor
 
Florian Lehner berichtet seit 20 Jahren auf umdiewelt.
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