Travel around the world mit NicFlo (Sept. 04 - Juni 05)
Incredible India: Bei den tibetischen Moenchen (Kodagu Hills)
Nachdem wir Mysore verlassen haben, ging es hoch hinaus in die Kodagu Hills. Nach einer anstrengenden Busfahrt - die Ueberholmanoever werden hier nicht abgebrochen, sondern mit der Hupe unterstuetzt - landeten wir in Kushanalgar. Dort sprach Nicole tibetische Moenche an, die uns den Weg in ihr Klostergastunterkunft wiesen. Mit einer Autorickshaw - sprich: Knatterbox - ging es hinauf in die Klosteranlagen. Nun schienen wir weit weg zu sein von Indien: Ruhe, unaufdringliche Menschen, saubere Strassen.
Die Tibeter wurden in den 50ger Jahren vom indischen Staat aufgenommen, als sie fliehen mussten. Dabei durften sie sich in Suedindien ansiedeln und ihre eigene Kultur leben. Wir sahen eine Abendunterhaltung der Moenche mit tibetischen Taenzen, lauschten den Gebeten und hoerten sie abends diskutieren. Die Schulen und die Universitaet lehrt den jungen Moenchen (ab 8 Jahre !) ihre eigene Kultur, doch auch der Moderne ist man aufgeschlossen: Pepsi, Handys und Internet allerorten.
Vom Kloster aus machten wir kleinere Ausfluege, wobei der Hoehepunkt eine kleine Elefantentrainingsstation in Dubare war: etwas abgelegen, am Rande eines Nationalparks, trafen wir auf die grauen Dickhaueter. Nach einer kleinen Flussueberquerung zeigte uns der Parkwaechter die Lebensweise der Elefanten, das 3-monatige Elefantenbaby und ihre grossen Breikugeln, die zum Fressen frisch gekocht werden. Der Hoehepunkt war ein kleiner Elefantenrundritt mit einem Mahout - nur auf diesen Menschen hoert der Elefant.
Viele neue Gebaeude der Moenche sind gerade im Bau und auch ein neues Gaestehaus entsteht und soll rechtzeitig fertig sein, wenn der DALAI LAMA im November 2004 hoechstpersoenlich seine Aufwartung macht, wie uns ein hamburgerischer Austauschstudent erzaehlte.
Die Freundlichkeit der Menschen und die Gastfreundschaft liess uns den Abschied schliesslich schwer werden, doch die Kueste lockte und fuer das geplante Urwaldtrekking waren unsere Schuhe nicht ausgelegt, da es in den Bergen geregnet hatte.
Aufbruch: | 07.09.2004 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 28.06.2005 |
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