Travel around the world mit NicFlo (Sept. 04 - Juni 05)
Kiwi essen in Neuseeland: Schotten dicht in Dunedin burgh und Goldotago
Dudelsackklaenge und Regenschauer erwarteten uns in Dunedin, dem Gegenstueck zum schottischen Edinburgh, gegruendet von schottischen Auswanderern. Um 1860 fand man in der Otagogegend Gold und es setzte ein wahrer Goldrausch ein, der den Hafen von Dunedin zur wichtigsten Stadt Neuseelands machte. Paar Jahre spaeter war das Gold ausgebeutet und es blieben vor allem Schaffarmer uebrig.
Ja und die Dudelsackkapellen, welche die Tradition aus der Heimat hochhielten, spielten zum Wettbewerb im OCTAGON auf. Dieses eigentuemliches Achteck bildet die Stadtmitte, deren kulturelle Mitte wohl die renommierte Otago Universitaet bildet, die einen ebenso schicken victorianischen Bau aufzuweisen hat wie der schoene Bahnhof.
Ein neues Restaurant wurde von uns auch aufgesucht. Es heisst OKTOBERFEST und hier koennen die Kiwis und Touristen einen Abklatsch des Originals bekommen, d.h. Speisen und Getraenke aus Bayern, die ein findiger Gamsbarthuttraeger hier anbietet. Na ja, immerhin ein kleines Gefuehl von Heimat, wenn man Kaesekrainer, Sauerkraut isst und ein Koenig Ludwig Dunkles Weissbier trinkt. Wer faehrt?
Unterkunft fanden wir im kleinen BusstopBackpacker, das zum Quatschen und Rumdoesen einlaedt und auf der Otago Peninsula liegt. Dort konnten wir auch die Albatrosskolonie beobachten. Die riesigen Voegel legen sich mit ihrer Riesenspannweite einfach in den Starkwind und lassen sich treiben. Die yelloweyed Pinguinkolonie konnten wir von einem gut verstecktem Beobachtungshaeuschen betrachten, welches vom DOC, der Naturschutzbehoerde, aufgestellt wurde. Uebrigens, dieses DOC sollte uns fast taeglich begegnen, denn ueberall im Lande gibt es Informationstafeln an den Wanderwegen, die durch die Huettenpaesse der Wanderer mitfinanziert werden. Zweifellos eine gute Einrichtung!
Aufbruch: | 07.09.2004 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 28.06.2005 |
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