Asien in zwei Monaten - von Peking bis nach Bangkok

Wir sind in Vietnam!!!

Unser erster Ausflug in Vietnam ging gleich am naechsten Morgen nach unserer Ankunft los zur Halong Bucht. Wir buchten uebers Guesthouse, eine "2 days - 1 night" Tour in die Bucht.
Morgens um 7.30 Uhr gabs Fruehstueck und um 8 Uhr holte uns der Tourguide ab. Wir fuhren mit 9 anderen Touris los. Die Fahrt dauerte 3 Stunden.

Neben uns und natuerlich Phil, waren noch zwei deutsche Renterpaare, ein Inder, ein chinesisch-englisches Paar und ein weiterer Brite dabei. Mit dem Briten (Richard) schlossen wir uns gleich zusammen, er war in unserem Alter und somit bildeten wir die junge Truppe Wir haben uns alle gleich gut verstanden. Phil und Richard teilten sich auch eine Kabine auf dem Schiff, mit dem wir fuer zwei Tage durch die Halong Bucht fuhren.

Am ersten Tag fuhren wir von Halong City aus direkt in die Bucht. Am Hafen ging es sehr geschaeftig zu. Tausend Boote, die Touris anholten oder wieder absetzten. Es war sehr bewoelkt und vom Hafen aus dachte man, dass man nie die ganzen Limestones sehen wuerde. Doch sobald man weiter in die Bucht hinein fuhr, desto klarer wurde alles und obwohl es nicht sehr sonnig war, war es absolut beeindruckend!

Nachdem wir auf dem Boot Mittag gegessen hatten, fuhren wir noch eine Weile weiter und stoppten in einer kleinen Bucht. Dort gingen wir an Land und besichtigten eine Hoehle, die Surprising Cave.

In der Hoehle sollten wir immer Buddhas oder Loewen etc suchen. Die Steine sollten so geformt sein, ebenso die Limestones in der Halong Bucht sehen wohl teilweise aus wie Loewen, sich kuessende Menschen etc. Da wir vier oftmals nichts erkennen konnten, wurde es zum running gag zu sagen, wir wuerden eine Kuh sehen!

Beim Ausgang hatte man einen schoenen Blick ueber einen Teil der Halong Bucht.

Im Anschluss an die Besichtigung fuhren wir mit dem Schiff noch tiefer in die Halong Bucht hinein und ankerten in einer weitlaeufigen Stelle. Dort wuerden wir auch die Nacht verbringen.

Von dort aus ging dann auch die Kajaktour los. Die deutschen Rentner trauten sich nicht und blien an Board. Trini und ich teilten uns ein Boot und ebenso Phil und Richard. Unser Tourguide, Naa, kam auch mit und teilte sich ein Kajak mit dem Inder. Wir paddelten los und kaum waren wir unterwegs kenterten die Jungs. Wir lachten uns tot, da es innerhalb von 2 Sekunden geschah und es vor allem vorher nicht so aussah als dass sie zum ersten Mal im Kajak sassen Wir hatten eine Kamera dabei und hielten es gleich fest!

Wir paddelten in eine winzige Bucht, die man nur durch einen kleinen "Tunnel" in einem Limestone erreichen konnte. Dort herrschte absolute Ruhe.

Als wir wieder am Schiff waren, sind Trini und die Jungs noch schwimmen gegangen. Es war wohl sehr kalt, aber manchbar - klar, dass Maike sich nicht traute!

Neben den Tourischiffen tuckern auch immer viele Einheimische auf kleinen Booten umher, die als Supermarkt fungieren. Sie versuchten uns staendig Kekse oder Alkohol zu verkaufen.

Am Abend haben wir uns noch an Deck getroffen und haben einige Bier getrunken. Einen schoenen Sonnenuntergang konnten wir aufgrund des bedeckten Himmels nicht sehen.

Am naechsten Morgen um 5 Uhr sind wir aufgestanden, um den Sonnenaufgang zu sehen, aber auch den haben wir nicht wirklich gesehen, weil es bedeckt war.

Trotz des Wetters, war es eine sehr zu empfehlende Tour und wir haben die Ruhe und das Nichtstun nach China sehr genossen!