Asien in zwei Monaten - von Peking bis nach Bangkok
Koh Pangan
Früh morgens fuhren wir mit einem Taxi zum Bangkoker Flughafen. Von dort ging unsere kleine Air Asia Maschine nach Surat Tani, einem Ort an der Ostküste Thailands vor der die Inseln Koh Tao, Koh Samui und Koh Pangan liegen. Nach knapp zwei Stunden Flug landetetn wir und stiegen in den einzigen Bus weit und breit, der zum Hafen fuhr. Auf dem Weg zum Hafen fing es an zu regnen und wir hofften sehr, dass es nur ein Schauer sein würde. Immerhin hatten wir vier Tage Strand, Sonne, Baden, Bräunen, Hitze und Entspannung vor!
Am Hafen mussten wir noch zwei Stunden warten bevor wir die Fähre nach Koh Pangan nehmen konnten. Diese fuhr nochmals zwei Stunden. Nach einer recht schaukeligen Fahrt kamen wir auf der Insel an - bei strömendem Regen! Unterwegs hatten wir uns bequatschen lassen und zugesichtet, dass wir in einem kleinen, recht privaten Resort übernachten wollten. Wir wurden sogar am Hafen abgeholt und fuhren ziemlich in den Norden - weg von der berühmt berüchtigten Partymeile.
Unser Bungalow sah ganz ansehnlich aus, direkt am Strand. Jedoch war der Strand nicht wirklich sandig, eher bestand er nur aus weißen Steinen und das ganze im Regen machte den Eindruck nicht besser.
Im Bungalow lag überall Gecko-Kacke und die ziemlich frisch...netterweise wurde das Bett neu bezogen. Während die Dame das Bett machte, bemerkte Maike eine riesige...RIESIGE...Spinne an der Wand! Schreiend lief sie davon und die Resortangestellte scheuchte die Spinne mit einem Besen davon. Nach oben hin war der Bungalow "offen, so dass durch die vielen Ritzen unendlich viele Krabbeltierchen hineinkommen konnten. Das Klo stank und man wurde ständig von ziemlich großen Geckos beobachtet. Herrlicher Ort für Maike!
Vor Ort konnte man im Regen wenig machen und so vertrieben wir uns die Zeit mit Karten spielen. Relativ früh gingen wir ins Bett und hofften auf besseres Wetter am nächsten Morgen.
Der nächste Morgen versprach leider nicht die erhoffe Veränderung...wir beschlossen uns ein Guesthouse zu suchen, welches einen TV im Zimmer hat, damit wir uns wenigstens etwas unterhalten fühlten. Wir packten unsere Sachen und machten uns auf den Weg. Weiter gen Norden. An einem 7-Eleven hielten wir an und suchten ein Guesthouse, welches wir uns so einigermaßen leisten konnten.
Nachdem wir uns im Laden gestärkt hatten, einen Kaffee in einem Internetcafé tranken und kräftig hin und her überlegt hatten, liefen wir durch den strömenden Regen zum "Rose Resort".
Direkt am Strand liegend, eine wunderschöne Anlage.
Wir waren die einzigen Gäste. Die Küche des Resorts war geschlossen und auch sonst kam und das Eckchen Insel verlassen vor. Kaum Menschen unterwegs, Touris sowieso nicht und auch hatten alle Restaurants und Bars geschlossen. Wir mussten abends recht "lange" laufen, um überhaupt ein Lokal zu finden.
Unser Zimmer war super. TV mit Kabel und so verbrachten wir die nächsten Stunden mit fernsehen...nicht gerade die Beschäftigung, die wir uns erhofften, aber wir hatten keine andere Wahl.
Am nächsten Morgen klarte es endlich auf und wir hatten die Chance etwas in der Sonne zu liegen und genau das zu machen worauf wir seit Tagen warteten...Das Wasser war plötzlich wieder klar, der Strand weiss und ebenso wie sich das Wetter änderte, änderte sich auch das Leben auf der Insel. Die Restaurants öffneten wieder, die Leute fuhren auf ihren Mopets umher und auch die Touris waren wieder zu sehen... immerhin konnten wir uns nun vorstellen wie es zu Spitzenzeiten aussehen mag
Unseren einzigen Bade- und Strandtag genossen wir natürlich in vollen Zügen!
Aufbruch: | 27.02.2008 |
Dauer: | 9 Wochen |
Heimkehr: | 02.05.2008 |
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