Asien in zwei Monaten - von Peking bis nach Bangkok

Nach der Nachtbusfahr kamen wir morgens um 6 Uhr in Nah Trang an. Sofort wurden wir von Leuten belagert, die uns ihre Hotels auf kleinen Kaertchen zeigten. Da wir uns kein Hotel vorher ausgeguckt hatten, war es uns ziemlich egal und wir gingen bei einem Typen mit, der sagte sein Hotel liegt nur 300m vom Busbahnhof entfernt. 10 Dollar kostete ein Zimmer mit Balkon. Gebucht! Kaum eingecheckt, sind wir erstmal wieder auf den Betten eingeschlafen.

Unser Plan war, dass wir drei Tage in Nah Trang bleiben wollten: zwei Strandtage und einen Tag einen Ausflug zu den Inseln vor der Kueste. Den Plan haben wir geaendert als wir nach unserem fruehmorgendlichen Nickerchen die Stadt erkundeten. Wie wir finden, ist es ein Loch.
Klar, es ist eine groessere Stadt mit einem Strand vor der Tuer. Die groesste Strasse fuehrt direkt am Strand entlang und auch, wenn das fuer die dort lebenden Leute super praktisch ist, hatten wir uns deutlich mehr von der Stadt mit Strand erhofft.

Hinzukommend war das Wetter nicht so toll, der Himmel etwas bewoelkt und auch versprach die Wettervorschau kaum Besserung. Eine Bootstour bei eventuellem Regen klang nicht verlockend. Ausserdem klang der Ausflug mehr nach einem Partyboot als nach einer Tour, um die Inseln zu sehen. Floating Bar hier, dacing on table da -

Im Endeffekt buchten wir also fuer den naechsten Morgen einen Bus nach Mui Ne, einem kleinen Strandoertchen ca. 5 Stunden weiter suedlich. Als dies getan war, schlenderten wir etwas durch sie Stadt und legten uns dann an den Strand.

Dort blieben wir, bis es langsam kuehler wurde und die Sonne unter ging.
Im Hotel benutzten wir erstmalig auf der Reise den Fernseher und guckten irgendeinen Film.

Am naechsten Morgen um 8 Uhr fuhr unser Bus nach Mui Ne ab. Wir freuten uns auf zwei erholsame Tage direkt am Strand in Bambushuetten.