Asien in zwei Monaten - von Peking bis nach Bangkok
Hong Kong 2
Am naechsten Tag sind wir morgens in ein Reisebuero gegangen, um ein Ticket nach Nanning in China zu buchen. Leider konnte man nur Zuege zur naechst groesseren Stadt Guangzhou buchen. Wir sind also zum Bahnhof gelaufen, um dort ein Ticket zu besorgen. Auch dort war es nicht moeglich Tickets weiter als Guangzhou zu kaufen. Vor Ort muessten wir dann uns um die Weiterfahrt nach Nanning kuemmern. Mit den Tickets in der Hand fuhren wir mit der Metro auf die Insel Lantau. Der Preis fuer die U-Bahn war, zumindest im Vergleich zu China, sauteuer: 15,50 HK-Dollar (ca. 1,50 Euro)!
Auf der Insel angekommen besorgten wir uns ein Busticket fuer alle Busse auf der Insel, das man den ganzen Tag benutzen konnte. Unsere erste Station auf der Insel war der "Giant Buddha".
260 Stufen fuheren zu ihm hoch und er soll einer der groessten freistehenden Buddhas der Welt sein. Der Eintritt war kostenlos, was unser schon recht gebeuteltes Hong Kong-Budget freute!
Der Aufstieg zum Buddha war schon beeindruckend und von dort oben hatte man einen schoenen Ausblick uber das Tal.
Waere es klarer gewesen, haette man auch noch einen schoenen Blick bis zum Meer gehabt.
Um den Buddha stehen sechs Figuren, die ihm Obst oder andere Dinge schenken.
Im Anschluss sind wir mit dem Bus in das kleine Fischerdorf Tai O gefahren. Dort haben wir eine Bootstour von ca. einer halben Stunde gemacht. Zuerst sind wir durch die engen Wasserstrasse gefahren und konnten uns so die Haeuschen auf Stelzen ansehen.
Danach ging die Bootstour hinaus aufs Meer und wir hatten sogar soviel Glueck, dass wir Delphine sehen konnten.
Im Anschluss fuhren wir mit dem Bus ins Dorf Mai-irgendwas, wir haben leider den Namen vergessen Von dort ging jedoch eine Faehre zurueck nach Central und die wollten wir nehmen. Eigentlich hatten wir geplant am laengsten Strand Hong Kongs auszusteigen, aber verpassten die Haltestelle. Im Dorf selbst gab es aber auch einen Strand und den koennt ihr hier sehen!
Als wir wieder in Central und nach einer weiteren Faehre in Kowloon angekommen waren, gingen wir wieder indisch Essen. Diesmal bei "Curry in a hurry". War scharf, aber lecker! Den Abend zuvor waren wir auch indisch Essen, aber in den Chunking Mansions. Wenn man abends die Strasse entlang geht, dann bekommt man mindestens 10 verschiedene Flyer in die Hand gedrueckt. Sobald man Interesse zeigt, wird man umzingelt von Indern, die einen mit in ihr Restaurant nehmen wollen. Bei einem hatten wir zugestimmt und wurden tief in die Mansions gefuehrt. Nach einer Fahrstuhlfahrt erreichten wir einen kleinen Raum, der wie ein Restaurant nur ohne Fenster gestaltet war und dort gab es wirklich leckeres Essen! Wir waren auch nicht die einzigen Touris. Aber wie gesagt, am naechsten Abend gings zum Inder in einer Mal...
Danach sind wir noch ueber den Tempel Street Night Market geschlendert und haben jeweils eine Tasche gekauft. Langsam platzen unsere Rucksaecke - und wir sind noch immer am Beginn unserer Reise! Vielleicht muessen wir sogar ein Paket schicken. hihihi
Am naechsten Morgen ging unser Expresszug nach Guangzhou um 11.19 Uhr. Wieder die uebliche Passkontrolle bevor man in den Zug stieg.
Good bye Hong Kong!
Aufbruch: | 27.02.2008 |
Dauer: | 9 Wochen |
Heimkehr: | 02.05.2008 |
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